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So endet "Supergirl"
Der folgende Artikel enthält Spoiler zur sechsten Staffel und zum Serienfinale von "Supergirl". Lesen auf eigene Gefahr!
Nach sechs Staffeln und 126 Abenteuern war es gestern an der Zeit, Abschied zu nehmen von
Kara, J'onn (David Harewood), Alex (Chyler Leigh) und Kelly (Azie Tesfai) beschließen zeitgleich alles zu tun, um Esme zu befreien, die zuletzt als Geisel in die Hände von Lex Luthor (Jon Cryer) und Nyxly (Peta Sergeant) gefallen war. Die Forderung der Bösewichter: Supergirl und ihre Mitstreiter sollen ihre Totems aushändigen. Sie ahnen nicht, dass der Liebestotem, der zuletzt von Esme absorbiert wurde, bereits nach einem neuen Wirt sucht.
Unterdessen warnt Lex' Mutter Lillian (Brenda Strong) Nyxly, dass ihr Sohn sie, trotz seiner Liebeserklärungen, nur für den eigenen Vorteil ausnutzt. Nachdem Lex den Liebestotem entfernt hat, fällt dieser in Nyxlys Hände, die beschließt, ihn Alex, Kelly sowie Dreamer (Nicole Amber Maines) und Brainy (Jesse Rath) auszuhändigen. Dabei vereinigen sich sämtliche Totems zu dem All Stone - allerdings nicht allzu lange. Denn Lex Luthor bombardiert den Treffpunkt und splittet den Stein so wieder in verschiedene Fragmente auf.
In National City absorbiert Supergirl die Kraft der Sonne mit der Hilfe eines Regierungssatelliten. Sie folgt damit Brainys Vorschlag in der Hoffnung, so den Kräften von Lex und Nyxly gewachsen zu sein. Allerdings fällt dadurch auch Dunkelheit über die Stadt, was deren Bewohner die Motive von Supergirl in Zweifel ziehen lässt. Dennoch kommt es schon bald in der Metropole zum entscheidenden Kampf der Superfriends gegen Lex Luthor. Dabei opfert sich Lillian für ihren Sohn und rettet ihm so das Leben.
Supergirl und ihre Mitstreiter erkennen schließlich, dass Lex und Nyxly ihre Totems mit Energie versorgen, indem sie den Bewohnern von National City Hoffnung, Liebe und Wahrheit entziehen. Kara beginnt daraufhin ermutigende Botschaften über den Tower auszustrahlen. Durch diese emotionale Neuaufladung der Menschen, verlieren Lex und Nyxly praktisch all ihre Kräfte. Doch die beiden rufen Verstärkung in der Form von außerirdischen Monstern und Handlangern. Ein düsteres Supergirl versucht, die echte Kara außer Gefecht zu setzen, doch Mon-El (Chris Wood) taucht auf und rettet sie in letzter Sekunde. Schließlich erscheinen auch die Phantome, die auf Lex' Verlangen zurückkehren. Doch statt ihn und Nyxly zu unterstützen, entführen sie beide in die Phantom-Zone.
Nach der gewonnenen Schlacht beginnt für die Protagonisten ein neuer Lebensabschnitt. Die DEO wird von der Regierung wieder aufgebaut, in Erinnerung an William entsteht eine neue Journalistenschule und Dreamer startet ihre eigene wohltätige Organisation für die LGBTQ+-Gemeinde. Kara erhält ein Angebot von Cat Grant (Calista Flockhart) als Chefredakteurin beim wiederbelebten CatCo zu arbeiten, doch die Superheldin hat ihre Zweifel.
Schließlich steht für Alex und Kelly der große Tag bevor. J'onn (David Harewood) begleitet Alex auf dem Weg zum Altar und führt auch die Trauung durch. Nia fängt das Hochzeitsbouquet und Brainy teilt ihr mit, dass er klar eine Zukunft sehen kann, die sie gemeinsam verbringen. Kara, Winn (Jeremy Jordan) und Jimmy (Mehcad Brooks) erinnern sich an die guten alten Zeiten.
Kara steht noch eine Überraschung bevor, als Cat ihr mitteilt, dass sie sehr wohl von ihrer Identität als Supergirl weiß. Cat ermutigt Kara ganz und gar sie selbst zu sein und die Brille als Verkleidung abzulegen. Schließlich erhält Cat ein Exklusiv-Interview mit ihrer Top-Reporterin, die sich darin der Welt als Supergirl offenbart.
Leserkommentare
Harvey schrieb am 16.11.2021, 12.48 Uhr:
Das Finale hätte spektakulärer sein können. Lex Luthor hat sich nicht gerade überschlagen mit guten Ideen. Ich bin froh, dass die Serie vorbei ist. Anfangs sehr vielversprechend, und dann immer mehr mittelmäßig. Ich mag Melissa Benoist, aber die Autoren haben es verstanden, die Serie schlecht zu schreiben. Vielleicht lag es daran, dass die Serie den Sender wechseln musste. Aber dennoch hätte man viel mehr aus der Figur heraus holen können. Ich hoffte damals auf Gastauftritte von Batgirl oder Nightwing. Und mehr coole Geschichten aus den Comics. Zum Beispiel tauchen mehrere Varianten von Supergirl auf, und sorgen für turbulente Begegnungen. Oder ein Red Lantern Ring macht aus Supergirl eine Red Lantern. Und eine Green Lantern muss sie stoppen. Es gab so viele Möglichkeiten aus Supergirl die beste Arrowverse Serie aller Zeiten zu machen. Leider wurde nichts daraus.
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