29. November 1963: Eine Woche nach der Ermordung von US-Präsident John F. Kennedy gibt seine Witwe Jackie Kennedy dem Reporter des «Life»-Magazins Theodor White ein Interview über die Umstände des Attentats. Wie war es für sie, durch Dallas zu rasen, mit ihrem sterbenden Mann im Schoss? Während White hinter der Wahrheit her ist, geht es Kennedy auch darum, den Mythos JFK zu sichern. Was wird von dem wohl populärsten Präsidenten der USA in die Geschichte eingehen?
Zu JFKs Mythos wird nicht zuletzt seine Beerdigung beitragen. Während Lyndon Johnson bereits wenige Stunden nach Kennedys Tod als dessen Nachfolger vereidigt wird und die USA bereits wieder einen Präsidenten haben, mischt seine Witwe sich in die Vorbereitungen der Trauerfeier ein und kämpft darum, dass ihm seine letzte Ehre gebührend erwiesen wird. Von Lyndons Entourage wird ihre Einmischung nicht gerne gesehen. Doch Jackie Kennedy tut alles, damit ihr Mann nicht vergessen geht.
John F. Kennedys Witwe Jackie Kennedy war wohl die erste First Lady, die nicht nur als Frau eines Präsidenten wahrgenommen wurde, sondern auch als Ikone, durch ihr Modebewusstsein und durch ihre intelligente Art, an der Seite ihres Mannes aufzutreten. Das Gespräch mit Theodor White vom «Life»-Magazin ist historisch verbürgt und lieferte dem chilenischen Regisseur Pablo Larraín den Boden, auf dem er die Handlung seines Spielfilms «Jackie» ablaufen lässt. Dabei geht es dem Regisseur nur um seine Hauptfigur. Das Attentat, die Wochen danach, alles wird aus der Perspektive jener Frau erzählt, die nicht nur ihren Ehemann verlor, sondern von einem Tag auf den anderen auch ihren Status, ihr Haus, ihren Platz in der Geschichte.
Mit Natalie Portman hat Larraín nicht nur eine Darstellerin gefunden, die Jackie Kennedy verblüffend ähnlich sieht, die US-Amerikanerin vermag den Horror, den Kennedy in den Stunden nach den tödlichen Schüssen auf ihren Mann erlebt haben muss, unmittelbar spürbar machen. Sie wurde für ihre Darstellung für den Oscar als Beste Darstellerin nominiert. Die Nebenrollen in «Jackie: Die First Lady» sind mit Greta Gerwig, Peter Sarsgaard, Billy Crudup und John Hurt besetzt.
Zu JFKs Mythos wird nicht zuletzt seine Beerdigung beitragen. Während Lyndon Johnson bereits wenige Stunden nach Kennedys Tod als dessen Nachfolger vereidigt wird und die USA bereits wieder einen Präsidenten haben, mischt seine Witwe sich in die Vorbereitungen der Trauerfeier ein und kämpft darum, dass ihm seine letzte Ehre gebührend erwiesen wird. Von Lyndons Entourage wird ihre Einmischung nicht gerne gesehen. Doch Jackie Kennedy tut alles, damit ihr Mann nicht vergessen geht.
John F. Kennedys Witwe Jackie Kennedy war wohl die erste First Lady, die nicht nur als Frau eines Präsidenten wahrgenommen wurde, sondern auch als Ikone, durch ihr Modebewusstsein und durch ihre intelligente Art, an der Seite ihres Mannes aufzutreten. Das Gespräch mit Theodor White vom «Life»-Magazin ist historisch verbürgt und lieferte dem chilenischen Regisseur Pablo Larraín den Boden, auf dem er die Handlung seines Spielfilms «Jackie» ablaufen lässt. Dabei geht es dem Regisseur nur um seine Hauptfigur. Das Attentat, die Wochen danach, alles wird aus der Perspektive jener Frau erzählt, die nicht nur ihren Ehemann verlor, sondern von einem Tag auf den anderen auch ihren Status, ihr Haus, ihren Platz in der Geschichte.
Mit Natalie Portman hat Larraín nicht nur eine Darstellerin gefunden, die Jackie Kennedy verblüffend ähnlich sieht, die US-Amerikanerin vermag den Horror, den Kennedy in den Stunden nach den tödlichen Schüssen auf ihren Mann erlebt haben muss, unmittelbar spürbar machen. Sie wurde für ihre Darstellung für den Oscar als Beste Darstellerin nominiert. Die Nebenrollen in «Jackie: Die First Lady» sind mit Greta Gerwig, Peter Sarsgaard, Billy Crudup und John Hurt besetzt.
(SRF)
"Jackie" (2016) ist der erste und bis dato einzige englischsprachige Film des mit dem Silbernen Bären ausgezeichneten, chilenischen Regisseurs, Produzenten und Drehbuchautors Pablo Larraín ("No!" 2012; "El Club" 2015; "Ema" 2019). Ursprünglich war die britische Schauspielerin Rachel Weisz für die Rolle der Jackie vorgesehen, doch Natalie Portman kann überzeugen und wird 2017 für ihre schauspielerische Leistung für den Oscar nominiert.
(arte)
Länge: ca. 99 min.
Deutscher Kinostart: 26.01.2017
Internationaler Kinostart: 07.09.2016
Original-Kinostart: 02.12.2016 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 18.11.2017 (Sky Cinema)
FSK 12
Kostenlose Start- und Streambenachrichtigung:
Cast & Crew
- Regie: Pablo Larraín
- Drehbuch: Noah Oppenheim
- Produktion: Abraham Goldblat, Carol Flaisher, Oscar Van Lunen, Teddy Au, Scott Jackson, Claire Langmann, Melissa Morgan, LD Entertainment, Wild Bunch, Fabula, Bliss Media, Protozoa Pictures, Jackie Productions, Juan de Dios Larraín, Darren Aronofsky, Mickey Liddell, Scott Franklin, Ari Handel, Pete Shilaimon, Jennifer Monroe, Jayne Hong, Josh Stern, Wei Han, Qi Lin, Martine Cassinelli, Charlie Corwin, Howard T. Owens
- Produktionsauftrag: Ari Handel
- Produktionsfirma: Fox Searchlight Pictures, Why Not Productions, Endemol Shine North America, TSG Entertainment
- Musik: Mica Levi
- Kamera: Stéphane Fontaine, Halina Gebarowicz, Mathieu Junot, Emmanuel Prévot
- Schnitt: Sebastián Sepúlveda
- Szenenbild: Jean Rabasse, Agnes Demaegot, Véronique Melery
- Maske: Betty Beauchamp, Valérie Chapelle, Michèle Constantinides, Sarai Fiszel, Odile Fourquin, Fabienne Gervais, Miwoo Kim, Alexis Kinebanyan, Nathalie Kovalski, Corinne Maillard, Lola Maillard, Françoise Malet, Ngozi Olandu, Emmanuel Pitois, Fabienne Robineau, Cathy Veillet, Debi Young
- Kostüme: Madeline Fontaine
- Regieassistenz: Hubert Engammare, Evelyn Fogleman, Karla Strum, Jacob Yakob, Clément Comet, Bruce Hall, Claire Bouchard, Aude Guillot, Antoine Herbulot, Raphaël Horlait, Nicolas Livecchi, Stéphane Manaranche
- Ton: Jonathan Acbard, Morgane Annic-Nony, Vincent Cosson, Mauricio López, David Miranda
- Spezialeffekte: Jerome Auliac
- Distribution: Twentieth Century Fox
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