Vor 30 Jahren, im Oktober 1969, wird Willy Brandt zum ersten sozialdemokratischen Kanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt. In seiner vielbeachteten Regierungserklärung kündigt Brandt eine neue Ostpolitik an - "mehr Demokratie wagen" wird zu seinem innenpolitischen Credo. Heute ist Brandts Name fest mit der Politik der Aussöhnung mit dem Osten, deren Symbol sein Kniefall vor dem Mahnmal des Warschauer Ghettos ist, verbunden. Seine schwersten politischen Stunden beenden 1974 die Kanzlerschaft Brandts. Die Guillaume-Spionage-Affäre zwingt ihn zum Rücktritt.
In Filmausschnitten und Gesprächsrunden dokumentiert "Fernsehen als Zeitgeschichte" die Ära Brandts. Hans-Ulrich Stelter begrüßt als Gäste im Studio Zeitzeugen, politische Mitstreiter und Gegner.
In Filmausschnitten und Gesprächsrunden dokumentiert "Fernsehen als Zeitgeschichte" die Ära Brandts. Hans-Ulrich Stelter begrüßt als Gäste im Studio Zeitzeugen, politische Mitstreiter und Gegner.
(3SAT)
Länge: ca. 75 min.