Alois Kessel (O.W. Fischer) ist ein attraktiver Junggeselle in den besten Jahren. Da er nicht nur Filialdirektor einer Bank ist, sondern auch dem Vorstand eines Kunstvereins angehört, bleibt ihm nur wenig Freizeit. Einziger Lichtblick in seinem tristen Alltag ist das reizende Fräulein Dr. Delia Mond (Ulla Jacobsson), eine Assistenzärztin, die ebenfalls Mitglied im Kunstverein ist. Doch leider ist die junge Frau bereits verlobt. Eines Morgens sucht Kessel vergeblich nach einem Parkplatz und hat zu allem Übel auch noch einen kleinen Unfall. Als er seine Bank telefonisch über sein Missgeschick informieren will, beschließt Alois plötzlich einer neuen Lebensweisheit zu folgen: Fortan will er sein Leben nicht mehr ausschließlich von der Arbeit bestimmen lassen, sondern nur das machen, wonach ihm gerade der Sinn steht. Wie nicht anders zu erwarten, reagieren alle Mitmenschen mit größtem Unverständnis, und schnell machen die wildesten Spekulationen die Runde - sogar die Polizei wird eingeschaltet. Als Fräulein Dr. Mond im Auftrag des Nervenarztes Professor Gross den scheinbar geistig Verwirrten untersuchen soll, kommen sich die beiden endlich näher. Doch der Generaldirektor der Bank ordnet eine Hypnose seines ehemals so korrekten Angestellten an, durch welche dieser sämtliche Ereignisse des turbulenten Tages vergessen soll ...
(ZDF)
Länge: ca. 91 min.
Deutscher Kinostart: 14.07.1959
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Luigi Comencini
- Drehbuch: Luigi Comencini, Peter Goldbaum, Franz Höllering
- Buchvorlage: J.B. Priestley
- Produktion: Artur Brauner, Wolf Brauner, Peter Goldbaum, Harry R. Sokal
- Musik: Hans-Martin Majewski
- Kamera: Karl Löb
- Schnitt: Walter Wischniewsky