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"Computer-Club": ARD alpha holt legendäres WDR-Magazin aus dem Archiv

Von 1983 bis 2003 war in den Dritten Programmen der ARD der legendäre
Der "Computer-Club" ging aus dem zwei Jahre zuvor gestarteten Freizeitmagazin
Um 21.30 Uhr folgt die Dokumentation "Die Kinder von Apple, Atari und Commodore" aus dem Jahr 1983. Darin wird die Frage aufgeworfen, ob die Computertechnik gerade dabei ist, sich zu verselbstständigen. Für die Jugendlichen, die Manfred Waffender für seine Doku beobachtete und interviewte, gehörten Computer bereits zu ihrem Alltag und der Umgang mit diesen war für sie selbstverständlich. Waffender nahm dies zum Anlass zu untersuchen, ob der selbstbewusste, versierte wie auch respektlose Umgang dieser "whiz kids" mit den hochkomplizierten Maschinen positive Wege aufzeigen kann oder sich hier eine Entwicklung verselbstständigt, die zu einer Pervertierung führt.
Leserkommentare
kleinbibo schrieb via tvforen.de am 23.03.2023, 17.31 Uhr:
Wilkie schrieb:
Ich habe 1988 mit 4 Farben bei einer Auflösung
320x200 angefangen (CGA), viel hatte man davon
aber nicht.
CGA war vor meiner IBM-kompatiblen Zeit, aber ich habe mich damals gefragt, wozu vier Farben denn wohl nutze sein könnten.Aber die Super-VGA-Karten waren ja auch noch nicht perfekt, meistens hatten sie nur geringe Bildwiederhol-Frequenzen, so dass das Bild bei längeren Arbeiten doch mit Flimmern belästigte. Das war bei Hercules-Grafik immerhin kein Problem: Der Monitor war so lange nachleuchtend, dass da gar nichts flimmerte, dafür gab es natürlich einen Schweif, wenn sich etwas bewegte.Ein Problem waren auch Scanner: Flachbett war anfänglich noch sehr teuer und diese Handscanner zu wenig zu gebrauchen.An Digitalkameras war ja erst einmal gar nicht zu denken, wenngleich es schon Still-Video-Kameras zu kaufen gab, ich habe da noch eine Canon Ion RC-251 in Erinnerung.Wilkie schrieb via tvforen.de am 23.03.2023, 13.30 Uhr:
kleinbibo schrieb:
Wilkie schrieb:
--------------------------------------------------
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> völlig veraltet. Ich habe später mit meinem
> Windows-98-PC versucht, die MS-DOS-Zeit etwas
> nachzuholen, habe es dann aber schnell
aufgegeben.
MS DOS, wenn ich da noch an den blöden
Copy-Befehl denke: Erst drauflos kopieren und dann
sagen, es ist nicht genug Platz auf dem
Zielmedium, anstatt vorher mal nachzusehen! Dafür
sollte Bill Gates nachträglich noch eine Strafe
absitzen.
> Die Entwicklung in den 90er Jahren war schon
> gigantisch, z. B. Word 97 im Vergleich zu den
> ersten MS-DOS-Textverarbeitungsprogrammen oder
> Flight Simulator 2000 im Vergleich zu den
ersten
> Versionen für DOS.
Ja, man musste ständig aufrüsten. Ich bin Anfang
90 mit einem 286 angefangen, natürlich noch mit
Hercules-Karte, also Schwarzweiß, genau genommen
Schwarzgrün. Dann gab es Farbkarten, die aber nur
256 Farben konnten, so dass bei den Demo-Photo von
Neuschwanstein die Nuancen für den Himmel nicht
ausreichten und man da Farbflecken sah.
Ich habe 1988 mit 4 Farben bei einer Auflösung 320x200 angefangen (CGA), viel hatte man davon aber nicht. Im Bildschirmtext-Betrieb gab es einen blauen Rand oder Rahmen oder Hintergrund (ich weiß es nicht mehr genau) und in PC-Spielen war es etwas farbig. Da hatte ich aber nur eins: Falcon (auf 5 1/4 Diskette). Es sah genau so aus wie in diesem Video. Ton war auch so, Soundkarte hatte ich nicht, unglaublich, womit man damals gelebt hat und sogar zufrieden war!
https://www.youtube.com/watch?v=d7Fu_DDnspg?start=150kleinbibo schrieb via tvforen.de am 21.03.2023, 15.38 Uhr:
TV Wunschliste schrieb:
Der "Computer-Club" ging aus dem zwei Jahre zuvor
gestarteten Freizeitmagazin "eff-eff" hervor.
