Timpelbach ist ein kleiner, idyllischer Ort. Doch die Idylle wird durch die Streiche und das schlechte Benehmen der Kinder gegenüber den Erwachsenen getrübt. Die Eltern beschließen, den Kindern eine Lektion zu erteilen und das Dorf – vorgeblich für immer – zu verlassen. Doch unglücklicherweise werden sie im Wald von Soldaten festgenommen und kehren tatsächlich nicht zurück. Sie hängen nun von der Laune des gegnerischen Heerführers, gespielt von Gérard Depardieu, ab. Die Kinder sind auf sich allein gestellt. Es bilden sich zwei Gruppen bzw. Banden, von denen eine von Oscar geführt wird. In dieser Gruppe gibt es Gewalt z. B. durch Verwüstung der Läden, Plünderung der Vorräte und exzessive Feste. Die andere Gruppe um Manfred und Wolfgang/Marianne handelt vernünftiger im Sinne der Eltern. Zwischen den Gruppen gibt es Konflikte, die in eine große Schlacht münden. Die Gruppe von Oscar wird in ein altes Bergwerk am Rande der Stadt verjagt. Dank der genialen Erfindungen von Manfred und Wolfgang kehrt wieder Ruhe im Dorf ein. Am Ende kommen die Eltern zurück und ihre Rückkehr wird mit Freude gefeiert.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Les Enfants de Timpelbach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 95 min.
Original-Kinostart: 17.12.2008 (F)
Cast & Crew
- Regie: Nicolas Bary
- Drehbuch: Nicolas Bary, Nicolas Peufaillit, Fabrice Roger-Lacan
- Produktion: Dimitri Rassam
- Musik: Frédéric Talgorn
- Kamera: Axel Cosnefroy
- Schnitt: Véronique Lange