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"Um Himmels Willen": Ende nach 20. Staffel beschlossen

von Glenn Riedmeier in News national
(28.11.2020, 19.15 Uhr)
Erfolgsserie mit Fritz Wepper und Janina Hartwig verabschiedet sich 2021
"Um Himmels Willen" mit Janina Hartwig und Fritz Wepper
ARD/Barbara Bauriedl
"Um Himmels Willen": Ende nach 20. Staffel beschlossen/ARD/Barbara Bauriedl

Paukenschlag am Samstag: Die ARD teilt mit, dass die langjährige Erfolgsserie  "Um Himmels Willen" ihrem Ende entgegensteuert. Im Frühjahr 2021 wird planmäßig die 20. Staffel der Serie um die ewige Fehde zwischen Bürgermeister Wöller und den Ordensschwestern des Klosters Kaltenthal ausgestrahlt. Hierbei wird es sich um die letzte Staffel handeln. Auf 13 neue Folgen dürfen sich die Fans noch freuen (TV Wunschliste berichtete), anschließend ist nach insgesamt 260 Episoden und vier Langfilmen in 20 Jahren Schluss.

Wir sind der festen Überzeugung, dass man aufhören sollte, wenn es am schönsten ist. Nach 20 Jahren mit 260 Episoden 'Um Himmels Willen' ist es Zeit für Neues, teilt Jana Brandt, Executive Producer und Leiterin der Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabendprogramm, mit. Meine höchste Anerkennung für das, was das Team von 'Um Himmels Willen' über zwei Jahrzehnte vor und hinter der Kamera geleistet hat. Auch im Namen der gesamten ARD danke ich Fritz Wepper, Janina Hartwig, allen anderen SchauspielerInnen, den Autor*innen, Regisseur*innen und der ndF neue deutsche Filmgesellschaft für diese herausragende Arbeit.

Wie die ARD künftig die frei gewordenen Sendeplätze füllen möchte, ist noch nicht bekannt. So viel sei verraten: Wir setzen auch zukünftig am Dienstagabend auf Unterhaltung für die ganze Familie, so Brandt.

Die Dauerfehde zwischen Fritz Wepper als Bürgermeister Wolfgang Wöller und Janina Hartwig als Schwester Hanna begeistert seit vielen Jahren ein Millionenpublikum. Bei der zurückliegenden Staffel waren im Schnitt fast fünf Millionen Zuschauer bei den Eskapaden des weltlich-klösterlichen Duos Infernale dabei. Im Verlauf der Jahre lieferten sie sich einen liebevoll-frotzeligen Schlagabtausch um Kloster Kaltenthal. Unterstützt werden Wepper und Hartwig von vielen weiteren Kolleginnen und Kollegen, die die Geschichten um den Magdalenen-Orden und das Kloster über viele Jahre mit Leben erfüllt haben. Schauspieler wie Andrea Sihler, Lars Weström, Emanuela von Frankenberg, Karin Gregorek und Andrea Wildner sind seit Folge 1 dabei.

Bis Folge 65 fungierte Jutta Speidel als Schwester Lotte als Gegenspielerin für Bürgermeister Wolfgang Wöller. Danach übernahm diesen Part ab der sechsten Staffel Janina Hartwig als Schwester Hanna. Es gibt auch ein paar Running Gags: So endet fast jede Staffel mit einer großen Wohltätigkeitsgala, moderiert von Frau Dornfelder (Katharina Blaschke), in der sich der Bürgermeister Wöller und Schwester Hanna jedes Mal zu einem komischen, gemeinsamen Auftritt drängen lassen. Darüber hinaus endet jede Folge ab der sechsten Staffel damit, dass sich Wolfgang Wöller und Schwester Hanna gegenüberstehen, das Bild angehalten wird und der Abspann beginnt.

Im Verlauf der Jahre erhielt "Um Himmels Willen" zahlreiche Preise, darunter den  Deutschen Fernsehpreis, die  Goldene Henne und den  Bambi". 2006 erhielten Fritz Wepper und Jutta Speidel für ihre Hauptrollen außerdem jeweils einen  Bayerischen Fernsehpreis. Darüber hinaus hat sich "Um Himmels Willen" als Exportschlager entpuppt und läuft auch in Italien, Ungarn und Dänemark. Die Serie ist eine Produktion der ndF: neue deutsche Filmgesellschaft mbH im Auftrag der ARD.

