Auf dem Planeten Corellia herrscht das Recht des Stärkeren. Han und Qi'ra halten sich mit Diebstählen über Wasser, trachten ihrem Leben als Kleinkriminelle in den Diensten einer Gang-Chefin lieber früher als später ins All zu entkommen. Als ein krummes Ding misslingt, muss Han in den Weltraum entfliehen - ohne seine Jugendliebe.
Die trifft Han überraschend in einer anderen Ecke des Weltalls wieder, nachdem er in der Bande des Schmugglers Beckett untergekommen ist. Qi'ra ist inzwischen die rechte Hand des Gangsters Dryden Vos , in dessen Schuld Becketts Bande steht nach dem Verlust wertvollen Schmuggelguts.
Begleitet durch Qi'ra und einen Wookie namens Chewbacca machen Han, Beckett und seine Bande sich an einen höchst gefährlichen Auftrag: auf einem Planeten namens Kessel hochexplosives Coaxium zu klauen und eiligst nach Savareen zu bringen, bevor es ihnen um die Ohren fliegt. Doch erst muss Han an ein Raumschiff kommen, dass dafür genügend schnell ist. So eines befindet sich im Besitz des charmanten Glücksspieler Lando Calrissian - der Millennium-Falke.
Neben Darth Vader ist Han Solo die schillerndste Figur im Star-Wars-Universum. Vom Prequel «Rogue One» ermutigt, hat sich Disney auf der Suche nach Stoff für neue Kinoabenteuer abseits der narrativen Hauptstrasse mit ihren nummerierten Filmen wenig überraschend für ein eigenes Abenteuer um den charmanten Haudegen entschieden, ohne die mysteriöse Kraft der «Macht», die Jedi-Ritter und vor der Skywalker-Familiengeschichte. So erzählt «Solo», was für eine Bewandtnis es mit dem Namen des Titelhelden hat, wie er mit Chewbacca im Cockpit des Millennium-Falken Platz genommen und wo er seine Laserpistole her hat.
Die Produktionsgeschichte von «Solo: A Star Wars Story» war von erheblichen Misstönen begleitet. Vermutlich erschrocken über den eigenen Mut, den Film an die für ihren schrägen Humor bekannten Filmemacher Phil Lord und Christopher Miller («The Lego Movie») vergeben zu haben, ersetzten die Produzenten das Duo inmitten der Dreharbeiten durch den beständigen Veteranen Ron Howard («Apollo 13»).
Dass der Film dennoch wie aus einem Guss wirkt, erstaunte auch den «Walliser Boten»: «Anders als viele andere Blockbuster setzt dieser Film nicht nur auf atemberaubende Effekte. Howard gelingt es vielmehr, seine Charaktere mit Leben zu füllen. Vor allem aber schafft er es, genau die richtige Portion an Charme und Nostalgie einzubringen, welche die frühen 'Star Wars'-Filme von George Lucas so sehenswert machten. Damit wird er alte Fans der Kinoreihe glücklich machen und gleichzeitig vielleicht neue gewinnen können. Denn bei all dem ist 'Solo' kein mit Insiderwissen überfrachtetes Werk, sondern erzählt unterhaltsam, wie alles begann - bestes Popcorn-Kino, so wie es sein soll.»
Die trifft Han überraschend in einer anderen Ecke des Weltalls wieder, nachdem er in der Bande des Schmugglers Beckett untergekommen ist. Qi'ra ist inzwischen die rechte Hand des Gangsters Dryden Vos , in dessen Schuld Becketts Bande steht nach dem Verlust wertvollen Schmuggelguts.
Begleitet durch Qi'ra und einen Wookie namens Chewbacca machen Han, Beckett und seine Bande sich an einen höchst gefährlichen Auftrag: auf einem Planeten namens Kessel hochexplosives Coaxium zu klauen und eiligst nach Savareen zu bringen, bevor es ihnen um die Ohren fliegt. Doch erst muss Han an ein Raumschiff kommen, dass dafür genügend schnell ist. So eines befindet sich im Besitz des charmanten Glücksspieler Lando Calrissian - der Millennium-Falke.
Neben Darth Vader ist Han Solo die schillerndste Figur im Star-Wars-Universum. Vom Prequel «Rogue One» ermutigt, hat sich Disney auf der Suche nach Stoff für neue Kinoabenteuer abseits der narrativen Hauptstrasse mit ihren nummerierten Filmen wenig überraschend für ein eigenes Abenteuer um den charmanten Haudegen entschieden, ohne die mysteriöse Kraft der «Macht», die Jedi-Ritter und vor der Skywalker-Familiengeschichte. So erzählt «Solo», was für eine Bewandtnis es mit dem Namen des Titelhelden hat, wie er mit Chewbacca im Cockpit des Millennium-Falken Platz genommen und wo er seine Laserpistole her hat.
Die Produktionsgeschichte von «Solo: A Star Wars Story» war von erheblichen Misstönen begleitet. Vermutlich erschrocken über den eigenen Mut, den Film an die für ihren schrägen Humor bekannten Filmemacher Phil Lord und Christopher Miller («The Lego Movie») vergeben zu haben, ersetzten die Produzenten das Duo inmitten der Dreharbeiten durch den beständigen Veteranen Ron Howard («Apollo 13»).
Dass der Film dennoch wie aus einem Guss wirkt, erstaunte auch den «Walliser Boten»: «Anders als viele andere Blockbuster setzt dieser Film nicht nur auf atemberaubende Effekte. Howard gelingt es vielmehr, seine Charaktere mit Leben zu füllen. Vor allem aber schafft er es, genau die richtige Portion an Charme und Nostalgie einzubringen, welche die frühen 'Star Wars'-Filme von George Lucas so sehenswert machten. Damit wird er alte Fans der Kinoreihe glücklich machen und gleichzeitig vielleicht neue gewinnen können. Denn bei all dem ist 'Solo' kein mit Insiderwissen überfrachtetes Werk, sondern erzählt unterhaltsam, wie alles begann - bestes Popcorn-Kino, so wie es sein soll.»
(SRF)
Länge: ca. 135 min.
Deutscher Kinostart: 24.05.2018
Internationaler Kinostart: 10.05.2018
Original-Kinostart: 25.05.2018 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 03.02.2019 (Sky Cinema)
FSK 12
Spin-Off:: Star Wars: Lando (USA, 2024)
Cast & Crew
- Deutsche Sprecher: Andrew Jack
- Regie: Ron Howard
- Drehbuch: Jon Kasdan, Lawrence Kasdan
- Produktion: Allison Shearmur, Simon Emanuel, Lawrence Kasdan, Kathleen Kennedy, Chris Miller, Jason D. McGatlin, Phil Lord, Toby Hefferman, Allison Shearmur Productions, Lord Miller
- Produktionsfirma: Lucasfilm, Walt Disney Pictures
- Musik: John Powell
- Kamera: Bradford Young
- Schnitt: Chris Dickens, Pietro Scalia
- Maske: María Digna Balsa
- Kostüme: David Crossman, Glyn Dillon
- Spezialeffekte: Mike Brown
- Stunts: Les Allen
- Distribution: Walt Disney Studios Motion Pictures, The Walt Disney Company Benelux
- Choreographie: Olivia Pickford
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