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NBCUniversal-Streaming: "Anti-Netflix" sichert sich erste Projekte

Im April 2020 will auch der amerikanische Medienkonzern NBCUniversal mit einem Streaming-Dienst antreten - wie schon bei vielen anderen Mitbewerbern muss das neue Projekt allerdings einstweilen ohne Namen auskommen.
Vorgeschichte
NBCUniversal ist seit Ende 2009 mehrheitlich im Besitz des Kabelnetzbetreibers Comcast, das mit zunehmend geringeren Einnahmen rechnen muss, da viele US-Bürger die verhältnismäßig teuren Kabelanschlüsse zugunsten Streaming aufgeben ("cord cutting").
Für die Kunden von Comcast soll der neue Streamingdienst kostenlos sein und dafür - als eine Art "Anti-Netflix" - mit Werbeeinnahmen finanziert werden. Dazu will der Dienst vor allem auf Inhalte aus den Programmen der NBCU-Sender zurückgreifen - dazu gehören das Network NBC, Nachrichtensender CNBC und die Kabelsender SYFY, USA Network, Bravo und E! - sowie das Archiv des Produktionsstudios Universal TV beziehungsweise des Filmstudios Universal Pictures.
Generell ist die Zielsetzung, nicht großartig in exklusive Projekte zu investieren - trotzdem wurden schon einige neue Projekte bekannt.
Als Kernstück hat man sich in den USA die Rechte an
Vier exklusive Projekte
Daneben sind aktuell vier neue Projekte in Arbeit. Einerseits die dritte Staffel von
Vom ebenfalls zum NBCU-Konzern gehörenden Kabelsender Bravo hat man sich die Idee einer Neuauflage von
Die erste eigene Neubestellung für den Dienst ist nun laut Deadline ein Serienpilot zu
Hintergründe
Bei NBC Universal und Mutterfirma Comcast ist man erst recht spät auf die Idee verfallen, einen eigenen Streaming-Dienst haben zu wollen - längere Zeit hatte man mit einem verstärkten Einstieg bei Hulu geliebäugelt, doch mittlerweile sind die Weichen Richtung eines eigenen Angebots gestellt. Dringend nötig, denn die Hoffnung für die Zukunft des Werbemarktes liegt - wie auch in Deutschland bei Joyn - darin, dass man in Zukunft genau weiß, in welche Konsumerkategorie ein Zuschauer vor dem Bildschirm gehört und daher passgenaue Werbung präsentieren kann. Die hat der Theorie zufolge eine höhere Werbewirkung und man kann für diese Vermittlungsleistung mehr Geld verlangen, als für TV-Spots, die bisher eher nach dem Gießkannenprinzip ausgeliefert werden.
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