Der Komponist Theo Weigand und sein Freund Bert Haagen haben einige überaus erfolgreiche Schlager geschrieben. Doch seit einiger Zeit stockt die Produktion, ihr erfolgsverwöhnter Produzent Reichert schickt seine beiden Goldesel in Klausur. Die Ruhe und Abgeschiedenheit des ländlichen Idylls soll der Inspiration der beiden wieder auf die Sprünge helfen. Nach einer turbulenten Autofahrt finden Theo und Bert im abgelegenen Schloss Kirchberg eines heimatvertriebenen ungarischen Barons eine ideale Arbeitsatmosphäre. Der aus dem Pferdestall tönende melodische Gesang eines jungen Mädchens lässt die beiden Komponisten aufhorchen. Auf der Suche nach dem musikalischen Talent treffen sie auf einen schmutzigen Stallburschen, den sie belustigt Cherubin nennen und als Kammerdiener engagieren. Die beiden ahnen nicht, dass es sich in Wahrheit um das Goldkehlchen Liesel handelt. Diese hat allen Grund, ihre Identität geheim zu halten, da sie den hochnäsigen Stadtmenschen bereits einen bitterbösen Streich gespielt hat. Als Liesel sich in Theo Weigand verliebt, leiht ihr der Baron schicke Kleider, in denen sie dem Komponisten gegenübertritt, der von der schönen jungen Frau und ihrer Stimme sofort fasziniert ist. Ein Musikfest soll ihr zum Durchbruch verhelfen. Wieder in der Rolle des Kammerdieners, muss Liesel betrübt feststellen, dass Theos Geliebte Liane angereist ist und dem Komponisten den Kopf verdreht. Als Theo und Bert beim Volksmusikfest ihrem mit hohen Erwartungen angereisten Produzenten voller Stolz den neuen Stern am Schlagerhimmel präsentieren wollen, ist Liesel plötzlich spurlos verschwunden ... - "Hohe Tannen" ist ein heiterer Heimatfilm mit Gerlinde Locker, Pero Alexander, Harald Dietl und Wolf Albach-Retty.
(hr-fernsehen)
Weiterer Titel: Hohe Tannen - Köhlerliesel
Länge: ca. 98 min.
FSK 6
Cast & Crew
- Regie: August Rieger
- Drehbuch: August Rieger
- Produktionsfirma: Rex-Film Bloemer, Schönbrunn-Film-GmbH
- Musik: Hans Hagen, Ernst Jäger, Karl Theodor Uhlisch
- Kamera: Viktor Korger
- Schnitt: Eleonore Kunze
- Szenenbild: Theo Harisch
- Regieassistenz: Otto Stenzel