Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

"Computer-Club": ARD alpha holt legendäres WDR-Magazin aus dem Archiv

von Glenn Riedmeier in News national
(17.03.2023, 15.25 Uhr)
"alpha-retro"-Themenabend Computernostalgie im April
"Computer-Club" mit Wolfgang Back (l.) und Wolfgang Rudolph (r.)
WDR/Ludolf Dahmen
"Computer-Club": ARD alpha holt legendäres WDR-Magazin aus dem Archiv/WDR/Ludolf Dahmen

Von 1983 bis 2003 war in den Dritten Programmen der ARD der legendäre  "Computer-Club" zu sehen. Es handelte sich hierbei um eine der ersten TV-Sendungen überhaupt, die sich regelmäßig mit Computern und Technik befasste. 400 Folgen wurden während der 20 Jahre produziert. Erstmals seit 2003 wird die Sendung demnächst wieder im Fernsehen gezeigt - wenn auch vorerst nur einmalig: Am 21. April wiederholt der Spartenkanal ARD alpha um 22.15 Uhr eine Folge aus dem Jahr 1994.

Der "Computer-Club" ging aus dem zwei Jahre zuvor gestarteten Freizeitmagazin  "eff-eff" hervor. "Die zwei Wolfgangs", Wolfgang Back und Wolfgang Rudolph, führten 20 Jahre lang durch die Sendung, die unter IT- und Computer-interessierten Zuschauern schnell Kult wurde. Unter Fans legendär sind etwa die Livesendungen von der CeBIT und die langen Computernächte. In der Folge von 1994, die ARD alpha wiederholen wird, stellten Back und Rudolph die damals noch sehr teuren ersten Laserdrucker für den Hausgebrauch sowie Pentium-Prozessoren vor, die als Speerspitze der Computertechnologie galten. Die beiden Moderatoren sprachen darüber auch mit Gästen im Studio.

ARD alpha zeigt die "Computer-Club"-Folge eingebettet in einen  "alpha-retro"-Themenabend rund um Computer. So ist am 21. April um 21.00 Uhr zunächst die Dokumentation "Der Aufstieg des Andy B. vom Bodensee in den Computerhimmel" aus dem Jahr 1987 zu sehen. Sie handelt von dem deutschen Ingenieur Andreas von Bechtolsheim, der in Kalifornien hochwertige Computer herstellte. Die Firma SUN Microsystems, die er zusammen mit drei Amerikanern gründete, zählte zur Spitzengruppe auf dem US-Markt.

Um 21.30 Uhr folgt die Dokumentation "Die Kinder von Apple, Atari und Commodore" aus dem Jahr 1983. Darin wird die Frage aufgeworfen, ob die Computertechnik gerade dabei ist, sich zu verselbstständigen. Für die Jugendlichen, die Manfred Waffender für seine Doku beobachtete und interviewte, gehörten Computer bereits zu ihrem Alltag und der Umgang mit diesen war für sie selbstverständlich. Waffender nahm dies zum Anlass zu untersuchen, ob der selbstbewusste, versierte wie auch respektlose Umgang dieser "whiz kids" mit den hochkomplizierten Maschinen positive Wege aufzeigen kann oder sich hier eine Entwicklung verselbstständigt, die zu einer Pervertierung führt.


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare

  • Fall Guy schrieb via tvforen.de am 22.04.2023, 15.32 Uhr:
    kleinbibo schrieb:
    Waren die auch über die Grenzen Hessens
    hinaus bekannt?

    Das kann ich als Hesse nur ganz schlecht einschätzen. :D
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 22.04.2023, 14.56 Uhr:
    kleinbibo schrieb:
    Fall Guy schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    >
    > "Regenbogen" von den Crackers (die, mit der
    > "Klassenfahrt zum Titisee").
    Die Crackers? Klassenfahrt in den Schwarzwald?
    Goggo fahr'n? Turnschuhgeneration?
    Daran kann ich mich überhaupt nicht mehr
    erinnern. Waren die auch über die Grenzen Hessens
    hinaus bekannt?