Da fehlt noch der Hinweis, wie man eff-eff zu Gesicht bekommt, das Freizeit-Magazin am Freitag, in dem unter anderem Wolfang Back in mehreren Folgen eine Heimorgel selber gebaut hat und dann ein Orgelspieler (Franz Lambert?) zu Besuch kam. Und ein VW Bully haben sie auch mal zum Wohnmobil umgebaut, bei irgendeinem Event in Züschen (bei Winterberg, Sauerland) konnte man sich ihn dann ansehen.kleinbibo schrieb via tvforen.de am 21.03.2023, 15.32 Uhr:
Wilkie schrieb:
völlig veraltet. Ich habe später mit meinem
Windows-98-PC versucht, die MS-DOS-Zeit etwas
nachzuholen, habe es dann aber schnell aufgegeben.
MS DOS, wenn ich da noch an den blöden Copy-Befehl denke: Erst drauflos kopieren und dann sagen, es ist nicht genug Platz auf dem Zielmedium, anstatt vorher mal nachzusehen! Dafür sollte Bill Gates nachträglich noch eine Strafe absitzen.Die Entwicklung in den 90er Jahren war schon
gigantisch, z. B. Word 97 im Vergleich zu den
ersten MS-DOS-Textverarbeitungsprogrammen oder
Flight Simulator 2000 im Vergleich zu den ersten
Versionen für DOS.
Ja, man musste ständig aufrüsten. Ich bin Anfang 90 mit einem 286 angefangen, natürlich noch mit Hercules-Karte, also Schwarzweiß, genau genommen Schwarzgrün. Dann gab es Farbkarten, die aber nur 256 Farben konnten, so dass bei den Demo-Photo von Neuschwanstein die Nuancen für den Himmel nicht ausreichten und man da Farbflecken sah. Dann habe ich mit einem Freund für irgendeinen bewegten Bild gesessen, wir waren vollkommen begeistert und seine Mutter fragte, was denn da so besonders sei, aber es war eben digital. Ich habe 386, 486 Pentium 90 (der mit dem Fehler) und ich glaube noch einen Pentium mit um die 200 MHz gehabt, das letzte Windows, mit dem ich mich auskannte, war 98 SE, dann bin ich auf einen iMac umgestiegen.Blitzbirne schrieb via tvforen.de am 19.03.2023, 13.59 Uhr:
Cool!
Ich habe heute noch einen "Mitgliedsausweis" (Plastik-Karte) vom WDR-Computer-Club.Nocma schrieb am 19.03.2023, 12.54 Uhr:
Mein erster Rechner war auch so 93...94 ein 386er mit 5 1/4 Laufwerk, das waren noch Zeiten.....
Solarspot schrieb am 19.03.2023, 01.43 Uhr:
Prinziepell kein schlechter Gedanke.Auch etwas Retro mit dabei,aber diese alten Geschichten nun einfach zu wiederholen is wohl kalter Kaffee. Computer club ja, aber bitte mit themen von heute.Win 10 aufwaerts.
Spoonman schrieb via tvforen.de am 18.03.2023, 15.21 Uhr:
Wilkie schrieb:
Spoonman schrieb:
--------------------------------------------------
> Mein erster PC war ein 486 DX 40 mit
> 200-MB-Festplatte und 4 MB RAM, später auf
> 8 MB aufgerüstet.
Das war wohl ein guter Einstieg, da es zu dieser
Zeit (um 1993/94) schon ein sehr großes Angebot
an Software und Games gab. Ich erinnere mich, dass
es damals beim Media Markt schon ganze Wände voll
damit gab und Wühltische mit herabgesetzter Ware.
Ja, das war eine spannende Zeit. Ich war mitten im Studium und hatte schon länger auf einen PC spekuliert, aber bis zum Vordiplom musste ich meine Hausarbeiten noch mit einer (elektronischen) Schreibmaschine schreiben. Im Frühjahr 1994 hatte ich dann endlich das Geld zusammen. Und der Bruder eines Nachhilfeschülers von mir hatte einen kleinen PC-Shop, der hat mir dann für 2.350 DM ein System zusammengestellt. Ich war ganz stolz, dass ein 15"-Monitor dabei war. Ein Zoll größer als damals üblich - aber auf dem Schreibtisch war das dann auch ein ziemliches Monstrum.Ich habe mir dann ein Jahr lang regelmäßig die Zeitschrift PC-PRAXIS aus dem Data-Becker-Verlag gekauft und dadurch einiges über Hardware und Software gelernt. Der Firmensitz von Data Becker war bei mir ganz in der Nähe. Dort gab es auch ein relativ großes Ladengeschäft, in dem ich oft gestöbert habe. Ich habe den PC dann relativ bald mit einer Soundkarte und einem CD-ROM-Laufwerk (immerhin schon Double-Speed) aufgerüstet. Und ich war fasziniert, dass ich nun briefmarkengroße, verpixelte Videos von irgendwelchen Shareware-CDs abspielen konnte. In der Uni-Mensa fand alle paar Monate samstags ein großer PC-Markt statt, der 6 oder 7 DM Eintritt kostete. Ein Freund, der immer auf der Suche nach neuer Hardware war, hat mich da öfter hingeschleppt. Ich hab mich eher für Software interessiert und mehrere Microsoft-Nachschlagewerke als OEM-Versionen gekauft: Cinemania, Encarta und Bookshelf. Ein großer Gamer war ich eigentlich nicht. Durchgespielt habe ich nur Day of the Tentacle, Indiana Jones and the Fate of Atlantis, Doom II, Raptor und die Formel-1-Simulationen Grand Prix und Grand Prix 2. Dafür hatte ich mir dann sogar Lenkrad und Pedale gekauft - aber als die schöne Studienzeit vorbei war, bin ich kaum noch zum Spielen gekommen. Und dann begann ja auch die Internet-Ära. Da fand ich das Surfen dann interessanter als irgendwelche Spiele.Um zum Thema zurückzukommen: Den WDR-Computer-Club habe ich auch manchmal gesehen, aber ein Fan oder Stammzuschauer war ich nicht. Das war mir dann doch irgendwie zu nerdig. Mein Interesse für PC-Details ließ auch sehr nach, als Windows 95 erschien und ich plötzlich merkte, dass mein gesamtes angelesenes Wissen über Windows 3.1 jetzt wertlos war. Von da an war ich nur noch ein Durchschnitts-User :)Wilkie schrieb via tvforen.de am 18.03.2023, 11.03 Uhr:
Spoonman schrieb:
Mein erster PC war ein 486 DX 40 mit
200-MB-Festplatte und 4 MB RAM, später auf 8 MB
aufgerüstet.
