Originalpremiere: 17.10.2003
06.01.2005
FSK 12
Cambridge im Jahr 1956. Die Amerikanerin Sylvia Plath (Gwyneth Paltrow), Studentin an der renommierten Universität Cambridge, trifft bei einem poetischen Zirkel auf den Briten Edward „Ted“ James Hughes (Daniel Craig). Die beiden tragen sich leidenschaftlich Gedichte vor und verlieben sich schnell ineinander. Es folgt die Heirat und der Umzug nach Amerika. Dort erfährt Ted beim Besuch ihrer Mutter Aurelia (Blythe Danner) von den vergangenen Suizidversuchen Sylvias. Es offenbaren sich zunehmend Labilität und Sensibilität seiner Frau. Als Sylvia dann unter einer ernsten Schreibblockade leidet, während er gleichzeitig als Poet große Erfolge feiert, gerät diese in eine gefährliche Abwärtsspirale aus Eifersucht, Melancholie und Zerstörungswut. Ihre tiefe Depression nutzt sie jetzt als Inspiration für immer neue und großartige Werke. Die Katastrophe rückt immer näher, lässt sich aber nicht verhindern. 1963 nimmt sich Sylvia Plath das Leben. Mit ihrer Lyrik hinterlässt sie eine außergewöhnliche Botschaft für zukünftige Generationen.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Sylvia (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)