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Antarktis-Expedition von ZDF und ORF ist beendet

von Michael Brandes in Vermischtes
(30.12.2010, 00.00 Uhr)
ZDF zeigt Reportagereihe "Wettlauf zum Südpol" ab März
ZDF/ORF/Max Reichel/Franz Hinterbrandner

Der von ZDF und ORF initiierte  "Wettlauf zum Südpol" ist beendet. In weniger als zehn Tagen konnten das deutsche Team um Talkshow-Moderator Markus Lanz und Extremsportler Joey Kelly sowie das österreichische Quartett um die Ski-Legende Hermann Maier und "Ö3"-Moderator Tom Walek ihr Ziel überraschend schnell erreichen.

Die öffentlich-rechtliche Antarktis-Expedition fand zu Ehren des norwegischen Polarforschers Roald Amundsen statt, der am 14. Dezember 1911 als erster Mensch den Südpol erreicht hatte. Sein britischer Rivale Robert Falcon Scott war beim Rückmarsch ins Basislager ums Leben gekommen. Zum 100-jährigen Jubiläum dieses Ereignisses bastelten ZDF und ORF seit dem Sommer an einer Neuauflage des Wettstreits unter prominenter Beteiligung. Die Promi-Duos wurden mit jeweils zwei Zuschauern verstärkt, die sich in einem Casting durchgesetzt hatten und in Gletschercamps trainiert wurden (wunschliste.de berichtete).

Die Expeditionsteilnehmer legten eine Strecke von 400 Kilometern zurück. Auf Skiern bewältigten sie pro Tag rund 40 Kilometer bei Temperaturen bis minus 30 Grad. Mit dabei waren 60 Kilogramm schwere Schlitten mit der kompletten Ausrüstung. Marschiert wurde bis zu 18 Stunden täglich in einer Seilschaft, wobei auch Gletscherspalten überquert werden mussten. Gekocht wurde abends im Zelt mit aufgetautem Schneewasser. Einer der Teilnehmer aus Österreich musste das Rennen vorzeitig aufgeben: Der Schlittenhundeführer Alex Serdjukov schied wegen Verdachts auf Erfrierungen an den Fingern aus.

Für das TV aufbereitet wird die von Kamerateams begleitete Expedition als fünfteilige Reportagereihe: Das ZDF zeigt "Wettlauf zum Südpol: Deutschland gegen Österreich" ab Dienstag, 8. März. Der Sieger des Rennens bleibt bis dahin geheim.


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