Die schüchterne Marie und die lebhafte Anne verbringen jede freie Minute zusammen. Anne ist Synchronschwimmerin. Als Marie die Freundin zu einem Wettkampf begleitet, sieht sie jedoch Floriane, die schöne Kapitänin der Starmannschaft des Vereins. Sie ist sofort fasziniert von dem hübschen Mädchen, das allen Jungs den Kopf verdreht und so Eifersucht und Missgunst ihrer Mitschwimmerinnen auf sich zieht. Marie versucht, so oft wie möglich in Florianes Nähe zu sein. Als hoffe sie, dass von deren Schönheit und Selbstbewusstsein etwas auf sie abfärbe. Die pummelige und ungeschickte Anne lässt sie dafür links liegen. Floriane nutzt Maries uneingeschränkte Bewunderung aus, um kleine Dienste von ihr zu verlangen. Von der Erwiderung der Gefühle, die Marie für sie hegt, kann keine Rede sein. Denn auch wenn es zwischen den beiden Mädchen manchmal zu knistern scheint, enden ihre Unterhaltungen doch meist damit, dass Marie sich anhören muss, wie Floriane ihr erstes Mal mit dem Wasserballspieler François plant. In François ist wiederum Anne verliebt, die mit ihrem Kummer jetzt allein zurechtkommen muss. Zwischen erstem Verliebtsein, Mädchenfreundschaft und all den anderen Komplikationen auf dem Weg zum Erwachsenwerden müssen sich die drei Mädchen schließlich entscheiden, was und wer ihnen wirklich wichtig ist und wie viel sie bereit sind, für ein bisschen Nähe zu geben.
(arte)
Weitere Titel:
Water Lilies
Water Lilies - Der Liebe auf der Spur
Water Lilies
Water Lilies - Der Liebe auf der Spur
Länge: ca. 80 min.
Deutscher Kinostart: 03.07.2008
Original-Kinostart: 15.08.2007 (F)
Deutsche TV-Premiere: 27.10.2010 (arte)
FSK 12
gezeigt bei: WDR QUEER (D, 2023)
Cast & Crew
- Regie: Céline Sciamma
- Drehbuch: Céline Sciamma
- Produktion: Bénédicte Couvreur, Jérôme Dopffer, Xavier Bonnet, Hakim Cherikh, Maud Quiffet, Bachir Sareh, Balthazar Productions, La Région Ile-de-France, Cofinova 3, de l’image animée, Lilies Films
- Produktionsfirma: Canal+, ARTE, CNC - Centre National du Cinéma et de l'image animée
- Musik: Para One
- Kamera: Crystel Fournier
- Schnitt: Julien Lacheray
- Szenenbild: Gwendal Bescond
- Maske: Marie Luiset
- Kostüme: Marine Chauveau
- Regieassistenz: Delphine Daull, Yann Kaïm, Jérémie Steib
- Ton: Pierre André, Francis Bernard, Franck Duval, Stéphane Le Dall, Daniel Sobrino
- Spezialeffekte: Eric Delmotte