    Von denen hatte ich auch noch nie was gehört. Ich kannte weder die Songs noch den Bandnamen.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 22.04.2023, 14.46 Uhr:
    Spoonman schrieb:
    Informatik-Unterricht in der Schule, daddelnde
    Kinder in der Computer-Abteilung von Horten,
    BMX-Räder und Rollschuhdisco.
    Tatsächlich, mit Horten-Kacheln bei 3:21, der Vorspann ist wirklich ungewöhnlich gelungen.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 22.04.2023, 14.44 Uhr:
    Fall Guy schrieb:
    "Regenbogen" von den Crackers (die, mit der
    "Klassenfahrt zum Titisee").

    Die Crackers? Klassenfahrt in den Schwarzwald? Goggo fahr'n? Turnschuhgeneration?
    Daran kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern. Waren die auch über die Grenzen Hessens hinaus bekannt?
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 22.04.2023, 14.06 Uhr:
    Somnambule schrieb:
    Manfred Waffenders Film ist schon online:
    https://www.youtube.com/watch?v=1XiyVo_m3DQ&ab_cha
    nnel=MarcusNeervoort
    Ungewöhnlich gut gemachter Film! Wohl das
    Erstlingswerk des Filmemachers.
    Sie Vita:
    https://waffender.de/page_film.html

    Ja, das war für mich der interessanteste der drei Beiträge. Purer 80er-Zeitgeist: Informatik-Unterricht in der Schule, daddelnde Kinder in der Computer-Abteilung von Horten, BMX-Räder und Rollschuhdisco.
    Besonders schön: Der 14-jährige Maik aus Hamburg-Eimsbüttel kommt mit seinem bunt beklebten Aktenkoffer ("I love Atari") aus der Schule, nimmt sich in der Küche ein Schnitzel aus der Pfanne, geht in sein Zimmer und schaltet erst mal den Fernseher ein. Im Ersten läuft nur das Testbild mit Radioton, also schaltet er um aufs Zweite, wo gerade "Enorm in Form" läuft. Beim Essen blättert er in einer Computerzeitschrift, anschließend wird an der Konsole gedaddelt. Nach dem Abitur will er sich bei der Bundeswehr verpflichten, um dort Informatik studieren zu können. Seine alleinerziehende Mutter ist froh, dass er meistens zu Hause vor dem Computer sitzt, anstatt sich draußen rumzutreiben und irgendwo einzubrechen wie der Rest der "verdorbenen" und "verrohten" Jugend. Und mit Mädchen habe er ja wohl in seinem Alter sowieso noch nichts am Hut - er sei ja gerade erst 14 geworden.
    Die Erstausstrahlung des Films war anscheinend am 14.12.1983 um 19:15 Uhr bei Nord III. Während es in der Süddeutschen Zeitung zwei Tage später eine Rezension gab, hat das Hamburger Abendblatt die Sendung offenbar ignoriert.
    https://waffender.de/filmdetail.20.DIE-KINDER-VON-APPLE-ATARI-COMMODORE.html
    https://www.abendblatt.de/archive/1983/pdf/19831214.pdf/ASV_HAB_19831214_HA_010.pdf
  • Fall Guy schrieb via tvforen.de am 22.04.2023, 13.21 Uhr:
    Somnambule schrieb:
    Wie heißt das Titellied im Stile der Neuen
    Deutschen Welle?

    "Regenbogen" von den Crackers (die, mit der "Klassenfahrt zum Titisee").
  • Somnambule schrieb via tvforen.de am 22.04.2023, 11.48 Uhr:
    Manfred Waffenders Film ist schon online:
    https://www.youtube.com/watch?v=1XiyVo_m3DQ&ab_channel=MarcusNeervoort
    Ungewöhnlich gut gemachter Film! Wohl das Erstlingswerk des Filmemachers.
    Sie Vita:
    https://waffender.de/page_film.html
    Wie heißt das Titellied im Stile der Neuen Deutschen Welle?
    -
  • Somnambule schrieb via tvforen.de am 22.04.2023, 11.48 Uhr:
    Manfred Waffenders Film ist schon online:
    https://www.youtube.com/watch?v=1XiyVo_m3DQ&ab_channel=MarcusNeervoort
    Ungewöhnlich gut gemachter Film! Wohl das Erstlingswerk des Filmemachers.
    Sie Vita:
    https://waffender.de/page_film.html
    Wie heißt das Titellied im Stile der Neuen Deutschen Welle?
    -
  • Somnambule schrieb via tvforen.de am 22.04.2023, 11.48 Uhr:
    Manfred Waffenders Film ist schon online:
    https://www.youtube.com/watch?v=1XiyVo_m3DQ&ab_channel=MarcusNeervoort
    Ungewöhnlich gut gemachter Film! Wohl das Erstlingswerk des Filmemachers.
    Sie Vita:
    https://waffender.de/page_film.html
    Wie heißt das Titellied im Stile der Neuen Deutschen Welle?
    -
  • pars schrieb via tvforen.de am 21.04.2023, 20.37 Uhr:
    Ich weiß.
    In einigen Tagen werden die Frequenzen hier neu geordnet, nach dem Update und Neuordnung meines Bouquets könnte ich Alpha wieder empfangen.
    Eine manuelle Suche brachte nichts.

