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"Call the Midwife"-Schöpferin entwickelt Krankenschwester-Serie

von Bernd Krannich in News international
(04.11.2014, 13.44 Uhr)
Britische-amerikanische Koproduktion spielt im Jahr 1920
Ob in 1920er in Kentucky oder im London der Spätern 1950er bei "Call the Midwife": Krankenschwestern habe es nicht leicht
ITV
"Call the Midwife"-Schöpferin entwickelt Krankenschwester-Serie/ITV

Heidi Thomas steht als Schöpferin hinter der britischen Serie  "Call the Midwife - Ruf des Lebens", die für ihren Sender ITV aktuell ein Aushängeschild ist. Nun hat Neal Street Productions ein Projekt mit ihr aus der Taufe gehoben, das man transatlantisch verkaufen will: Ein britischer und ein amerikanischer Sender sollen den Mix aus erfolgreichen Zutaten gemeinsam produzieren.

Wie bei "Call the Midwife" dient des Leben einer realen Figur hier als Vorbild: Mary Breckenridge, die den auch heute noch agierenden Frontier Nursing Service im Jahr 1925 gründete. Im ländlichen Kentucky der Appalachen (aus der Serie  "Justified" bekannt) wirkte Breckenridge zur Zeit der Prohibition (zuletzt in  "Boardwalk Empire" thematisiert). Dabei dient der Amerikanerin das System der district nurses aus London und Schottland als Vorbild: Erfahrene Krankenschwestern übernehmen in Abwesenheit von Ärzten einige von deren Aufgaben und auch die Anleitung jüngerer Kolleginnen.

"Im Kentucky der Prohibition waren die Haupttodesursachen Tuberkulose und Schießereien" fasst Harris in einem Statement die Kulisse der Serie zusammen. Doch auch Schlangenbisse, Schlammlawinen beim Bergbau, wilde Tiere und kleinere Epidemien waren nichts ungewöhnliches. Der FNS habe die harten Zeiten für die Arbeiter und ihren Familien wenigstens ein bisschen lindern können.

"Call the Midwife", das kürzlich bereits vor der Ausstrahlung der vierten Staffel für eine fünfte verlängert wurde (wunschliste.de berichtete), wurde in 20 Territorien verkauft - darunter auch an den amerikanischen Sender PBS.


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