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Disney+: US-Start im November, 2020 in Westeuropa

Bei einer Investorenveranstaltung in der Nacht zum Freitag hat der Disney-Konzern zahlreiche Ankündigungen zu seinem kommenden Streamingangebot gemacht: Disney+ wird am 12. November 2019 in den USA an den Start gehen. Die monatlichen Abogebühren in den Vereinigten Staaten werden 6,99 US-Dollar betragen, daneben wird ein Jahresabo für 69,99 US-Dollar (entspricht 5,83 US-Dollar im Monat) angeboten.
Disney+ weltweit
Für den geplanten internationalen Start des Dienstes wurde noch kein konkreter Fahrplan oder Ausblick auf die Preisgestaltung gegeben. Das hängt teilweise damit zusammen, dass Disney jeweils darauf wartet, dass die derzeit per Lizenz an andere Anbieter vergebenen Inhalte-Rechte an den Konzern zurückfallen - auch in den USA war der Start von Disney+ so terminiert, dass die Verwertungsrechte - die zuletzt bei Netflix lagen - an das Medienunternehmen zurückfielen.
Der Rollout von Disney+ in Südostasien und der Pazifik-Region sowie in Westeuropa soll von Ende 2019 bis Anfang 2020 erfolgen, im östlichen Europa und Lateinamerika Ende 2020. Binnen zwei Jahren soll der Service "weltweit" agieren (auch bei anderen Streamern sind China und Nordkorea weiße Flecken, aus politischen Gründen auch die Ukraine).
Geschäftliche Planungen
Im Jahr 2020 hat der Konzern Programm-Investitionen von etwa 1 Milliarde US-Dollar für Disney+ anvisiert, im Jahr 2024 sind Ausgaben von 2,5 Milliarden US-Dollar eingeplant. Da die Details auf einer Veranstaltung für Investoren bekannt gegeben wurden, wurde auch enthüllt, dass man zwischen 2020 und 2022 erwartet, höhere Verluste zu machen. Im Jahr 2024 erwartet Disney erstmals schwarze Zahlen. Dafür sollen dann zwischen 60 und 90 Millionen Abonnenten sorgen (von denen zwei Drittel von außerhalb der USA kommen sollen).
Programmangebot
Natürlich wichtig ist, dass man einerseits auf das bekannte und erfolgreiche Disney-Portfolio zurückgreifen kann - Walt Disney Studios, Pixar, Lucasfilm und Marvel, beginnend etwa mit den "Pay-TV-Rechten" für
Ebenfalls ausgewertet werden Dokumentationen von NatGeo, das Disney ebenfalls zusammen mit weiteren Teilen des früheren FOX-Imperiums erworben hat, darunter
Konzernschwester Hulu
Da sich Disney+ bewusst als "familienfreundlich" positioniert, überlegt Disney derzeit, den aktuell mit 60 Prozent gehaltenen Streaming-Dienst Hulu ebenfalls in weiteren Ländern zu lancieren. Aktuell ist er nur in Nordamerika und Japan präsent.
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Leserkommentare
User 798614 schrieb am 14.04.2019, 20.02 Uhr:
Ich finde es keine gute Entwicklung wenn immer mehr Streaming Dienste den Kuchen unter sich aufteilen. Nach Disney stehen ja auch noch Warner und Apple in den Startlöchern. Der Verlierer ist der Kunde da er am letztlich tiefer in die Tasche greifen muss um weiterhin seine Lieblingsserien genießen zu können. Für die Sportrechte für Fussball kann man das ebenfalls beobachten. Mal sehen wo die Reise weiter hingeht.Blue7 schrieb am 12.04.2019, 17.19 Uhr:
PayTV-Rechte oder VOD-Rechte?
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