Der konkrete Ausstrahlungsbeginn der letzten Staffel ist noch nicht bekannt.


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Leserkommentare

  • Yogi schrieb am 05.12.2020, 01.43 Uhr:
    Warum man 20 Staffeln gebraucht hat um den Müll aus dem Programm zu kippen, ist mir schleierhaft.
    Immer die gleiche Geschichte nur ein bisschen anders verpackt, gähn TV par excellence.
    Das kann nur besser werden 🤷‍♂️
  • AndreasG81 schrieb am 04.12.2020, 21.30 Uhr:
    Zitat:andreas_n am 03.12.2020 22:02 via tvforen.demeldenLeeloo schrieb:
    Aber die Quote der Serie ist aber doch immr noch
    hoch. Das steht auch im obigen Beitrag. Ob das
    Nachfolgeformat dieselbe Quote erreicht ist
    fraglich.

    Einschaltquoten sollten nicht das einzige Kriterium sein,
    und erst recht für bei einem Öffentlich-Rechtlichen Sender.
    Tja, das sollte so sein, aber bei der Programmplanung sieht es doch real anders aus. Qualität, langjährige Zuschaueranbindung und Programmvielfalt lassen doch sehr zu wünschen übrig.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 03.12.2020, 23.41 Uhr:
    Die Hardcore-Fans können sich ja die DVD-Gesamtkollektion zulegen, dann sehen sie wenigstens wie oft sich die Motive wiederholten und dass sie in Wahrheit in einer Endlosspirale gefangen waren.
    War ja an sich recht nett, aber inhaltlich total ausgereizt.
  • Leeloo schrieb via tvforen.de am 02.12.2020, 23.17 Uhr:
    Und was wir wohl dafür als Ersatz kommen? Irgendein eine neue Krimi-Reihe vielleicht? Den Moskau-Krimi gibts noch nicht.
    Ich habe zwar "Um Himmels Willen" nicht geschaut, finde es aber immer wieder seltsam das die ÖR ihre Erfolgsserien beenden. Zuschauer scheinen die ja nachwievor einige zu haben. Es gibt wohl kein Unternehmen, die ihre erfolgreichen Produkte durch etwas komplett neues ersetzen. Nivea zb. gibts schon über 100 Jahre und Beiersdorf wird diese Marke sicher nicht einfach einstellen, weil ein neuer Manager lieber was neues möchte
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 02.12.2020, 23.55 Uhr:
    Leeloo schrieb:
    Und was wir wohl dafür als Ersatz kommen?
    Irgendein eine neue Krimi-Reihe vielleicht? Den
    Moskau-Krimi gibts noch nicht.
    Ich habe zwar "Um Himmels Willen" nicht geschaut,
    finde es aber immer wieder seltsam das die ÖR
    ihre Erfolgsserien beenden. Zuschauer scheinen die
    ja nachwievor einige zu haben. Es gibt wohl kein
    Unternehmen, die ihre erfolgreichen Produkte durch
    etwas komplett neues ersetzen. Nivea zb. gibts
    schon über 100 Jahre und Beiersdorf wird diese
    Marke sicher nicht einfach einstellen, weil ein
    neuer Manager lieber was neues möchte

    Also, Fernsehprogramm mit Nivea-Creme zu vergleichen...
    Ich denke Unterhaltungsmedien sind da schon etwas anderes.
    Was ist denn normalerweise ein Grund dafür, wenn Einschaltquoten sinken?
    In den meisten Fällen wohl deshalb, weil sie beginnen zu langweilen. Besonders wenn alle Folgen immer gleich verlaufen.
    Eine Tagescreme hingegen hat nicht die Aufgabe mich zu unterhalten.
    Und es ist immer gut, wenn die Programmmacher erkennen, dass eine Serie den Sprung über den Hai schon vollführt hat.
    Serien stellen für mich auch ein kreatives Werk dar. Und es ist nicht schön, wenn man irgendwann auf die Serie als Gesamtwerk zurückblickt und sich eingestehen muss, dass mehr als die Hälfte Mist ist.
    Bei der Nivea-Creme wird man sowas nicht machen. Ich habe keine 20 Jahre alten Dosen mehr zu Hause und kann deshalb nicht vergleichen.
  • mangoline1 schrieb via tvforen.de am 03.12.2020, 04.29 Uhr:
    Ja, vermutlich eine Serie mit Zivil Ermittlern. Das wäre eine Riesen Marktlücke, gibt es ja noch gar nicht im deutschen Fernsehen
  • Leeloo schrieb via tvforen.de am 03.12.2020, 21.39 Uhr:
    Aber die Quote der Serie ist aber doch immr noch hoch. Das steht auch im obigen Beitrag. Ob das Nachfolgeformat dieselbe Quote erreicht ist fraglich.
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 03.12.2020, 22.02 Uhr:
    Leeloo schrieb:
    Aber die Quote der Serie ist aber doch immr noch
    hoch. Das steht auch im obigen Beitrag. Ob das
    Nachfolgeformat dieselbe Quote erreicht ist
    fraglich.