    Spoonman schrieb:
    pars schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Super, oder auch nicht :-(, Alpha wird hier
    nicht
    > mehr eingespeist, aus welchn Gründen auch
    immer.
    Nanu. Auch in HD nicht?
    In SD wurde der Sender im Dezember 2021 überall
    abgeschaltet.
    https://www.br.de/unternehmen/inhalt/technik/satel
    > lit-ard-alpha-sd-faq100.html
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 21.04.2023, 20.06 Uhr:
    pars schrieb:
    Super, oder auch nicht :-(, Alpha wird hier nicht
    mehr eingespeist, aus welchn Gründen auch immer.

    Nanu. Auch in HD nicht?
    In SD wurde der Sender im Dezember 2021 überall abgeschaltet.
    https://www.br.de/unternehmen/inhalt/technik/satellit-ard-alpha-sd-faq100.html
  • pars schrieb via tvforen.de am 21.04.2023, 19.58 Uhr:
    Super, oder auch nicht :-(, Alpha wird hier nicht mehr eingespeist, aus welchn Gründen auch immer.

    Spoonman schrieb:
    Zur Erinnerung: Morgen ab 21:00 Uhr läuft der
    Computer-Themenabend im Rahmen von "alpha-retro"
    (Wh. am Sa. um 22:30 und Mo. um 14:45).
    https://programm.ard.de/TV/Programm/Suche?suche=al
    pha-retro
    21.04. 21:00 Der Aufstieg des Andy B. vom Bodensee
    in den Computerhimmel (1987)
    Die Programmankündigung 1987 lautete: "Der
    deutsche Ingenieur Andreas von Bechtolsheim, Andy
    B., stellt in Kalifornien hochwertige Computer
    her. Auf dem amerikanischen Markt gehört seine
    Firma SUN zur Spitzengruppe. In der BRD wäre
    dieser Aufstieg aus dem Stand heraus nicht
    möglich gewesen. Andreas von Bechtolsheim hat an
    der Universität Stanford in Kalifornien studiert.
    Der Gedanke bei der Gründung der Universität
    war: Wissenschaft sollte sich in der Produktion
    der Industrie niederschlagen."
    21.04. 21:30 Die Kinder von Apple, Atari und
    Commodore (1983)
    Manfred Waffender beobachtete und interviewte 1983
    junge Teenager, bei denen der Umgang mit Computern
    schon zum Alltag gehört und ihnen
    selbstverständlich ist. Fast spielerisch haben
    sie sich das technische Know-how angeeignet, die
    Arbeit am und das Spiel mit dem Computer nimmt
    einen großen Teil ihrer Freizeit ein und bestimmt
    auch ihre Berufswünsche.
    21.04. 22:15 Computerclub (1994)
    1994 stellten die Pentium-Prozessoren die
    Speerspitze der Computertechnologie dar. Und die
    ersten Laserdrucker für den Hausgebrauch gab es
    auch schon, aber sie waren noch sehr, sehr teuer.
    Wolfgang Back und Wolfgang Rudolph stellten all
    diese Dinge in ihrer Sendereihe "Computerclub"
    gewohnt ungezwungen vor und sprachen darüber auch
    mit den Gästen, die sie sich ins Studio
    > eingeladen hatten.
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 21.04.2023, 18.32 Uhr:
    Meinen Epson EPL 5200 mit mehr Speicher, extra Fontkassette und Epson GQ-Mode-Kassette hatte ich da auch schon, kostete knapp DM 1200.
    Leider wird der GQ-Mode nur bis Windows 3.1 unterstützt, schade, war superschnell, vor allem Mit Calamus auf dem Atari.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 20.04.2023, 16.56 Uhr:
    Spoonman schrieb:
    21.04. 21:30 Die Kinder von Apple, Atari und
    Commodore (1983)

