Claude und Marie Verneuil (Christian Clavier, Chantal Lauby), ein wohlhabendes Ehepaar aus der französischen Provinz, sind stolz auf ihre vier erwachsenen Töchter. Sie rühmen sich zwar durchaus einer gewissen Weltoffenheit, doch im Herzen sind sie konservativ und tief katholisch. Deshalb wird ihre Toleranz auf eine harte Probe gestellt, als ihre älteste Tochter Isabelle (Frédérique Bel) den Araber Rachid heiratet, Odile ein Jahr später den Juden David und die zweitjüngste Ségolène (Émilie Caen) schliesslich den Chinesen Chao (Frédéric Chao).
Bei der Beschneidung seines Enkels, sieht Claude rot - vor allem als der Rabbi ihm die Vorhaut in einem Schächtelchen mit der Bitte überreicht, sie ihm Garten zu vergraben. Das Essen bei Ségolène und Chao, bei der diese aus Rücksicht auf ihre Gäste statt Schweinefleisch trockenes Straussenfleisch servieren, wird zur Zerreisprobe für die ganze Familie. Rachid und David verbünden sich gegen Chao und es kommt gar zu Handgreiflichkeiten. Marie, die sich um ihren Traum betrogen sieht, ihre Töchter in derselben Kirche zu trauen, in der sie und ihre Mutter bereits geheiratet haben, wird vom Arzt daraufhin eine leichte Depression attestiert.
Die Hoffnungen von Claude und Marie ruhen nun auf ihrer Jüngsten, Laure. Am darauffolgenden Weihnachtsfest wollen sie diese mit dem gut katholischen jungen Männern von nebenan verkuppeln. Doch Laure hat ganz andere Pläne. Sie hat bereits eine Beziehung und gute Gründe, weshalb sie ihren Eltern nichts davon erzählt, denn sie ist schon über ein Jahr heimlich mit Charles zusammen - der zwar ein guter Katholik ist, aber aus dem Senegal stammt. Erst als Charles um ihre Hand anhält, bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihren Zukünftigen ihren Eltern vorzustellen.
Für Claude ist damit die Toleranzgrenze endgültig überschritten. Mit aller Macht will er die Hochzeit von Laure mit einem Schwarzen verhindern. Als sich herausstellt, dass Charles' Vater selbst nicht glücklich darüber ist, seinen Sohn einer weissen Europäerin zu überlassen, beginnen die Hochzeitsvorbereitungen zu eskalieren - und die beiden Väter verbünden sich.
Bei der Beschneidung seines Enkels, sieht Claude rot - vor allem als der Rabbi ihm die Vorhaut in einem Schächtelchen mit der Bitte überreicht, sie ihm Garten zu vergraben. Das Essen bei Ségolène und Chao, bei der diese aus Rücksicht auf ihre Gäste statt Schweinefleisch trockenes Straussenfleisch servieren, wird zur Zerreisprobe für die ganze Familie. Rachid und David verbünden sich gegen Chao und es kommt gar zu Handgreiflichkeiten. Marie, die sich um ihren Traum betrogen sieht, ihre Töchter in derselben Kirche zu trauen, in der sie und ihre Mutter bereits geheiratet haben, wird vom Arzt daraufhin eine leichte Depression attestiert.
Die Hoffnungen von Claude und Marie ruhen nun auf ihrer Jüngsten, Laure. Am darauffolgenden Weihnachtsfest wollen sie diese mit dem gut katholischen jungen Männern von nebenan verkuppeln. Doch Laure hat ganz andere Pläne. Sie hat bereits eine Beziehung und gute Gründe, weshalb sie ihren Eltern nichts davon erzählt, denn sie ist schon über ein Jahr heimlich mit Charles zusammen - der zwar ein guter Katholik ist, aber aus dem Senegal stammt. Erst als Charles um ihre Hand anhält, bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihren Zukünftigen ihren Eltern vorzustellen.
Für Claude ist damit die Toleranzgrenze endgültig überschritten. Mit aller Macht will er die Hochzeit von Laure mit einem Schwarzen verhindern. Als sich herausstellt, dass Charles' Vater selbst nicht glücklich darüber ist, seinen Sohn einer weissen Europäerin zu überlassen, beginnen die Hochzeitsvorbereitungen zu eskalieren - und die beiden Väter verbünden sich.
(SRF)
Mit über zwölf Millionen Kinobesuchern war "Monsieur Claude und seine Töchter" in Frankreich ein Kassenschlager. In Deutschland sahen knapp vier Millionen Zuschauer die äußerst unterhaltsame Komödie, die ein kulturelles Vorurteil nach dem anderen aufs Korn nimmt. Regisseur Philippe de Chauveron lässt seine Protagonisten in jedes vorhandene Fettnäpfchen treten und jedes verbale Scharmützel mit Verve austragen. Geschickt lotet er aus, wie schwierig es manchmal trotz allen guten Willens sein kann, die Eigenheiten des Gegenübers auszuhalten. An den richtigen Stellen setzt de Chauveron Pointen, die die Situation entschärfen und beim Publikum für reichlich Amüsement sorgen.
(Sat.1)
Länge: ca. 97 min.
Deutscher Kinostart: 24.07.2014
Deutsche TV-Premiere: 24.05.2015 (Sky Cinema)
Film einer Reihe:
- Monsieur Claude und seine Töchter (F, 2014)
- Monsieur Claude 2 (F, 2019)
- Monsieur Claude und sein großes Fest (F, 2021)
Cast & Crew
- Regie: Philippe De Chauveron
- Drehbuch: Philippe De Chauveron, Guy Laurent
- Produktion: Romain Rojtman, Nathalie Duran, Abraham Goldblat, Benjamin Hess, Jean-Christophe Leborgne, Antoine Lepetit, Judith Lionnet, Grégory Moro, UGC, TF1 Droits Audiovisuels, TF1 Films Production, Sofica UGC 1, La Banque Postale Image 7, Boucan Films, TMC Ventes International, TF1 International Distribution, Edition Video France UGC
- Produktionsfirma: Les films du 24, UGC, TF1 Droits Audiovisuels, TF1 Films Production, Sofica UGC 1, La Banque Postale Image 7, Canal+, Ciné+, TF1, Boucan Films, TMC Ventes International, TF1 International Distribution, Edition Video France UGC
- Musik: Marc Chouarain
- Kamera: Vincent Mathias
- Schnitt: Sandro Lavezzi
- Maske: Magali Ceyrat
- Kostüme: Eve-Marie Arnault
- Regieassistenz: Bruce Amic, Luc Bricault, Moritz Parisius, Coline Perruchon
- Ton: Germain Boulay, Julien Chabbert, Samuel Cohen, Pascal Dedeye, Frédéric Gendre
- Spezialeffekte: Bruno Lefebvre, Thomas Bayle-Labouré
- Distribution: AZ Films, Neue Visionen