    Einschaltquoten sollten nicht das einzige Kriterium sein,
    und erst recht für bei einem Öffentlich-Rechtlichen Sender.
  • mangoline1 schrieb via tvforen.de am 30.11.2020, 21.23 Uhr:
    Kam mir vor wie eine Gnadenbrot Serie für die altgedienten ÖRR Darsteller
  • yrkoon schrieb via tvforen.de am 02.12.2020, 09.29 Uhr:
    mangoline1 schrieb:
    Kam mir vor wie eine Gnadenbrot Serie für die
    altgedienten ÖRR Darsteller

    Dagegen wär' ja erstmal nix zu sagen, es gibt aber sicher bedürftigere Darsteller als den Wepper, der vermutlich den Löwenanteil der Gagen wegkarrt.
    Immerhin bleibt einem das Durchpermutieren der Bettpartner erspart, - das in anderen Serien mangels sonstiger Ideen ja allzu gern vorgeführt wird -, soviel Logik hat man ja bei UHW belassen.
  • Sir Hilary 2.0 schrieb via tvforen.de am 03.12.2020, 08.56 Uhr:
    yrkoon schrieb:
    mangoline1 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Kam mir vor wie eine Gnadenbrot Serie für die
    > altgedienten ÖRR Darsteller
    Dagegen wär' ja erstmal nix zu sagen, es gibt
    aber sicher bedürftigere Darsteller als den
    Wepper, der vermutlich den Löwenanteil der Gagen
    wegkarrt.
    Immerhin bleibt einem das Durchpermutieren der
    Bettpartner erspart, - das in anderen Serien
    mangels sonstiger Ideen ja allzu gern vorgeführt
    wird -, soviel Logik hat man ja bei UHW belassen.
    Diese Gagen Diskussion ist typisch Deutsch! Neidisch ?
    Fritz Wepper ist in der Tat einer der erfolgreichsten Schauspieler , seit 1969 !!! ist er nahtlos in Serien und Filmen besetzt, und immer im Hauptcast ! In den letzten Jahrzehnten generell immer als Hauptdarsteller . Das muss man erst mal bringen !

