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ARD-Specials und neue Formate zur Bundestagswahl
(16.06.2009, 00.00 Uhr)

Mit zahlreichen Sondersendungen und neuen Formaten rüstet sich die ARD für die Bundestagswahl am 27. September. Ab Ende August sollen "dem wahlberechtigten Zuschauer Argumente für seine Stimmabgabe" geliefert werden.
Der SWR beispielsweise will die Alltagstauglichkeit prominenter Politiker testen. Der Politiker-Praxistest trägt den seltsamen Titel "Abgeordnet" und soll an fünf Sonntagen (23. August bis 20. September, jeweils um 23.30 Uhr) demonstrieren, wie wählernah die Politiker und ihre Programme tatsächlich sind. Dazu wird Birgitta Weber Wolfgang Bosbach (CDU), Gregor Gysi (Die Linken), Renate Künast (Bündnis90/Die Grünen), Karl Lauterbach (SPD) und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) auf Terminen vor Ort begleiten - etwa im Krankenhaus, in einem Bauunternehmen oder auf dem Bauernhof.
Nicht auf den Bauernhof müssen die beiden Spitzenkandidaten, Kanzlerin Angela Merkel und ihr Herausforderer Frank-Walter Steinmeier. Ihnen widmet das Erste am 31.8. und am 7.9. zwei 45-minütige Porträts zur Primetime. Am Montag vor der Wahl haben Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien in dem Hearing "Die Favoriten" Gelegenheit, sich inhaltlich mit ihren zentralen Wahlthemen zu positionieren. In der 75-minütigen Gesprächssendung (21.9., 21.00 Uhr) sind auch Zuschauerreaktionen erwünscht. Die Splitterparteien bekommen ein eigenes Feature ("Die kleinen Parteien", 23.9., 23.30 Uhr) in Form einer "filmischen Deutschlandreise". Zur Vielzahl an Wahlsondersendungen im Ersten zählen auch wieder mindestens ein "TV-Duell" und unter dem Titel "Wahlarena" zwei sogenannte "Townhall-Meetings" mit den Kanzlerkandidaten. Die ARD bemüht sich zudem um einen direkten Schlagabtausch der Oppositionsführer von FDP, Die Grünen und Die Linken.
Ein wenig Nostalgie gibt es auch noch: "Die lange Bundestagswahlnacht" (WDR) vom 25. auf den 26. September lässt ab 23.30 Uhr Highlights aus sechs Jahrzehnten Wahlberichterstattung Revue passieren, greift amüsante und überraschende, nachdenkliche wie peinliche Situationen der Vergangenheit auf und lässt nach Möglichkeit noch einmal Akteure von damals zu Wort kommen.
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Leserkommentare
Quasselkasper schrieb via tvforen.de am 16.06.2009, 20.57 Uhr:
wie war das eigentlich letztens mit dieser echt "erfolgreichen" sendung zur europawahl? der ard gehen wohl langsam die ideen aus wenn man politiker jetzt schon auf den bauernhof schicken muß.
Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 16.06.2009, 20.42 Uhr:
Wieder lauter geistiger Dünnpfiff, den man nicht zu sehen braucht, nur geeignet für Leute, die allen Ernstes immer noch glauben, Politiker würden sich nach den Wahlen noch für ihr Geschwätz aus dem Wahlkampf interessieren. Aber schön, daß der "öffentlich-rechtliche" Rundfunk (die politischen Parteien haben das Sagen, das doofe Stimmvieh darf alles bezahlen) seinen eigentlichen Herren weitere wohlfeile Plattformen verschafft, auch auf die Gefahr sinkender Marktanteile hin.Ein halbes Jahr als Hartz-IV-Empfänger über fünfzig leben oder wenigstens mal drei Monate bei KiK oder Schlecker arbeiten - das wäre ein Wechsel aus dem Paralleluniversum, in dem die Politiker sich aufhalten, in das richtige Leben. Und danach würden wir dann noch mal über die famose Politik der Herrschaften reden, gern auch im Staatsfunk.
mangoline1 schrieb via tvforen.de am 16.06.2009, 19.46 Uhr:
Das Geschleime der Haus- und Hofsender der Systemparteien ist unerträglich...
Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 16.06.2009, 19.51 Uhr:
Dummes Geschwätz ! Gut das die öffentlich Rechtlichen ihren Auftrag ernst nehmen und den Menschen Politik nahe bringen - damit die Wahlbeteiligung nicht wieder das traurigste ergebnis ist.....
Gruß Sir Hilary
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