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ABC versucht sich an "Verliebt in eine Hexe"-Reboot

von Ralf Döbele in News international
(24.08.2018, 15.30 Uhr)
Neuauflage um schwarze Hexe und weißen Ehemann
Das Original: "Verliebt in eine Hexe"
Sony Pictures Television
ABC versucht sich an "Verliebt in eine Hexe"-Reboot/Sony Pictures Television

46 Jahre nach dem Ende der Originalserie könnte  "Verliebt in eine Hexe" in das Programm von ABC zurückkehren. Laut Deadline hat das US-Network einen Pilot zum Reboot des Kultklassikers "Bewitched" (Originaltitel) bestellt. Dieses Mal würde allerdings eine schwarze Hexe mit einem weißen Ehemann im Zentrum der Handlung stehen. Entwickelt wurde das Projekt von  "Black-ish"-Schöpfer Kenya Barris, bevor dieser unter einem neuen millionenschweren Vertrag zu Netflix wechselte.

Das neue "Bewitched" handelt von Samantha, einer schwarzen, alleinerziehenden Hexen-Mutter, die den weißen Darrin heiratet, der auch ein relativer Faulpelz ist. In ihrem Alltag müssen beide schon bald feststellen, dass selbst eine schwarze Frau mit magischen Kräften in Amerika nicht so viel Einfluss hat wie ein weißer, heterosexueller Mann mit vollen Haaren. Für das Drehbuch zum Pilot zeichnen Kenya Barris und Yamara Taylor verantwortlich. Produziert wird das Projekt von ABC Studios und Sony Pictures Television.

"Verliebt in eine Hexe" feierte 1964 auf ABC Premiere, zunächst noch in schwarz-weiß. Ab 1966 wurde die Erfolgs-Comedy dann in Farbe gedreht. In der Serie heiratet die Hexe Samantha (Elizabeth Montgomery) den sterblichen Darrin Stephens (Dick York, später Dick Sargent). Die beiden stellen sich ihrem turbulenten Alltag, zu dem auch Samanthas exzentrische Hexen-Mutter Endora (Agnes Moorehead) beiträgt. Das Format brachte es bis 1972 auf acht Staffeln und 254 Episoden.

1977 folgte dann das kurzlebige Spin-Off  "Tabitha", das sich um Samantha und Darrins Tochter drehte. 2005 kam eine  Filmversion mit Nicole Kidman und Will Ferrell in in die Kinos, die aber bei Fans und am Box Office weitgehend durchfiel.


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Leserkommentare

  • User 1725008 schrieb am 02.04.2022, 16.53 Uhr:
    Unfassbar….
    Das wäre wieder etwas, das die Welt nicht braucht. Muss wirklich alles krampfhaft gegendert, multikulti und in allen Belangen krampfhaft verschlimmbessert werden??
    Mir zieht es die Eingeweide zusammen, wenn ich darüber nachdenke, was bei einem Cheers Remake passieren könnte.
  • Schreiberling schrieb am 25.08.2018, 18.55 Uhr:
    Das wird nichts werden! An den Charme und Witz des Originals kommt kein Reboot ran.
  • Loichtfoier schrieb am 09.11.2018, 10.55 Uhr:
    Eine Neuauflage wird nur gelingen, wenn man nicht versucht die alte Serie vehement, also direkt zu kopieren. Wichtig wäre dabei vor allen, dass es ein völlig eigenständiger Titel sein muss. Es darf nur eine "Anlehnung" an der alten Serie sein. Selbst die Namen der Protagonisten müssten sich unterscheiden. Eine farbige Hexe finde ich dabei ziemlich gut, weil ich mir Whoopi Goldberg als fiese Stiefmutter dabei vorstelle. Die hätte den Part super drauf. Es müsste auch wieder eine Kleinstadt sein, die aber durch irgendeine Sache immer wieder in den Fokus gerät und die Hexenkräfte dadurch zum besonderen Problem werden. Wie bei Jeannie mit der NASA. Nur hier vielleicht mehr so in Richtung Picket Fences. Ich bin sicher da gäbe es vergleichbare, aber auch viele neue Möglichkeiten.
  • LuckyVelden2000 schrieb am 25.08.2018, 11.21 Uhr:
    Ob das gut geht?
    Denke nicht daß ein Reboot an das Original der Originalserie mit Elizabeth Montgomrty und Dick York ranreichen würde.
    Die Serie war einmalig und ist 46 Jahre her seit es im TV lief.
    Würde sagen lassen wir es lieber beim Original und vergessen das Reboot.
    Habe die Serie komplett und muß sagen greife lieber auf das Original zurück. Mit Schrecken denke ich an den FIlm mit Nicole Kidman. Furchtbar missglückt.
    Warum hat man nicht mehr versucht als Elizabeth Montgomrty noch lebte? Man habe damals doch eine Fortsetzung geplant dann aber fallen lassen wieder. Die Schauspieler der Originalserie sind meiner Meinung nach unersetzlich.
  • Loichtfoier schrieb am 09.11.2018, 10.46 Uhr:
    Der Grund lag damals daran, dass der Serie die Ideen ausgegangen waren. Bereits in der letzten Staffel wurden viele Neuauflagen aus den Anfängen aufgegriffen. Teilweise sogar mit völlig gleichem Text. Die letzte Folge war beispielsweise die Aufarbeitung von Folge 14 der 2. Staffel. Das eigentliche Problem war, dass die Seriengeschichte sich nicht weiterentwickelt hatte. Es war immer der gleiche Tenor. Anders als bei Bezaubernder Jeannie, die allerdings sich dadurch in viele Widersprüche verstrickte. Für eine Fortsetzung gab es also nicht ausreichend Stoff, weswegen die Idee fallen gelassen wurde. Obwohl die Schauspieler bereit waren wieder mitzumachen.
  • Kristin schrieb am 24.08.2018, 18.56 Uhr:
    Na da wünsche ich ABC viel Glück. Beim "Mord ist ihr Hobby" Reboot vor ein paar Jahren sollte auch eine Schwarze Frau J.B. spielen. Der Pilotfilm fiel noch vor der Ausstrahlung durch.