    Ich habe die Serie gerne gesehen , hier konnte Wepper sein komldiantisches Talent voll Ausleben . Allerdings finde ich auch , das man irgendwann auch bald aufhören muss.
    Ich hoffe die Serie findet ein würdiges Ende .
    Gruß Sir Hilary
  • viebrix schrieb am 30.11.2020, 18.52 Uhr:
    Vielleicht sollte der ARD "Lucie läuft doch" dem Sender VOX abkaufen und fortsetzen. VOX kann ja scheinbar damit nicht gebührend umgehen und lässt diese Serie wie auch anderes verkommen.
    Um Himmels Willen - 20 Staffeln ist wirklich beachtlich und auch wenn nach so langer Zeit natürlich bei dem einen oder anderen Kritik aufkommt, so füllt diese Serie großartig ein gewisses Segment, das nur mehr sehr wenig im TV vertreten ist. Schade dass es beendet wird, auch wenn man manchmal merkt, dass neue Ideen ausgehen dürften. Aber das kennt man ja von diversen amerikanischen Krimi und Polizei-Serien auch, da klaut ein Sender dem anderen sämtliche Ideen. Nur um in der selben Serie neues erzählen zu können. Um Himmels Willen hat das anders gelöst, hier wiederholt sich vieles immer wieder, wie das aber im Leben auch oft so ist. Allerdings auf eine ausgesprochen positive Weise und mit Herz. In Zeiten wie diesen, könnte man mehr davon brauchen.
  • dixpix schrieb am 30.11.2020, 10.48 Uhr:
    Endlich
  • Daniel schrieb am 29.11.2020, 23.45 Uhr:
    Sicherlich mag es einzelne Bereiche im öffentlich-rechtlichen Rundfunksystem geben an denen Gelder und Entscheidungen, zumindest für Betrachter die nicht komplett den Überblick über interne Gründe haben, nicht nachvollziehbar sind.
    Einen nicht verantwortungbewussten Umgang des Rundfunkbeitrages anhand branchenüblichen Gehältern und eines fokussierten Programmangebotes eines einzelnen Senders fest zu machen ist mir ein Rätsel...
    Die Programmvielfalt die wir in Deutschland für unseren Rundfunkbeitrag von gerade mal 17,50 Euro pro Monat geboten bekommen ist beachtlich.
    Alle Fernsehsender haben in der heutligen Zeit ein deutlich fokusiertes Programmangebot als vor vielen Jahren. Die Anzahl der Sender ist gestiegen um dieser unterschiedlichen Fokussierung gerecht zu werden.
    Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in unserem Land bietet uns über seine diversen Verbreitungswege (über 20 TV-Kanäle, über 70 Radiosender und unzählige Onlineangebote) eine Vielfalt an unterschiedlichsten Inhalten wie man diese, auch im internationalen Bereich, sonst kaum geboten bekommt.
    Wenn Serien wie die Lindenstraße und Um Himmels Willen ihr Quotenniveau von bis zu 8 Millionen Zuschauer pro Folge behalten hätten, wären diese, nur weil sie in anderen Genres als Krimi und Krankenhaus verorten waren, nicht beendet worden.
    Krimi- und Krankenhausproduktionen sorgen seit jeher für die höchsten Zuschauerresonazen. Die Donnerstag-Prime-Time im Ersten zum Beispiel war jahrelang eine Problemzone. Die wechselnde Mischung aus Spielfilmen (verschiedener Genres), Dokus und Shows zündete nicht. Erst als Das Erste sich vor wenigen Jahren dazu entschied konsequent diesen Programmplatz mit Krimis zu bespielen stellte sich Erfolg rein. Auf dem werktäglichen Programmplatz um 18.50 Uhr war es ähnlich.
    Ein Beleg dafür das der Rundfunkbeitrag dafür ausgegeben wird sich an den Wünschen der Zuschauenden zu orientieren.
  • AndreasG81 schrieb am 30.11.2020, 01.37 Uhr:
    Was nützen einen 20 Kanäle, wenn es trotzdem keine Programmvielfalt gibt? Comedy/Satire läuft im Ersten einmal pro Woche unter ferner liefen Donnerstag auf die Nacht - abgeschoben in die Nische. Ansonsten nur Quiz, Quiz, Quiz oder Mord und Totschlag. Ich spreche rein vom fiktiven Bereich. Die Quotenfixierung ist auch ein Punkt, der bei den Öffentlich-Rechtlichen nicht nachzuvollziehen ist - das ist als Öffentlich-Rechtliches schon fast unanständig, als ob es nur die Quoten als einzigen Wert gibt. Schauspielerisch ist der Tatort doch die größte Sackgasse. Psychisch angeschlagener Cop jagt Mörder, fängt ihn natürlich - immer das gleiche blöde Schema. Andere Genres gibts eben nicht mehr. Um Himmels Willen hat sich nirgendwo reinpressen lassen - sowas ist definitiv nicht mehr gewollt - von den Programmverantwortlichen, nicht von den Zuschauern. Die Fans juckt es nicht, ob die Folgen von acht oder sechs Millionen gesehen werden - und es sollte das Erste auch nicht jucken, eben weil sie sich nicht aus Werbeeinnahmen, sondern Gebühren der Zuschauer finanzieren. Ich sage nur Schesinger und ihre Content-Boxen... Schubladen sind das, nix anderes. Und was nicht in eine Schublade passt, muss weg.
  • Daniel schrieb am 29.11.2020, 18.17 Uhr:
    Es gibt nicht viele Serien die so viele Folgen erhalten konnten, daher ein großes DANKE an Das Erste für 260 Folgen von Um Himmels Willen.
    Diese ganzen negativen Beiträge, die Mutmaßungen über den Absetzungsgrund, und das Gemäckere hier kann ich nicht nachvollziehen.
    Um Himmels Willen hat in den letzten Jahren deutlich Zuschauerverluste hinnehmen müssen. Auch anderen ehemalige Das Erste Langlaufserien wie z.B. Lindenstraße, Verbotene Liebe, Familie Dr. Kleist hatten kein großes Zuschauerintresse mehr und wurden daher beendet. Ein Zeichen das mit der GEZ-Gebühr verantwortungsbewusst umgegangen wird.
  • AndreasG81 schrieb am 29.11.2020, 20.35 Uhr:
    Ich kann es nicht nachvollziehen, dass Sie meinen, mit den GEZ-Gebühren wird verantwortungsbewusst umgegangen. Solange Menschen wie Volker Herres oder Tom Buhrow monatlich mehr als doppelt so viel verdienen als die Kanzlerin, kann davon ja wohl keine Rede sein. Serien wie Um Himmels Willen oder die Lindenstraße werden nicht abgesetzt, weil das Zuschauerinteresse gesunken ist, sondern weil sie nicht ins Krimi/Krankenhaus-Denken der ARD-Verantwortlichen passen. Es gibt kaum noch Serien im Ersten, die in andere Genres passen. Programmvielfalt ade. 
  • Katrin E.g schrieb am 29.11.2020, 10.04 Uhr:
    Einerseite ist es für Fans einer Sendung immer schade, wenn etwas zu Ende geht, andererseits hat "Um Himmels Willen" im Grunde immer den gleichen Plot. Bürgermeister will Kloster. Da stößt man irgendwann an seine Grenzen. Allerdings hab ich meine Zweifel, dass stattdessen was Innovatives kommt. Ein Quiz wäre mal schön. *Ironieende
  • yrkoon schrieb via tvforen.de am 29.11.2020, 09.32 Uhr:
    Ohhhh nach nur 20 Jahren trägt das einzige Konzept : "Bürgermeister erobert Kloster .... ach nee, doch nicht!" nicht mehr ? Iss' ja 'ne Katastrophe!
  • siebentöter schrieb via tvforen.de am 29.11.2020, 03.22 Uhr:
    Finde ich auch ganz ok. 23 Jahre nach "Derrick" Fritz hatte doch schöne Zeiten damit...lg
  • AndreasG81 schrieb am 29.11.2020, 02.10 Uhr:
    Offensichtlich denken die sich bei der ARD, alles was älter als zehn Jahre ist, kann nicht mehr gut sein. "Unterhaltung für die ganze Familie" - Das ist ja wohl der Witz des Jahres. Da es ja an den Zuschauerzahlen nicht liegen kann, werden die wohl die Kosten für noch mehr Mord und Totschlag aufsparen. DasErste - hier morden sie richtig. 

