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"Arrow": Eine Hauptfigur wurde in Staffel vier zu Grabe getragen

von Bernd Krannich in News international
(07.04.2016, 17.37 Uhr)
Showrunner erinnert: "Der Tod ist bei uns kein Abschied für immer"
"Arrow"
Warner Bros. TV/The CW
"Arrow": Eine Hauptfigur wurde in Staffel vier zu Grabe getragen/Warner Bros. TV/The CW

Achtung! Der folgende Artikel enthält Hinweise zur Handlung der vierten Staffel von "Arrow". Lesen auf eigene Gefahr!

Nach einiger Vorbereitung in der vierten Staffel von  "Arrow" war es in der gestern (6. April 2016) in den USA gezeigten Folge "Eleven-Fifty-Nine" soweit: Oliver Queen (Stephen Amell) musste einen langjährigen Weggefährten zu Grabe tragen. Bereits am Anfang der Staffel hatte es einen kleinen Flash-Forward gegeben, der Oliver und Mit-Superheld Barry Allen (Grant Gustin) aus  "The Flash" nach dem Ende einer Beerdigung zeigte, bei der Oliver grimmig ankündigte, Damian Dark (Neal McDonough) nun endgültig das Handwerk zu legen.

Die Szene hatte im Verlauf der Staffel zu allerlei Spekulationen um das Überleben von Felicity (Emily Bett Rickards) und Olivers Sohn William geführt. Doch letztendlich war es Laurel Lance (Katie Cassidy), die zum Opfer der Rache von Darkh wurde. Team Arrow wollte einen von Malcolm Merlyn (John Barrowman) unterstützten Ausbruch von Darkh aus dem Iron Heights Gefängnis unterbinden. Dabei wurde Laurel tödlich von einem Pfeil verletzt (Darkh hatte sein sadistisches Händchen im Spiel). Laurel kam noch ins Krankenhaus und konnte sich von ihren Mitstreitern verabschieden, bevor sie verstarb.

In einem Interview mit TV Line nahm Showrunner Marc Guggenheim zum Figurentod Stellung. Als anfangs der Staffel der Ausblick auf die Szene am Grab gegeben wurde, stand noch nicht fest, wer dort beerdigt würde. Schließlich entschieden sich die Macher für Laurel. Hauptgrund war demnach, dass ihr Tod die weitreichendsten Auswirkungen auf die Serie haben würde. Vor allem Diggle (David Ramsey) und Thea (Willa Holland) werden bis zum Ende der Staffel nach 23 Folgen viele ihrer Entscheidungen unter den Gesichtspunkt des Todes von Laurel treffen und die dortigen Begleitumstände berücksichtigen.

Dieser Hauptgrund wog in den Augen von Guggenheim auch schwerer als die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Cassidy, die er in den höchsten Tönen lobte und als sehr beliebt unter den Kollegen beschrieb. Auch ihr bevorstehendes Ende habe sie mit viel Professionalität getragen - auch wenn Guggenheim an dieser Stelle auf eine Frage nach Cassidys Reaktion auf die Eröffnung ihrer bevorstehenden Arbeitslosigkeit eher ausweichend antwortet. Cassidy habe verstanden, was der Tod ihrer Figur für die weitere Serienentwicklung bedeuten würde und akzeptiert, dass dies sinnvoll und gut für die Serie sei. Man habe Cassidy übrigens erst bei den Dreharbeiten zu ihrer Vor-Vorletzten Folge über das Ende ihres Engagements unterrichtet, wie die Darstellerin in einem anderen Interview bei TV Line erwähnte.

Insbesondere will Guggenheim den Tod aber nicht unter Bezug auf die ewige Frage nach "mit wem soll Oliver zusammenkommen" eingeordnet wissen - größere Fan-Lager wünschten sich ein Happy End für Oliver und Laurel, andere eines zwischen Oliver und Felicity. Auch wenn Guggenheim Verständnis für die Oliver/Laurel-Fans hat, so sei diese romantische Geschichte für die Produzenten schon länger abgehakt.

Daneben führte Guggenheim an, dass Laurels Tagesjob als Staatsanwältin in der Serie nicht sonderlich gut funktioniert habe - "Arrow" sei nun mal actionlastig, Gerichtsszenen hingegen weitestgehend statisch. Insgesamt beschreibt er Laurels Entwicklung an einem ruhenden Punkt angekommen, seitdem sie in die Maske der Black Canary geschlüpft sei und sich dabei gefunden habe. Entsprechend sei es ein ordentlicher Zeitpunkt, ihre Geschichte abzuschließen.

Laut Guggenheim ist es ein wenig tröstlich, dass im Serienuniversum von "Arrow" der Tod kein Abschied auf ewig sein muss. Zunächst wird Laurel im Verlauf der Staffel noch einmal in einer Rückblick-Szene zu sehen sein. Dann hat die Darstellerin kürzlich für einen Gastauftritt bei "The Flash" unterschrieben. Dort wird sie eine Superheldin von der zweiten Erde spielen. Daneben wird sie in der zweiten Staffel der animierten Web-Serie  "Vixen" als Sprecherin auftreten.

Guggenheim führt aus, dass es durch "Arrow"s Rückblicke sowie die parallelen Universen bei "The Flash" und Zeitreisen bei  "DC's Legends of Tomorrow" (zu denen Laures Schwester gehört) zahlreiche Möglichkeiten gäbe, Katie Cassidy für einen Besuch zurück zu holen: "Dead does not mean goodbye" ("Der Tod ist bei uns kein Abschied für immer"), fasst Guggenheim zusammen.


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Leserkommentare

  • User_1160032 schrieb am 13.04.2016, 17.44 Uhr:
    Oh nein nicht laurel nehmt die blöde felicity die ist sowieso bescheuert
  • Professor schrieb am 08.04.2016, 00.24 Uhr:
    sehr gut, die trulle ging so einigen fans auf den wecker.
  • streamingfan schrieb am 07.04.2016, 18.59 Uhr:
    Das darf doch nicht wahr sein.