Die beiden ältesten Söhne von Miss O’Leary aus Chicago können unterschiedlicher nicht sein. Dion ist ein zwielichtiger Krimineller, der eine verrufene Spielhölle betreibt. Jack O’Leary hingegen ist ein angesehener Anwalt, der sich bemüht, das Ansehen des Gemeinwesens zu verbessern. Dion verliebt sich eines Tages in die Sängerin Belle Fawcett. Unter ihrem Einfluss bemüht er sich, ein besseres Leben zu führen, und sorgt schließlich dafür, dass sein Bruder Jack die Bürgermeisterwahl gewinnt. Als Jack ebenfalls romantische Gefühle für Belle entwickelt, scheint der Konflikt zwischen den Brüdern offen zum Ausbruch zu kommen. Doch dann entzündet Miss O’Learys Kuh eines Nachts ihren Stall und löst damit den großen Brand von Chicago im Oktober 1871 aus. Jack findet den Tod, als er dem Brand durch die Sprengung von einigen Straßenzügen Einhalt gebieten will. Am Ende gestehen sich Dion und Belle ihre Liebe, und gemeinsam helfen sie beim Wiederaufbau der zerstörten Stadt mit.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Chicago (1938) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 95 min.
Deutscher Kinostart: 11.07.1938
Original-Kinostart: 15.04.1938 (USA)
Cast & Crew
- Regie: Henry King, Robert D. Webb
- Drehbuch: Lamar Trotti, Sonya Levien, Niven Busch
- Produktion: Darryl F. Zanuck, 20th Century Studios, Kenneth Macgowan
- Musik: Cyril J. Mockridge, Sidney Clare, Lew Pollack, Louis Silvers
- Kamera: J. Peverell Marley
- Schnitt: Barbara McLean