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ARD und ZDF sammeln Spenden für Pakistan

von Michael Brandes in Vermischtes
(19.08.2010, 00.00 Uhr)
Sondersendungen zur Flutkastrophe
ARD/ZDF

Die internationale Hilfe für die Flutopfer in Pakistan kommt nur schleppend voran. Auch in Deutschland fällt die Spendenbereitschaft bislang deutlich geringer aus als beispielsweise im Fall der Opfer des Erdbebens in Haiti. Zurückhaltend reagierten Anfang der Woche auch ARD und ZDF bezüglich möglicher Spendenkampagnen in den öffentlich-rechtlichen Programmen. Entsprechende Benefiz-Sendungen waren kurzfristig nicht geplant. Zu entkräften sei zunächst "vor allem die Sorge vieler Menschen, Spenden landeten bei den Taliban", sagte ARD-Chefredakteur Thomas Baumann dem "Spiegel". Nun haben ARD und ZDF reagiert.

Das ZDF sendet am Donnerstag, 26. August um 20.15 Uhr eine 90-minütige Info- und Spenden-Sendung mit Berichten aus den betroffenen Gebieten, die gemeinsam von Peter Frey, Theo Koll und Markus Lanz moderiert wird. Zusammen mit prominenten Gästen soll über die Lage im Land und die Arbeit der Hilfsorganisationen aufgeklärt werden. Zuschauer können während der Sendung für die Betroffenen spenden.

Das Erste funktioniert die  "Anne Will"-Talkshow am kommenden Sonntag (22.8. um 21.45 Uhr) zu einer Spenden-Informationssendung um. Unter dem Titel "Pakistan braucht Ihre Hilfe! Spenden trotz Korruption und Terror?" soll über die Gründe der vergleichsweise geringen Spendenbereitschaft diskutiert werden. Nachgefragt wird außerdem, wie sichergestellt werden kann, dass die Zuwendungen wirklich bei den Bedürftigen ankommen und inwiefern ausländische Hilfsorganisationen vor Ort frei arbeiten können. Zu Gast sind Guido Westerwelle, Peter Scholl-Latour, Ex-Verteidigungsminister Volker Rühe, Bärbel Dieckmann (Präsidentin der Welthungerhilfe) sowie Bernd Domres (Präsident der Stiftung des Deutschen Instituts für Katastrophenmedizin), der als Nothelfer in Pakistan war.


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Leserkommentare

  • Tokeah schrieb via tvforen.de am 20.08.2010, 13.52 Uhr:
    Es geht ja nicht nur darum, zu entkräften, das die Taliban vielleicht oder überhaupt Geld erhalte, es geht auch darum, dass die pakistanische Regierung nach Ansichten der Menschen, nicht nur in Deutschland, die Arbeiten und Versorgungen für die Menschen dort ganz einfach nicht koordinieren kann oder nicht will. Zudem existieren genügend Widersprüche dafür, dass die Regierung einerseits taliban- und terrorrismusfreundlich sei, sich aber nach aussen immer wieder gegenteilig präsentiert hat. Die ganzen Umstände in dieser Sache tragen zu einer ganzen Reihe von Gründen aus Skepsis und Ablehnung bei. Das zu zerstreuen ist nicht wirklich einfach.
  • Lokomotive schrieb via tvforen.de am 20.08.2010, 16.47 Uhr:
    Genau! Geholfen werden muß zuerst und vor allen Dingen den betroffenen Menschen.
    Ich habe auch gespendet.
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 20.08.2010, 14.59 Uhr:
    Die Sache mit den Spenden für Pakistan ist doch ganz einfach.
    Wenn man an eine der großen und seriösen Hilfsorganisationen in Deutschland spendet, geht das Geld mit Sicherheit an die bedürftige Bevölkerung.
    In dunklen Kanälen landet lediglich ein Teil des von Staaten an Pakistan - und damit die Regierung -überwiesenen Geldes.
    Wer nicht spendet und dies mit Korruption etc. begründet, hat erstens keine Ahnung und würde zweitens wohl auch sonst eher nicht spenden.
    Natürlich ärgere ich mich auch über die Idiotie, dass die dort herrschende Klasse Geld für Atombomben und Terrorförderung verschwendet. Trotzdem bleibt die Tatsache, dass Millionen unmittelbar in Not sind und jetzt nur von außen geholfen werden kann.
    Ich habe gespendet.