Deutsche TV-Premiere: 01.11.2019 (arte)
Mit "Je t'aime… moi non plus", ihrem Duett mit Serge Gainsburg, erlangte Jane Birkin in den 60er Jahren weltweite Berühmtheit - und wurde zur Lieblingsbritin der Franzosen. Doch auch ohne ihren ehemaligen Partner und Mentor konnte sie sich als Künstlerin durchsetzen.Nach zahlreichen kommerziellen Komödienerfolgen in den 80er Jahren gelang es der Schauspielerin und Sängerin, sich als Charakterdarstellerin neu zu erfinden. Seither hat sie mit bedeutenden französischen Filmemachern wie Varda, Rivette, Doillon und Tavernier zusammengearbeitet. Ihr Image als gut gelauntes britisches Mädchen ließ Jane Birken schnell hinter sich: Inzwischen charakterisiert sie sich in ihren Filmen durch eine zutiefst berührende Melancholie.Auch wenn sie eine imposante Filmografie sowie eine stattliche Anzahl an Alben vorzuweisen hat, wurde die Wahlfranzösin vor allem durch die Selbstverständlichkeit bekannt, mit der sie sich zur Ikone aufschwang. Sie hat diesen Begriff völlig neu definiert und erfand sich als freie und ehrliche Königin der Herzen, die jeder gerne als Familienmitglied hätte. Dieses Image hat sich bis heute gehalten - man braucht sich nur anzuschauen, wie viele Fotos von ihr auf Instagram kursieren. Jane Birkin ist so aktuell wie nie. Doch auch jenseits der Hashtags fasziniert sie durch ihre Persönlichkeit. Die Dokumentation macht diese Faszination in Archiv- und Filmaufnahmen sowie in zahlreichen Interviews im beruflichen wie auch privaten Umfeld greifbar. Ein kunterbuntes Bilderkarussell, in dem Jane Birkin von Jane Birkin erzählt.
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