    Apple? Den konnte man sich als armer Schüler nur als Nachbau zum Selberbauen leisten, was aber für Fortgeschrittene war.
    21.04. 22:15 Computerclub (1994)
    1994 stellten die Pentium-Prozessoren die
    Speerspitze der Computertechnologie dar. Und die
    ersten Laserdrucker für den Hausgebrauch gab es
    auch schon, aber sie waren noch sehr, sehr teuer.

    1994 hatte ich schon längst einen Laserdrucker, sooo teuer war es damals nicht mehr. Ich glaube, irgendwas um 1500 DM, wenn man günstig eingekauft hatte.
    Pentium war allerdings teuer, mein Pentium 90 hatte ich - wenn ich nicht irre - erst 1995 und der war noch ziemlich teuer.
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 20.04.2023, 12.45 Uhr:
    Zur Erinnerung: Morgen ab 21:00 Uhr läuft der Computer-Themenabend im Rahmen von "alpha-retro" (Wh. am Sa. um 22:30 und Mo. um 14:45).
    https://programm.ard.de/TV/Programm/Suche?suche=alpha-retro
    21.04. 21:00 Der Aufstieg des Andy B. vom Bodensee in den Computerhimmel (1987)
    Die Programmankündigung 1987 lautete: "Der deutsche Ingenieur Andreas von Bechtolsheim, Andy B., stellt in Kalifornien hochwertige Computer her. Auf dem amerikanischen Markt gehört seine Firma SUN zur Spitzengruppe. In der BRD wäre dieser Aufstieg aus dem Stand heraus nicht möglich gewesen. Andreas von Bechtolsheim hat an der Universität Stanford in Kalifornien studiert. Der Gedanke bei der Gründung der Universität war: Wissenschaft sollte sich in der Produktion der Industrie niederschlagen."
    21.04. 21:30 Die Kinder von Apple, Atari und Commodore (1983)
    Manfred Waffender beobachtete und interviewte 1983 junge Teenager, bei denen der Umgang mit Computern schon zum Alltag gehört und ihnen selbstverständlich ist. Fast spielerisch haben sie sich das technische Know-how angeeignet, die Arbeit am und das Spiel mit dem Computer nimmt einen großen Teil ihrer Freizeit ein und bestimmt auch ihre Berufswünsche.
    21.04. 22:15 Computerclub (1994)
    1994 stellten die Pentium-Prozessoren die Speerspitze der Computertechnologie dar. Und die ersten Laserdrucker für den Hausgebrauch gab es auch schon, aber sie waren noch sehr, sehr teuer. Wolfgang Back und Wolfgang Rudolph stellten all diese Dinge in ihrer Sendereihe "Computerclub" gewohnt ungezwungen vor und sprachen darüber auch mit den Gästen, die sie sich ins Studio eingeladen hatten.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 23.03.2023, 17.31 Uhr:
    Wilkie schrieb:
    Ich habe 1988 mit 4 Farben bei einer Auflösung
    320x200 angefangen (CGA), viel hatte man davon
    aber nicht.