Das war wohl ein guter Einstieg, da es zu dieser Zeit (um 1993/94) schon ein sehr großes Angebot an Software und Games gab. Ich erinnere mich, dass es damals beim Media Markt schon ganze Wände voll damit gab und Wühltische mit herabgesetzter Ware. Mein Commodore PC 20-III war zu dieser Zeit schon völlig veraltet. Ich habe später mit meinem Windows-98-PC versucht, die MS-DOS-Zeit etwas nachzuholen, habe es dann aber schnell aufgegeben. Die Entwicklung in den 90er Jahren war schon gigantisch, z. B. Word 97 im Vergleich zu den ersten MS-DOS-Textverarbeitungsprogrammen oder Flight Simulator 2000 im Vergleich zu den ersten Versionen für DOS.pars schrieb via tvforen.de am 17.03.2023, 20.40 Uhr:
Spoonman schrieb:
pars schrieb:
--------------------------------------------------
-----
> Heutzutage kann man sich nicht vorstellen wie
froh
> man über einen 286er Pentium war ;-)
> Vorher hatte ich einen 086er mit einer
> austauschbaren 40 MB Festplatte.
> Coole Zeit.
Ein 286er war aber kein Pentium ;) Pentium wurde
ja von Intel als Markenname für den Nachfolger
des 486er-Prozessors eingeführt.
PC, ok? ;)Spoonman schrieb via tvforen.de am 17.03.2023, 18.24 Uhr:
pars schrieb:
Heutzutage kann man sich nicht vorstellen wie froh
man über einen 286er Pentium war ;-)
Vorher hatte ich einen 086er mit einer
austauschbaren 40 MB Festplatte.
Coole Zeit.
Ein 286er war aber kein Pentium ;) Pentium wurde ja von Intel als Markenname für den Nachfolger des 486er-Prozessors eingeführt.Mein erster PC war ein 486 DX 40 mit 200-MB-Festplatte und 4 MB RAM, später auf 8 MB aufgerüstet. Das weiß ich interessanterweise noch. Aber ich habe keine Ahnung, welche Specs mein aktueller PC hat :)pars schrieb via tvforen.de am 17.03.2023, 16.39 Uhr:
TV Wunschliste schrieb:
Erstmals seit
2003 wird die Sendung demnächst wieder im
Fernsehen gezeigt - wenn auch vorerst nur
einmalig: Am 21. April wiederholt der Spartenkanal
ARD alpha um 22.15 Uhr eine Folge aus dem Jahr
1994.
Super, habe ich damals gesehen.In der Folge
von 1994, die ARD alpha wiederholen wird, stellten
Back und Rudolph die damals noch sehr teuren
ersten Laserdrucker für den Hausgebrauch sowie
Pentium-Prozessoren vor, die als Speerspitze der
Computertechnologie galten. Die beiden Moderatoren
sprachen darüber auch mit Gästen im Studio.
Heutzutage kann man sich nicht vorstellen wie froh man über einen 286er Pentium war ;-)
Vorher hatte ich einen 086er mit einer austauschbaren 40 MB Festplatte.
Coole Zeit.ich_kenn_mich_nicht schrieb am 17.03.2023, 17.19 Uhr:
286er Pentium? Ist völlig an mir vorbeigegangen. ;-)
Da liegen 2 Prozessor-Generationen (386er + 486er) dazwischen.
Aber sonst: Ja. Kaum zu glauben, was die alten Kisten damals konnten (oder besser: nicht konnten) und zu welchen Preisen.
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