Als Gino beim Besuch in der Boxengasse beobachtet, wie die Rennfahrerin Bénédicte (Adèle Exarchopoulos) ihren Helm auszieht, ist es um ihn geschehen. Die Zuneigung ist gegenseitig, und «Bibi» bewegt sich bald in «Gigis» Freundeskreis, als hätte sie schon immer dazugehört.
Die Warnung ihres Vaters, die Sache langsam angehen zu lassen, verhallt ungehört - dabei ist sie begründet. Denn Gino und seine verschworene Clique haben ein Geheimnis: Sie verdienen ihr Geld nur vordergründig mit Autohandel. In Wahrheit bestreiten sie ihren Lebensunterhalt mit bewaffneten Überfällen. Als Bibi merkt, auf wen sie sich eingelassen hat, hat er ihr Herz längst geraubt. Die Wahrheit stellt die Verliebten auf die Probe - noch mehr aber das Schicksal, das ihrer zwar noch jungen, aber tiefen Liebe übel mitspielt.
Wer das jüngste Kino-Traumpaar benennen will, muss bis zu Leonardo DiCaprio und Kate Winslet oder gar Richard Gere und Julia Roberts in den Neunzigerjahren zurückblättern. «Le fidèle», wie der Film des Belgiers Michaël R. Roskam im Original heisst, gesellt sich endlich ein neues Gespann dazu, das von einer leinwandgrossen Liebe träumen lässt. Und dann ist es erst noch ein durch und durch europäisches: die Französin Adèle Exarchopoulos (die 2013 mit «La vie d'Adèle» bereits eine filmische Ode an die Liebe unter Frauen gedreht hat) und den Belgier Matthias Schoenaerts.
Die beiden berückend schönen Menschen verströmen eine Aura, die nicht nur sinnlich ist, sondern auch eine zeitlos tragische Note mit sich führt, die ihr Regisseur und Drehbuchautor in seinem Film denn auch exzessiv zelebriert. Dies gefällt auch der «Berner Zeitung»: «Man sollte diesen Film nicht verpassen, denn erstens trägt die unglaubliche Adèle Exarchopoulos Tränen wie Ozeane in den Augen, und zweitens geht es einem als Zuschauer wie immer bei Roskam: Die Bilder, die er findet, kriegt man nicht mehr aus dem Kopf.»
Die Warnung ihres Vaters, die Sache langsam angehen zu lassen, verhallt ungehört - dabei ist sie begründet. Denn Gino und seine verschworene Clique haben ein Geheimnis: Sie verdienen ihr Geld nur vordergründig mit Autohandel. In Wahrheit bestreiten sie ihren Lebensunterhalt mit bewaffneten Überfällen. Als Bibi merkt, auf wen sie sich eingelassen hat, hat er ihr Herz längst geraubt. Die Wahrheit stellt die Verliebten auf die Probe - noch mehr aber das Schicksal, das ihrer zwar noch jungen, aber tiefen Liebe übel mitspielt.
Wer das jüngste Kino-Traumpaar benennen will, muss bis zu Leonardo DiCaprio und Kate Winslet oder gar Richard Gere und Julia Roberts in den Neunzigerjahren zurückblättern. «Le fidèle», wie der Film des Belgiers Michaël R. Roskam im Original heisst, gesellt sich endlich ein neues Gespann dazu, das von einer leinwandgrossen Liebe träumen lässt. Und dann ist es erst noch ein durch und durch europäisches: die Französin Adèle Exarchopoulos (die 2013 mit «La vie d'Adèle» bereits eine filmische Ode an die Liebe unter Frauen gedreht hat) und den Belgier Matthias Schoenaerts.
Die beiden berückend schönen Menschen verströmen eine Aura, die nicht nur sinnlich ist, sondern auch eine zeitlos tragische Note mit sich führt, die ihr Regisseur und Drehbuchautor in seinem Film denn auch exzessiv zelebriert. Dies gefällt auch der «Berner Zeitung»: «Man sollte diesen Film nicht verpassen, denn erstens trägt die unglaubliche Adèle Exarchopoulos Tränen wie Ozeane in den Augen, und zweitens geht es einem als Zuschauer wie immer bei Roskam: Die Bilder, die er findet, kriegt man nicht mehr aus dem Kopf.»
(SRF)
Weiterer Titel: Racer and the Jailbird
Länge: ca. 130 min.
Original-Kinostart: 04.10.2017 (B)
Deutsche TV-Premiere: 13.11.2019 (KinoweltTV)
Cast & Crew
- Regie: Michael R. Roskam
- Drehbuch: Thomas Bidegain, Noé Debré, Michael R. Roskam
- Produktion: Bart Van Langendonck, Pierre-Ange Le Pogam, Philippe Logie, Savage Film, Stone Angels, Kaap Holland Film, Submarine, Centre du Cinéma, de l'Audiovisuel de la Fédération Wallonie-Bruxelles
- Produktionsfirma: Frakas Productions
- Musik: Raf Keunen
- Kamera: Nicolas Karakatsanis
- Schnitt: Alain Dessauvage
- Maske: Aurélie Elich, Marie Messien, Valérie Tomasi
- Kostüme: Kristin Van Passel
- Spezialeffekte: Emilien Breuillier, Jean-Christophe Bourgeois
- Stunts: Hugo Bariller, Sylvain Gabet, Jean-Charles Rousseau, Kiluangi Wolf