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Bundesligarechte: ARD und Sky erhalten Zuschlag
(17.04.2012, 13.54 Uhr)

Die Vergabe der Bundesliga-Medienrechte für die Spielzeiten 2013/14 bis 2016/17 endete ohne große Überraschungen. Im Free-TV-Bereich werden die Zusammenfassungen wieder bei den bisherigen Rechteinhabern ARD, ZDF und Sport1 zu sehen sein. Im Wettbieten zwischen dem Pay-TV-Sender Sky und der Deutschen Telekom um die Live-Rechte konnte sich Sky durchsetzen. Neu im Boot ist der Axel Springer Verlag. Der große Gewinner ist allerdings eindeutig die Deutsche Fußball Liga (DFL): Die Bundesligisten erhalten künftig deutlich mehr Geld.
Reinhard Rauball, Präsident des Ligaverbandes und Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung, präsentierten die Ergebnisse am Dienstagmittag im Rahmen einer Pressekonferenz. Rauball sprach von einem "Quantensprung für die Bundesliga" angesichts der Gelder, die ab 2013 aus der Vergabe der Medienrechte erzielt werden. Für die Spielzeiten 2009/10 bis 2012/13 kassierte die Liga bislang pro Jahr im Schnitt 412 Millionen Euro. Diese Summe steigt im aktuellen Vergabezeitraum von 2013/14 bis 2016/17 auf durchschnittlich 628 Millionen Euro. Die Bundesligisten haben die neuen Verträge heute einstimmig genehmigt.
Die Samstagsspiele werden weiterhin zeitnah ab 18.30 Uhr in der ARD-
Die größte Nachfrage gab es um ein Highlight-Paket für Web- und Mobile-TV-Clips. Hier konnte sich der Axel Springer Verlag gegen neun weitere Bewerber durchsetzen. Über seine Webangebote, darunter bild.de, kann der Verlag künftig bereits eine Stunde nach Spielende Bundesliga-Clips als Bezahlangebot - und jeweils ab Mitternacht unentgeltlich - präsentieren.
Wie bereits im Vorfeld vermutet, kam es bei den Live-Rechten zu einem Bieterwettstreit zwischen Sky und der Deutschen Telekom, die am Ende leer ausging. Sky darf wieder alle Spiele der 1. und 2. Bundesliga einzeln und in Konferenzschaltung live im Pay-TV übertragen. Zusätzlich konnte sich Sky die Web-TV- und Mobilfunkrechte sichern und der Telekom die IPTV-Rechte abnehmen. Auch wenn keine konkreten Zahlen veröffentlicht wurden, ist davon auszugehen, dass der Pay-TV-Anbieter für die neue Exklusivität tief in die Tasche gegriffen hat.
DFL-Chef Seifert bemühte sich darum, die Telekom nicht als großen Verlierer dastehen zu lassen: Sky und Telekom hätten beide "sehr gute Angebote und hervorragende Konzepte präsentiert", versicherte Seifert. Bei beiden Konkurrenten hätte sich die Liga gut aufgehoben gefühlt.
Die ARD hat sich darüberhinaus den Zuschlag für ein Free-TV-Paket mit sieben Live-Spielen gesichert. Es umfasst die Bundesliga-Eröffnungsspiele zur Hin- und Rückrunde, die vier Relegationsspiele und den Supercup. Das Montagsspiel der 2. Liga wird wie gewohnt von Sport1 übertragen.
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Leserkommentare
Joe-Luebeck schrieb am 18.04.2012, 16.08 Uhr:
Ich weiß nicht was das alles noch mit Sport zu tun hat. Hier geht es nur noch um das große Geld. Jedes Jahr ein wenig mehr. Wenn die Deutsche Fußball Liga so viel Geld bekommt sollte auch mal überprüft werden warum die Polizeieinsätze, bei den Fußballspielen, immer noch von uns Steuerzahlern bezahlt wird und nicht von der DFL. Geld genug ist doch vorhanden!!!
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