    CGA war vor meiner IBM-kompatiblen Zeit, aber ich habe mich damals gefragt, wozu vier Farben denn wohl nutze sein könnten.
    Aber die Super-VGA-Karten waren ja auch noch nicht perfekt, meistens hatten sie nur geringe Bildwiederhol-Frequenzen, so dass das Bild bei längeren Arbeiten doch mit Flimmern belästigte. Das war bei Hercules-Grafik immerhin kein Problem: Der Monitor war so lange nachleuchtend, dass da gar nichts flimmerte, dafür gab es natürlich einen Schweif, wenn sich etwas bewegte.
    Ein Problem waren auch Scanner: Flachbett war anfänglich noch sehr teuer und diese Handscanner zu wenig zu gebrauchen.
    An Digitalkameras war ja erst einmal gar nicht zu denken, wenngleich es schon Still-Video-Kameras zu kaufen gab, ich habe da noch eine Canon Ion RC-251 in Erinnerung.
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 23.03.2023, 13.30 Uhr:
    kleinbibo schrieb:
    Wilkie schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > völlig veraltet. Ich habe später mit meinem
    > Windows-98-PC versucht, die MS-DOS-Zeit etwas
    > nachzuholen, habe es dann aber schnell
    aufgegeben.
    MS DOS, wenn ich da noch an den blöden
    Copy-Befehl denke: Erst drauflos kopieren und dann
    sagen, es ist nicht genug Platz auf dem
    Zielmedium, anstatt vorher mal nachzusehen! Dafür
    sollte Bill Gates nachträglich noch eine Strafe
    absitzen.
    > Die Entwicklung in den 90er Jahren war schon
    > gigantisch, z. B. Word 97 im Vergleich zu den
    > ersten MS-DOS-Textverarbeitungsprogrammen oder
    > Flight Simulator 2000 im Vergleich zu den
    ersten
    > Versionen für DOS.
    Ja, man musste ständig aufrüsten. Ich bin Anfang
    90 mit einem 286 angefangen, natürlich noch mit
    Hercules-Karte, also Schwarzweiß, genau genommen
    Schwarzgrün. Dann gab es Farbkarten, die aber nur
    256 Farben konnten, so dass bei den Demo-Photo von
    Neuschwanstein die Nuancen für den Himmel nicht
    ausreichten und man da Farbflecken sah.

    Ich habe 1988 mit 4 Farben bei einer Auflösung 320x200 angefangen (CGA), viel hatte man davon aber nicht. Im Bildschirmtext-Betrieb gab es einen blauen Rand oder Rahmen oder Hintergrund (ich weiß es nicht mehr genau) und in PC-Spielen war es etwas farbig. Da hatte ich aber nur eins: Falcon (auf 5 1/4 Diskette). Es sah genau so aus wie in diesem Video. Ton war auch so, Soundkarte hatte ich nicht, unglaublich, womit man damals gelebt hat und sogar zufrieden war!

    https://www.youtube.com/watch?v=d7Fu_DDnspg?start=150
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 21.03.2023, 15.38 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:
    Der "Computer-Club" ging aus dem zwei Jahre zuvor
    gestarteten Freizeitmagazin "eff-eff" hervor.

    Da fehlt noch der Hinweis, wie man eff-eff zu Gesicht bekommt, das Freizeit-Magazin am Freitag, in dem unter anderem Wolfang Back in mehreren Folgen eine Heimorgel selber gebaut hat und dann ein Orgelspieler (Franz Lambert?) zu Besuch kam. Und ein VW Bully haben sie auch mal zum Wohnmobil umgebaut, bei irgendeinem Event in Züschen (bei Winterberg, Sauerland) konnte man sich ihn dann ansehen.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 21.03.2023, 15.32 Uhr:
    Wilkie schrieb:
    völlig veraltet. Ich habe später mit meinem
    Windows-98-PC versucht, die MS-DOS-Zeit etwas
    nachzuholen, habe es dann aber schnell aufgegeben.

    MS DOS, wenn ich da noch an den blöden Copy-Befehl denke: Erst drauflos kopieren und dann sagen, es ist nicht genug Platz auf dem Zielmedium, anstatt vorher mal nachzusehen! Dafür sollte Bill Gates nachträglich noch eine Strafe absitzen.
    Die Entwicklung in den 90er Jahren war schon
    gigantisch, z. B. Word 97 im Vergleich zu den
    ersten MS-DOS-Textverarbeitungsprogrammen oder
    Flight Simulator 2000 im Vergleich zu den ersten
    Versionen für DOS.

