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"Dancing with the Stars": Jennifer Grey stoppt Bristol Palin

von Michael Brandes in Vermischtes
(24.11.2010, 00.00 Uhr)
23,7 Millionen erhitzte Gemüter verfolgten das Staffelfinale
ABC/Larkey

Im Rahmen der Obama-Wahl wurde Sarah Palin in den deutschen Medien vor allem als Skandal- und Kapriolenlieferantin wahrgenommen, die den Kampf um das US-Präsidentenamt auf unfreiwillige Weise humoristisch bereicherte (wunschliste.de berichtete). Zwar scheiden sich auch in den USA an der Ex-Gouverneurin von Alaska die Geister, jedoch dominiert die von Millionen republikanischer Wähler beinahe abgöttisch verehrte Politikerin samt ihrer Familie seit Wochen die US-Medien. Seit zwei Wochen hat Palin ihre eigene Doku-Soap mit dem Titel  "Sarah Palin's Alaska", die dem US-Kabelsender TLC zum Auftakt eine Rekordquote bescherte. Darin präsentiert sie sich als wertkonservative Mutter und Naturliebhaberin, die Kanu fährt, durch den Schnee wandert und Schießübungen mit Tochter Bristol absolviert.

Um die 19-jährige Bristol Palin, die mit 17 ungewollt schwanger wurde und somit im US-Wahlkampf das Plädoyer ihrer Mutter für sexuelle Enthaltsamkeit unter Teenagern torpedierte, ist ein nicht minder großer Medienrummel entstanden. Der Grund ist ihre Teilnahme an der populären TV-Tanzshow  "Dancing with the Stars", bei der Prominente wie in der deutschen Version  "Let's Dance" gemeinsam mit Profitänzern antreten. Dass Palin Woche für Woche trotz eher mittelprächtiger Jury-Beurteilungen von den TV-Zuschauern in die nächste Runde gewählt wurde, erhitzte die Gemüter. US-Medien spekulierten über eine eventuelle Vote-Manipulation durch fanatische Republikaner-Wähler, während sich Freunde und Feinde der Palin-Familie in diversen Internetforen bekriegten.

Doch Bristol Palin, zuvor bereits fernseherprobt durch einen Gastauftritt in der Serie  "The Secret Life of the American Teenager", kämpfte sich auf diese Weise bis in das Finale der Show und heizte die Stimmung noch einmal an. Ihr Sieg bei "Dancing with the Stars" wäre ein Denkzettel für alle, "die mich und meine Mutter hassen". Ihr Tanzpartner Mark Ballas sorgte über seinen Twitter-Account für zusätzlichen Zündstoff, bis ihn der Sender bat, provokante Kommentare zu unterlassen. Unter starken Sicherheitsvorkehrungen wurde die Palin-Tochter, die auch Morddrohungen erhalten haben soll, zum Finale geleitet, das 23,7 Millionen Amerikaner an den Bildschirmen verfolgten.

Ein zusätzlicher Schock für die Gegner war eine Verletzung von Rivalin Jennifer Grey, wegen der die 50-jährige "Dirty Dancing"-Legende beinahe das Finale hätte absagen müssen. Am Ende konnte sie allerdings unter Tränen ihre Trophäe in Empfang nehmen. Für einen Wiener Walzer zückte die dreiköpfige Jury für sie und Tanzpartner Derek Hough die Höchstwertung von 30 Punkten, für einen Cha-Cha-Cha gab es 28 Punkte. Für Bristol Palin blieb hinter Disney Channel-Star Kyle Massey nur der dritte Platz, dennoch war sie zufrieden: "I've had the time of my life", gab sie hinterher zu Protokoll.


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Leserkommentare

  • Grinsekatze schrieb via tvforen.de am 24.11.2010, 18.20 Uhr:
    Jaaaaaaaaaaaa!!!
  • Leo schrieb via tvforen.de am 24.11.2010, 15.50 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:
    Jennifer Grey, wegen der die 50-jährige
    "Dirty Dancing"-Legende ...
    Fühlt Ihr Euch auch gerade verdammt alt?