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Lori Loughlin ("Fuller House") muss Haftstrafe im November antreten

Neben den zwei Monaten Gefängnisstrafe wurde Lori Loughlin außerdem zur Zahlung von 150.000 US-Dollar, zur Ableistung von 100 Sozialstunden und zu zwei Jahren Bewährung nach ihrer Entlassung verurteilt. Giannulli muss 250.000 US-Dollar zahlen und 250 Stunden gemeinnützige Arbeit absolvieren. Beide Eheleute müssen ihre Strafe ab dem 19. November parallel zueinander verbüßen, obwohl die Strafverteidiger zuvor noch versucht hatten, eine nicht gleichzeitige Haftstrafe zu erreichen.
Loughlin zeigte sich vor Gericht äußerst reumütig, entschuldigte sich und sagte dem zuständigen Richter Nathaniel Gorton, dass sie ihre Intuition und ihren moralischen Kompass ignoriert habe. Gorton fand während der Urteilsverkündung deutliche Worte und prangerte das unverständliche Verlangen
der Schauspielerin an, "noch mehr zu haben, noch mehr Geld", als sie es jemals brauchen würde. Hierfür habe Loughlin an der Korruption des höheren Bildungssystems in diesem Land
teilgenommen. Gorton hatte zuvor bereits zehn weitere, bessergestellte Eltern in dem Korruptionsskandal verurteilt.
Lori Loughlin stellte sich am 13. März 2019 den Ermittlungsbehörden, nachdem gegen sie Anklage erhoben worden war. Der Schauspielerin wurde gemeinsam mit rund 50 anderen Eltern, Trainern und Verwaltungsangestellten vorgeworfen, Teil eines ausgeklügelten Bestechungs-Netzwerks zu sein, dessen Ziel es war, den Kindern von Besserverdienern einen Studienplatz an Elite-Universitäten wie Yale und Georgetown zu verschaffen.
Loughlin zahlte gemeinsam mit ihrem Ehemann Mossimo Giannulli rund 500.000 US-Dollar Schmiergeld, damit ihre Töchter in das Ruder-Team der University of Southern California aufgenommen werden und so über ein entsprechendes Stipendium die begehrten Studienplätze erhalten - obwohl ihre Töchter den Sport nie ausgeübt hatten. Im Zuge des Skandals verlor Loughlin auch ihre festen Rollen in der erfolgreichen
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Leserkommentare
Schreiberling schrieb am 23.08.2020, 13.55 Uhr:
Für mich ist es schon ein Wunder, dass überhaupt eine Strafe verhängt wurde, die man im Ansatz als solche bezeichnen kann! Aber hart würde ich das angesichts der Tatbestände nicht nennen. X(
Immerhin, scheint man gewillt, den Reichen und (vermeintlich) Mächtigen in Ansätzen Ihre Grenzen aufzuzeigen.Wobei noch nicht geklärt ist, ob beide die Strafe komplett absitzen werden! Immerhin, gibt es da noch "gute Führung" usw. Die Geldbußen, bezahlen beide Eltern aus der Portokasse.DAs was Frau Loughlin wirklich wehtun wird, dürfte die Tatsache sein , dass sie mit einer Vorstrafe, ihre Schauspielkarriere an den Nagel hängen kann. Zumindest vorerst.TV-Eyes_ schrieb am 22.08.2020, 19.44 Uhr:
Harte Strafen.
Typisch USA. Und hier steckt man selbst Attentäter einfach nur in die Klappse.MacBlack schrieb am 22.08.2020, 14.26 Uhr:
Grossartig. Weihnachten im Knast. Wird bestimmt schön! >:-}
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