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Tagebuch einer Kammerzofe

(Journal d'une femme de chambre) F/B, 2015

arte
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Filminfos

Originalpremiere: 2015
Deutsche TV-Premiere: 26.02.2020 (arte)
Frankreich, um 1900: Nach ständig wechselnden und teilweise dramatisch endenden Anstellungen als Kammerzofe wird die junge und attraktive Célestine von ihrer Pariser Agentur in den Dienst der bürgerlichen Familie Lanlaire in der Normandie geschickt. Dort angekommen, muss sie schon bald mit den überaus unangenehmen Seiten ihrer Herrschaft umgehen: Madame ist von Geiz zerfressen, pedantisch und nutzt jede Gelegenheit, sie zu provozieren; und Monsieur gibt ihr unverhohlen seine ungezügelte sexuelle Lust zu verstehen. Doch Célestine ist willensstark und weiß brüsk zu vermitteln, dass sie nicht alles mit sich machen lässt. Auch unter den Hausangestellten herrscht moralische Verkommenheit: Die Köchin Marianne vertraut Célestine ein grauenvolles Geheimnis an, und der Gärtner Joseph ist ein antisemitischer Faschist. Von ihm jedoch ist die selbstbewusste Kammerzofe, die es vorzieht, sich distanziert und beobachtend zu geben, fasziniert. Seine Avancen und seinen Vorschlag, mit ihm als seine Frau weit weg von den Lanlaires ein neues Leben zu beginnen, lehnt sie allerdings zunächst ab.
Nach einiger Bedenkzeit willigt sie ein und die beiden beschließen, das Silber von Madame und Monsieur zu stehlen und damit einen Neuanfang zu wagen. In "Tagebuch einer Kammerzofe" wird eine großbürgerliche Oberschicht inszeniert, die einerseits versucht, im Hinblick auf ihren Ruf in der Gesellschaft den Schein zu wahren, sich aber andererseits ungezügelt ihren sexuellen Fantasien und pedantischen Absonderlichkeiten hingibt.
(arte)
Benoît Jacquot inszenierte eine sinnliche und faszinierende Adaption des gleichnamigen Romans von Octave Mirbeau. Das Drama wurde bereits mehrfach verfilmt, unter anderem von Jean Renoir (1946) mit Paulette Goddard in der Hauptrolle sowie von Luis Buñuel (1964) mit Jeanne Moreau. Benoît Jacquot legte besonderen Wert darauf, neben Leinwandstars wie Léa Seydoux und Vincent Lindon auch weniger bekannte Theaterschauspieler in die Besetzung aufzunehmen. Die Literaturverfilmung wurde für drei Césars und bei den Prix Lumières nominiert. ARTE strahlt das Drama während der diesjährigen Berlinale aus, wo es als Weltpremiere 2015 im Wettbewerb lief.
(arte)

im Fernsehen

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