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ABC beendet "Speechless", "Splitting Up Together" und mehr

Vier Serien wurden in de Nacht zum Samstag bei ABC abgesägt: Die Sitcom
Bei manchen Entscheidungen über Serien auf der Kippe mag in diesem Jahr hineingespielt haben, dass es bei ABC vor wenigen Monaten einen Führungswechsel gegeben hatte und "neue Senderchefs" ihr Programm halt lieber mit Serien bestücken, die ihre eigene Handschrift tragen, als mit solchen, die vom Vorgänger stammen und zwar tragbar wären, aber eben keine Prunkstücke sind. So war seinerzeit etwa auch direkt das
"Speechless", das in Deutschland bisher nur bei ProSieben Fun läuft, handelt von der Familie DiMeo, deren ältester Sohn JJ (Micah Fowler) schwer pflegebedürftig ist - er ist auf einen Rollstuhl angewiesen und kann nicht sprechen, ist aber geistig voll auf der Höhe und kann sich mit einem Buchstabenboard und einem Leserpointer verständigen. Nachdem die Fürsorge und Rücksichtnahme JJ gegenüber für lange Zeit die komplette Kraft der Familie gekostet hatte, erhält er im Serienauftakt über ein Schulprogramm eine Begleitperson als Dolmetscher und für pflegerische Hilfestellung (Cedric Yarbrough) gestellt.
Weitere Hauptrollen hatten Minnie Driver und John Ross Bowie als JJs Eltern sowie Mason Cook und Kyla Kenedy als dessen jüngere Geschwister.
Splitting Up Together
Basierend auf einer dänischen Serie hatte Talkmasterin Ellen DeGeneres die Serie "Splitting Up Together" bei ABC untergebracht. Im Zentrum steht das Ehepaar Lena (Jenna Fischer) und Martin (Oliver Hudson), das sich auseinandergelebt hat und sich für seine Trennung aus praktischen wie auch aus finanziellen Gründen eine ungewöhnliche Form überlegt hat. Jede Woche lebt eines der Elterteile in der halbwegs wohnlich ausgestatteten Garage, während der andere Elternteil im Haus wohnt und die Verantwortung für die drei Kinder übernimmt.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten finden sich beide in die Rolle als zeitweise Alleinerziehender ein, wobei die Beziehung von Lena und Martin ein Auf und Ab erlebt, bei dem zwischenzeitlich die Scheidung vollzogen wird. Als sich beide danach wieder annähern, wird eine vorübergehende Beziehung von Martin zum Problem.
Weitere Rollen hatten Diane Farr, Lindsay Price, Bobby Lee sowie die Kinderdarsteller Olivia Keville, Van Crosby und Sander Thomas. In einer wiederkehrenden Gastrolle ist Geoff Pierson als Lenas Vater zu sehen.
In der zweiten Staffel waren die Quoten der Serie deutlich gesunken, so dass "Splitting Up Together" als Absetzungskandidat galt.
In Deutschland ist die Serie bisher noch nicht gelaufen.
The Kids Are Alright
"The Kids Are Alright" gehört zu ABCs Familienserien, die in einem anderen Jahrzehnt und einer ungewöhnlichen Bevölkerungsgruppe spielen - hier in den 1970ern und in der katholisch geprägten Cleary-Familie. Mutter Peggy (Mary McCormack) und Mike (Michael Cudlitz) versuchen in der Zeit sozialer Umbrüche nach der sexuellen Revolution und der Zeit des Flower Power ihre insgesamt acht Söhne zu erziehen. Erzählt wird die Geschichte rückblickend aus der Perspektive des fünften Sohnes, Timmy.
"The Kids Are Alright" erhielt Zuspruch von Kritikern und generell eben auch von Leuten, die in vergleichbaren Familien in den 1970ern aufgewachsen waren, als die Ansichten der Eltern zum Leben und zur Erziehung noch robuster waren. ABC verlängerte die erste Staffel auf 23 Episoden, aber letztendlich wurde die Serie nun aussortiert.
Ein deutscher Sender steht noch nicht fest.
The Fix
Marcia Clark, die unterlegene Staatsanwältin im Mordprozess gegen O.J. Simpson, half bei der Entwicklung dieser Serie. Darin spielt Robin Tunney die Staatsanwältin Maya Travis, deren wichtiger Mordfall gegen den Schauspieler Sevvy Johnson (Adewale Akinnuoye-Agbaje) vor knapp zehn Jahren mit einem Freispruch endete, obwohl sie von dessen Schuld überzeugt war. Sie hatte sich daraufhin vom Job zurückgezogen.
Als nun Johnsons aktuelle Lebensgefährtin ebenfalls ermordet wird, wird Maya reaktiviert, um mit ihren intimen Kenntnissen des letzten Prozesses gegen ihn zu helfen, diesmal zu einer Verurteilung zu kommen.
Die Serie zeigt den auch über die öffentliche Meinung gespielten Rechtskampf, bei dem Verteidiger und Staatsanwaltschaft alle Register auffahren und für den Zuschauer immer eine gewisse Spannung darüber besteht, was wirklich passiert ist und wer wann warum lügt.
Die zehnteilige erste - und einzige - Staffel läuft aktuell noch in den USA. Ein deutscher Sender steht noch nicht fest.
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