    Der gesamte fiktive Bereich von DasErste ist eine einzige Monokultur geworden. Das einzige Format, welches Diversität wirklich gelebt hat, war die Lindenstraße. Diversität will man offensichtlich nicht. Gott sei Dank tritt der Herres nächstes Jahr ab, dann gibts zumindest eine Chance, dass wieder mehr auf die Wünsche der Zuschauer eingegangen wird.

    Zu denen, die da die Programmverantwortung haben, kann man eigentlich nur noch eins sagen: Da graust einen ja die Sau! Kein Wunder, dass der Marktanteil vom Ersten von Jahr zu Jahr mehr zurückgeht. Bei so wenig Kenntnissen über ihre eigenen Zuschauer kann man ja nur noch zum Abschalten des Senders raten.
  • Martin Schmidt schrieb am 28.11.2020, 22.00 Uhr:
    Das ganze ist wohl eher dem Gesundheitszustand von Fritz Wepper geschuldet. Das hier keine Lösung gefunden werden konnte ist der eigentliche Skandal. So hätte Fritz Wepper immer wieder als Gast auftauchen können. 
    Wahrscheinlich wird man uns nun wieder Volkserziehung pur a la Lindenstraße servieren oder gleich die alten Kamellen der Lindenstraße komplett wiederholen. Dafür steigt die Zwangsgebühr. 
  • Marcus Cyron schrieb am 28.11.2020, 21.42 Uhr:
    "Wir setzen auch zukünftig am Dienstagabend auf Unterhaltung für die ganze Familie" - ich schmeiß' mich weg.
  • User 1624149 schrieb am 28.11.2020, 20.49 Uhr:
    Warum werden immer die schönsten Serien abgesetzt. Kein Mord kein Totschlag. Einfach nur schön.
    Bitte überlegen Sie es sich noch mal.
    Eine so schöne Serie mit soviel Zuschauern.