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AXN zeigt Comedyserie "House of Lies" ab dem 29. November

von Roger Förster in News international
(13.09.2012, 10.22 Uhr)
Don Cheadle spielt skrupellosen Unternehmensberater
House of Lies
Showtime
AXN zeigt Comedyserie "House of Lies" ab dem 29. November/Showtime

Der Pay-TV-Sender AXN strahlt die Comedyserie  "House of Lies" ab dem 29. November donnerstags um 21.10 Uhr in Doppelfolgen aus. Die erste Staffel der Satire über die ungemütliche Welt der Unternehmensberatungs-Branche wurde Anfang des Jahres beim amerikanischen Pay-TV-Kanal Showtime gezeigt. Als Hauptdarsteller konnte Don Cheadle verpflichtet werden, der sich in Filmen wie "Hotel Ruanda" und "Traffic" einen Namen als Charaktermime machen konnte.

Cheadle spielt den Berater Marty Kaan, der ein Talent dafür besitzt, Unternehmensbosse von seinen Ideen einzunehmen. Mit lächelndem Gesicht bringt er auch die skrupellosesten Vorschläge an den Kunden oder spielt einzelne Akteure gnadenlos gegeneinander aus. Sein Team besteht aus Menschen, die dieses Handwerk ebenso gut verstehen: Die Newcomerin Jeannie (Kristen Bell), der Charmeur Clyde (Ben Schwartz) und Zahlenjongleur Doug (Josh Lawson) stehen ihrem Boss in Sachen Abgebrühtheit in nichts nach. Marty hat auch ein sehr spezielles Privatleben: Mit seiner drogensüchtigen Ex-Frau Monica (Dawn Olivieri), die zufällig bei seinem Hauptkonkurrenten arbeitet, teilt er weiterhin das Bett. Sein pubertierender Sohn Roscoe (Donis Leonard jr.) hat unterdessen mit Gender-Indentifikationswirrungen zu tun.

Bei den anstehenden 'Emmys', die am 23. September in Los Angeles verliehen werden, ist Don Cheadle in der Kategorie "Bester Darsteller in einer Comedyserie" nominiert. "House of Lies" basiert auf dem Bestseller "House of Lies: How Management Consultants Steal Your Watch and Then Tell You the Time" von Martin Kihn. Die Serie wurde von amerikanischen Kritikern sehr unterschiedlich aufgenommen: Robert Bianco stellte für 'USA Today' die guten schauspielerischen Leistungen heraus und war von der Tendenz zum Schockieren angetan. Dagegen hat Luke de Smet im 'Slant Magazine' kein gutes Haar an dem Format gelassen: Die Show sei zu glatt, die Charaktere flach und die Witze nicht lustig genug, konstatierte de Smet.


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