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Biolek muss 74.000 Euro Schadensersatz zahlen
Man soll den Karren kennen, vor den man sich spannen lässt. Ganz besonders gilt das sicherlich für Werbeengagements. Während bei vielen großen Firmen und bekannten Marken klar ist, wofür sie stehen und welches Image sie haben, gibt es auch Organisationen, bei denen das vielleicht auf den ersten Blick nicht ganz deutlich ist.
Alfred Biolek sollte 2006 in einem TV-Spot für das Qualitätskennzeichen der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) als Werbebotschafter auftreten. Durch seine Kochsendung
Das Gericht befand, dass die ursprüngliche Forderung der Firma Kosten beinhaltete, die enstanden seien, bevor der Vertrag mit Biolek zustande gekommen war. Das dürfe nicht eingefordert werden. Den Restbetrag müsse Biolek jedoch zahlen, da er nicht ausreichend begründen konnte, warum er den Vertrag gekündigt hat.
Er hatte sogar eine Gegenklage angestrengt und von der Firma 150.000 Euro wegen arglistiger Täuschung durch die Produktionsfirma verlangt. Biolek war der Ansicht, dass man ihm angebliche Mängel des CMA-Zeichens verschwiegen habe. Diese Klage wurde vom Gericht jedoch zurückgewiesen.
In der Vergangenheit war die CMA massiv in die Kritik geraten, weil die für die Werbung zwangsweise zahlenden Agrarbetriebe mit den teuren Kampagnen und deren Ergebnissen immer wieder überaus unzufrieden waren.
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Leserkommentare
kleinbibo schrieb via tvforen.de am 18.03.2008, 21.43 Uhr:
Ich habe mich schon früher gewundert, worum es sich bei dieser CMA handelt, es gab ja massenhaft Zeitungsannoncen von denen. Nun laß ich, die CMA sei eine 1969 gegründete Organisation, die nur für diese Werbung da ist, finanziert durch eine Zwangsabgabe der Bauern. Und zwecks Imagepolitur möchte sie sich jetzt umbenennen. Das ist alles sehr obskur, da kann ich Bio gut verstehen.
Dustin schrieb via tvforen.de am 18.03.2008, 22.02 Uhr:
kleinbibo schrieb:
Das ist alles sehr obskur,
da kann ich Bio gut verstehen.
Warum? Da hätte er sich eben informieren sollen, bevor er einen Vertrag unterschreibt, du hast es in ein paar Minuten geschafft, da sollte man doch meinen, dass Alfred Biolek es in ein paar Wochen hinkriegt, denn so ein Vertrag wird ja nicht von heute auf morgen geschlossen.Trance-Master schrieb via tvforen.de am 18.03.2008, 21.36 Uhr:
Sonst der Saubermann in der Öffentlichkeit und nun dieses Desaster mit der Firma. Der Herr Biolek scheint ja nicht so der brüderliche Kumpel zu sein. Mit ihm ist bestimmt kein Gut-Kirsch-Essen, wenn man sich mit ihm anlegt. Ein kurzer Einblick bei "Alfredissimo" reichte mir um zu wissen, dass er total unsympathisch ist. Die Geldstrafe geschieht ihm ganz recht.
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