Der Gangster Walker traut seinen Augen nicht, als er von seinem Komplizen Mal Reese kaltblütig niedergeschossen wird. Bevor er das Bewusstsein verliert, sieht er noch, wie Reese den Arm um Walkers Frau Lynne legt. Die beiden lassen den scheinbar todgeweihten Walker liegen und hauen ab. Doch der Gangster ist zäher, als sie denken. Wieder auf den Beinen, begegnet er Yost , der von dem Raub, den das Trio begangen hat, weiss. Er will Walker bei der Suche nach Reese helfen. Die Spur führt nach Los Angeles, wo Lynne - inzwischen von Reese verlassen - drogenabhängig ihr Dasein fristet. Ohne Walker weiterzuhelfen, setzt sie ihrem Leben ein Ende. Walker schnappt sich deshalb Lynnes Schwester Chris . Diese soll Reese ablenken, während Walker sich ins bewachte Penthouse schleicht. Doch bevor Walker erfahren kann, wo die 100'000 Dollar versteckt sind, stürzt Reese vom Balkon. Yost weiss, dass das Geld inzwischen in den Händen der Mafia ist. Auch diese Nachricht hält Walker nicht davon ab, sich zu holen, was ihm gehört. Die Mafiosi bereiten ihm einen gebührenden Empfang.
"Dieser brutale Krimi ist einer der besten seiner Art", meint der "Video Movie Guide"; "einer der Filme, die ich nicht aus dem Kopf kriege", schrieb der Kritiker der britischen Zeitschrift "Sight and Sound". Mit "Point Blank", einer Verfilmung von Donald E. Westlakes Roman "The Hunter", schuf Regisseur John Boorman einen Krimiklassiker. Er zeigt Lee Marvin als kaltblütigen Rächer Walker. Marvin wurde bekannt als Protagonist in unzähligen Kriegsfilmen und Western wie "The Dirty Dozen" und "The Man Who Shot Liberty Valance" und gewann einen Oscar für seine Rolle in "Cat Ballou". Der Charakterdarsteller verstarb 1987. In "Point Blank" ist seine Partnerin Angie Dickinson, die unfreiwillig dem Rachsuchenden folgen muss. Sie war kürzlich in "Ocean's Eleven" zu sehen, unter der Regie von Steven Soderbergh, der mit seinem Thriller "The Limey" eine Hommage an "Point Blank" geschaffen hat. Regisseur Boorman hat zuletzt "The Tailor of Panama" mit Pierce Brosnan in die Kinos gebracht.
"Dieser brutale Krimi ist einer der besten seiner Art", meint der "Video Movie Guide"; "einer der Filme, die ich nicht aus dem Kopf kriege", schrieb der Kritiker der britischen Zeitschrift "Sight and Sound". Mit "Point Blank", einer Verfilmung von Donald E. Westlakes Roman "The Hunter", schuf Regisseur John Boorman einen Krimiklassiker. Er zeigt Lee Marvin als kaltblütigen Rächer Walker. Marvin wurde bekannt als Protagonist in unzähligen Kriegsfilmen und Western wie "The Dirty Dozen" und "The Man Who Shot Liberty Valance" und gewann einen Oscar für seine Rolle in "Cat Ballou". Der Charakterdarsteller verstarb 1987. In "Point Blank" ist seine Partnerin Angie Dickinson, die unfreiwillig dem Rachsuchenden folgen muss. Sie war kürzlich in "Ocean's Eleven" zu sehen, unter der Regie von Steven Soderbergh, der mit seinem Thriller "The Limey" eine Hommage an "Point Blank" geschaffen hat. Regisseur Boorman hat zuletzt "The Tailor of Panama" mit Pierce Brosnan in die Kinos gebracht.
(SRF)
Länge: ca. 92 min.
Deutscher Kinostart: 01.03.1968
Original-Kinostart: 31.08.1967 (USA)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: John Boorman
- Drehbuch: Alexander Jacobs, David Newhouse, Rafe Newhouse
- Produktion: Judd Bernard, Robert Chartoff, Irwin Winkler, Edward Woehler
- Produktionsfirma: Metro Goldwyn Mayer (MGM)
- Musik: Johnny Mandel
- Kamera: Philip H. Lathrop, Albert Brenner, George W. Davis
- Schnitt: Henry Berman
- Szenenbild: F. Keogh Gleason, Henry Grace
- Maske: Sydney Guilaroff
- Regieassistenz: Al Jennings, Christopher Seitz
- Ton: Franklin Milton
- Spezialeffekte: J. McMillan Johnson
- Stunts: Boyd Cabeen