Frank Carter ist tot, angeblich betrunken mit dem Auto verunglückt. Doch sein Bruder Jack , ein Profikiller, glaubt nicht an diese Version. Es muss Mord gewesen sein. Zu tief war Frank in die Geschäfte der lokalen Mafia Newcastles verwickelt, als dass er ganz einfach so aus dem Leben hätte scheiden können. Um herauszufinden, was tatsächlich geschah, fährt Jack Carter von London in den Norden, ins schäbige Newcastle. Er kennt die Szene der heruntergekommenen Industriestadt, all die alten Gauner und Gangster, zu denen auch Eric Paice gehört, der sich in Chauffeursuniform auf der Rennbahn herumtreibt. Eric will nicht sagen, für wen er den Fahrer spielt.
Carter verfolgt Eric heimlich, begegnet Kinnear , der sich für eine grosse Nummer hält und den lokalen Paten gibt. Er trifft auch auf Cliff Brumby , der ihm später viel Geld anbieten wird, damit Carter verschwindet. Dieser schlägt alles aus, auch die Rückfahrkarte nach London, die ihm Thorpe in der Pension vorbeibringt. Lieber wartet er ruhig auf Fehler der Verdächtigen. Tatsächlich verhaspeln diese sich immer öfter, und das Netz der Schweinereien, die zum Mord an Carters Bruder führten, wird offensichtlich. Carter wird zum Killer. Er findet die Rolle als Racheengel, die er von Anfang an gesucht hat.
Als «Get Carter» 1971 Premiere feierte, stiessen die rohe Gewalt, der explizite Sex sowie der unverblümte Nihilismus des Filmes noch auf Ablehnung. Heute wird der Thriller als Höhepunkt des jüngeren Film noir gefeiert, und Michael Caines Interpretation der Titelrolle gilt mittlerweile als Inbegriff britischer Coolness. Regisseur Mike Hodges starb am 17. Dezember 2022 mit 90. Jahren, während Michael Caine am 13. März 2023 seinen 90. Geburtstag feiern kann.
Carter verfolgt Eric heimlich, begegnet Kinnear , der sich für eine grosse Nummer hält und den lokalen Paten gibt. Er trifft auch auf Cliff Brumby , der ihm später viel Geld anbieten wird, damit Carter verschwindet. Dieser schlägt alles aus, auch die Rückfahrkarte nach London, die ihm Thorpe in der Pension vorbeibringt. Lieber wartet er ruhig auf Fehler der Verdächtigen. Tatsächlich verhaspeln diese sich immer öfter, und das Netz der Schweinereien, die zum Mord an Carters Bruder führten, wird offensichtlich. Carter wird zum Killer. Er findet die Rolle als Racheengel, die er von Anfang an gesucht hat.
Als «Get Carter» 1971 Premiere feierte, stiessen die rohe Gewalt, der explizite Sex sowie der unverblümte Nihilismus des Filmes noch auf Ablehnung. Heute wird der Thriller als Höhepunkt des jüngeren Film noir gefeiert, und Michael Caines Interpretation der Titelrolle gilt mittlerweile als Inbegriff britischer Coolness. Regisseur Mike Hodges starb am 17. Dezember 2022 mit 90. Jahren, während Michael Caine am 13. März 2023 seinen 90. Geburtstag feiern kann.
(SRF)
Weiterer Titel: Get Carter - Jack rechnet ab
Länge: ca. 107 min.
Deutscher Kinostart: 06.08.1971
Original-Kinostart: 12.03.1971 (GB)
Internationaler Kinostart: 03.02.1971 (USA)
FSK 18
Cast & Crew
- Regie: Mike Hodges
- Drehbuch: Ted Lewis
- Produktion: MGM, Michael Klinger
- Musik: Roy Budd
- Kamera: Wolfgang Suschitzky
- Schnitt: John Trumper