In sieben Tagen möchten Chiaras beste Freundin Francesca und Ivans Bruder Richard heiraten. Um die Hochzeit vorzubereiten, treffen sich Chiara und Ivan auf der kleinen Insel Levanzo vor Sizilien. Ivan ist mutlos, denn auf der Insel ist alles ziemlich heruntergekommen, die Hotelzimmer sind alles andere als bereit für die bald eintreffenden Gäste. Die Inselbewohner sind anfangs sehr garstig. Doch Chiara steckt ihn mit ihrem Optimismus an. Zudem möchte Ivan seinem Bruder, den er immer etwas vernachlässigt hat, bei der Verwirklichung seines Traumes helfen: auf der kleinen Insel zu heiraten und dabei in einem verlassenen Leuchtturm zu übernachten.
Während die Vorbereitungen für das Fest voranschreiten, fühlen sich Ivan und Chiara immer mehr voneinander angezogen. Doch beide haben Angst, sich aufeinander einzulassen. Schliesslich fassen die zwei einen ungewöhnlichen Entschluss: Sie werden ihre Gefühle füreinander ausleben - doch nur, bis die Hochzeitsgäste eintreffen, und nach dem Fest werden sie sich nie mehr wiedersehen. Doch als Chiaras Lebenspartner anruft, kommt es zu einer Krise. Ivan will den gefassten Plan, die Beziehung nach dem Hochzeitsfest abzubrechen, über den Haufen werfen - sein Glaube an die Liebe, den er verloren hatte, ist wiedererwacht. Doch Chiara hat ihrem Partner Stefano viel zu verdanken und will ihn nicht verlassen.
Der Regisseur Rolando Colla erzählt in «Sette Giorni» die Geschichte von einem Menschen in der zweiten Lebenshälfte, der von der Liebe enttäuscht ist und sich zurückgezogen hat. Entstanden ist ein Film gegen die Resignation und ein Plädoyer für die Liebe und die Fähigkeit des Menschen, aus seiner Erstarrung auszubrechen und sich zu verändern.
Während die Vorbereitungen für das Fest voranschreiten, fühlen sich Ivan und Chiara immer mehr voneinander angezogen. Doch beide haben Angst, sich aufeinander einzulassen. Schliesslich fassen die zwei einen ungewöhnlichen Entschluss: Sie werden ihre Gefühle füreinander ausleben - doch nur, bis die Hochzeitsgäste eintreffen, und nach dem Fest werden sie sich nie mehr wiedersehen. Doch als Chiaras Lebenspartner anruft, kommt es zu einer Krise. Ivan will den gefassten Plan, die Beziehung nach dem Hochzeitsfest abzubrechen, über den Haufen werfen - sein Glaube an die Liebe, den er verloren hatte, ist wiedererwacht. Doch Chiara hat ihrem Partner Stefano viel zu verdanken und will ihn nicht verlassen.
Der Regisseur Rolando Colla erzählt in «Sette Giorni» die Geschichte von einem Menschen in der zweiten Lebenshälfte, der von der Liebe enttäuscht ist und sich zurückgezogen hat. Entstanden ist ein Film gegen die Resignation und ein Plädoyer für die Liebe und die Fähigkeit des Menschen, aus seiner Erstarrung auszubrechen und sich zu verändern.
(SRF)
Der Schweizer Rolando Colla führte bei "7 Tage" nicht nur Regie, er wirkte auch an Drehbuch und Schnitt mit. Für seinen Film "Oltre il confine" gewann er 2003 den Preis des saarländischen Ministerpräsidenten beim Max Ophüls Festival. "Giochi d'estate Sommerspiele" (2011), Collas erste Zusammenarbeit mit Alessia Barela, gewann den Zürcher Filmpreis und wurde als Schweizer Kandidat für die Nominierungen des besten fremdsprachigen Films bei den Oscars vorgeschlagen. Hauptdarsteller Bruno Todeschini gewann für seine Darbietung in Patrice Chéreaus "Sein Bruder" (2003) den Prix Lumière. Unter anderem war er in David und Stéphane Foenkinos' "Nathalie küsst" (2011) im Kino zu sehen.
(arte)
Länge: ca. 97 min.
Deutsche TV-Premiere: 03.11.2017 (arte)
Cast & Crew
- Regie: Rolando Colla
- Drehbuch: Rolando Colla, Olivier Lorelle, Nicole Borgeat, Heloise Adam
- Produktion: Elena Pedrazzoli, Emanuele Nespeca, Chiara Scardamaglia, Solaria film, RSI-Radiotelevisione Svizzera
- Produktionsauftrag: Elena Pedrazzoli
- Produktionsfirma: Peacock Film AG, SRG, SRG SSR Idée suisse, ARTE
- Musik: Bernd Schurer
- Kamera: Lorenz Merz, Gabriel Lobos
- Schnitt: Nicolas Chaudeurge, Rolando Colla
- Regieassistenz: Massimiliano D'Agostino
- Spezialeffekte: Timo Inderfurth