    Ja, man musste ständig aufrüsten. Ich bin Anfang 90 mit einem 286 angefangen, natürlich noch mit Hercules-Karte, also Schwarzweiß, genau genommen Schwarzgrün. Dann gab es Farbkarten, die aber nur 256 Farben konnten, so dass bei den Demo-Photo von Neuschwanstein die Nuancen für den Himmel nicht ausreichten und man da Farbflecken sah. Dann habe ich mit einem Freund für irgendeinen bewegten Bild gesessen, wir waren vollkommen begeistert und seine Mutter fragte, was denn da so besonders sei, aber es war eben digital. Ich habe 386, 486 Pentium 90 (der mit dem Fehler) und ich glaube noch einen Pentium mit um die 200 MHz gehabt, das letzte Windows, mit dem ich mich auskannte, war 98 SE, dann bin ich auf einen iMac umgestiegen.
  • Blitzbirne schrieb via tvforen.de am 19.03.2023, 13.59 Uhr:
    Cool!
    Ich habe heute noch einen "Mitgliedsausweis" (Plastik-Karte) vom WDR-Computer-Club.
  • Nocma schrieb am 19.03.2023, 12.54 Uhr:
    Mein erster Rechner war auch so 93...94 ein 386er mit 5 1/4 Laufwerk, das waren noch Zeiten.....
  • Solarspot schrieb am 19.03.2023, 01.43 Uhr:
    Prinziepell kein schlechter Gedanke.Auch etwas Retro mit dabei,aber diese alten Geschichten nun einfach zu wiederholen is wohl kalter Kaffee. Computer club ja, aber bitte mit themen von heute.Win 10 aufwaerts.
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 18.03.2023, 15.21 Uhr:
    Wilkie schrieb:
    Spoonman schrieb:
    --------------------------------------------------
    > Mein erster PC war ein 486 DX 40 mit
    > 200-MB-Festplatte und 4 MB RAM, später auf
    > 8 MB aufgerüstet.
    Das war wohl ein guter Einstieg, da es zu dieser
    Zeit (um 1993/94) schon ein sehr großes Angebot
    an Software und Games gab. Ich erinnere mich, dass
    es damals beim Media Markt schon ganze Wände voll
    damit gab und Wühltische mit herabgesetzter Ware.

    Ja, das war eine spannende Zeit. Ich war mitten im Studium und hatte schon länger auf einen PC spekuliert, aber bis zum Vordiplom musste ich meine Hausarbeiten noch mit einer (elektronischen) Schreibmaschine schreiben. Im Frühjahr 1994 hatte ich dann endlich das Geld zusammen. Und der Bruder eines Nachhilfeschülers von mir hatte einen kleinen PC-Shop, der hat mir dann für 2.350 DM ein System zusammengestellt. Ich war ganz stolz, dass ein 15"-Monitor dabei war. Ein Zoll größer als damals üblich - aber auf dem Schreibtisch war das dann auch ein ziemliches Monstrum.
    Ich habe mir dann ein Jahr lang regelmäßig die Zeitschrift PC-PRAXIS aus dem Data-Becker-Verlag gekauft und dadurch einiges über Hardware und Software gelernt. Der Firmensitz von Data Becker war bei mir ganz in der Nähe. Dort gab es auch ein relativ großes Ladengeschäft, in dem ich oft gestöbert habe. Ich habe den PC dann relativ bald mit einer Soundkarte und einem CD-ROM-Laufwerk (immerhin schon Double-Speed) aufgerüstet. Und ich war fasziniert, dass ich nun briefmarkengroße, verpixelte Videos von irgendwelchen Shareware-CDs abspielen konnte.
    In der Uni-Mensa fand alle paar Monate samstags ein großer PC-Markt statt, der 6 oder 7 DM Eintritt kostete. Ein Freund, der immer auf der Suche nach neuer Hardware war, hat mich da öfter hingeschleppt. Ich hab mich eher für Software interessiert und mehrere Microsoft-Nachschlagewerke als OEM-Versionen gekauft: Cinemania, Encarta und Bookshelf.
    Ein großer Gamer war ich eigentlich nicht. Durchgespielt habe ich nur Day of the Tentacle, Indiana Jones and the Fate of Atlantis, Doom II, Raptor und die Formel-1-Simulationen Grand Prix und Grand Prix 2. Dafür hatte ich mir dann sogar Lenkrad und Pedale gekauft - aber als die schöne Studienzeit vorbei war, bin ich kaum noch zum Spielen gekommen. Und dann begann ja auch die Internet-Ära. Da fand ich das Surfen dann interessanter als irgendwelche Spiele.
    Um zum Thema zurückzukommen: Den WDR-Computer-Club habe ich auch manchmal gesehen, aber ein Fan oder Stammzuschauer war ich nicht. Das war mir dann doch irgendwie zu nerdig. Mein Interesse für PC-Details ließ auch sehr nach, als Windows 95 erschien und ich plötzlich merkte, dass mein gesamtes angelesenes Wissen über Windows 3.1 jetzt wertlos war. Von da an war ich nur noch ein Durchschnitts-User :)
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 18.03.2023, 11.03 Uhr:
    Spoonman schrieb:
    Mein erster PC war ein 486 DX 40 mit
    200-MB-Festplatte und 4 MB RAM, später auf 8 MB
    aufgerüstet.

    Das war wohl ein guter Einstieg, da es zu dieser Zeit (um 1993/94) schon ein sehr großes Angebot an Software und Games gab. Ich erinnere mich, dass es damals beim Media Markt schon ganze Wände voll damit gab und Wühltische mit herabgesetzter Ware. Mein Commodore PC 20-III war zu dieser Zeit schon völlig veraltet. Ich habe später mit meinem Windows-98-PC versucht, die MS-DOS-Zeit etwas nachzuholen, habe es dann aber schnell aufgegeben. Die Entwicklung in den 90er Jahren war schon gigantisch, z. B. Word 97 im Vergleich zu den ersten MS-DOS-Textverarbeitungsprogrammen oder Flight Simulator 2000 im Vergleich zu den ersten Versionen für DOS.
  • pars schrieb via tvforen.de am 17.03.2023, 20.40 Uhr:
    Spoonman schrieb:
    pars schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Heutzutage kann man sich nicht vorstellen wie
    froh
    > man über einen 286er Pentium war ;-)
    > Vorher hatte ich einen 086er mit einer
    > austauschbaren 40 MB Festplatte.
    > Coole Zeit.
    Ein 286er war aber kein Pentium ;) Pentium wurde
    ja von Intel als Markenname für den Nachfolger
    des 486er-Prozessors eingeführt.

    PC, ok? ;)
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 17.03.2023, 18.24 Uhr:
    pars schrieb:
    Heutzutage kann man sich nicht vorstellen wie froh
    man über einen 286er Pentium war ;-)
    Vorher hatte ich einen 086er mit einer
    austauschbaren 40 MB Festplatte.
    Coole Zeit.

    Ein 286er war aber kein Pentium ;) Pentium wurde ja von Intel als Markenname für den Nachfolger des 486er-Prozessors eingeführt.
    Mein erster PC war ein 486 DX 40 mit 200-MB-Festplatte und 4 MB RAM, später auf 8 MB aufgerüstet. Das weiß ich interessanterweise noch. Aber ich habe keine Ahnung, welche Specs mein aktueller PC hat :)
  • pars schrieb via tvforen.de am 17.03.2023, 16.39 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:
    Erstmals seit
    2003 wird die Sendung demnächst wieder im
    Fernsehen gezeigt - wenn auch vorerst nur
    einmalig: Am 21. April wiederholt der Spartenkanal
    ARD alpha um 22.15 Uhr eine Folge aus dem Jahr
    1994.

    Super, habe ich damals gesehen.
    In der Folge
    von 1994, die ARD alpha wiederholen wird, stellten
    Back und Rudolph die damals noch sehr teuren
    ersten Laserdrucker für den Hausgebrauch sowie
    Pentium-Prozessoren vor, die als Speerspitze der
    Computertechnologie galten. Die beiden Moderatoren
    sprachen darüber auch mit Gästen im Studio.

    Heutzutage kann man sich nicht vorstellen wie froh man über einen 286er Pentium war ;-)
    Vorher hatte ich einen 086er mit einer austauschbaren 40 MB Festplatte.
    Coole Zeit.
  • ich_kenn_mich_nicht schrieb am 17.03.2023, 17.19 Uhr:
    286er Pentium? Ist völlig an mir vorbeigegangen. ;-)
    Da liegen 2 Prozessor-Generationen (386er + 486er) dazwischen.
    Aber sonst: Ja. Kaum zu glauben, was die alten Kisten damals konnten (oder besser: nicht konnten) und zu welchen Preisen.