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Deal mit dem Teufel: Prime Video behält "Lucifer"

Nun ist es amtlich:
Der Verbleib der Erstausstrahlungsrechte der Serie mit Tom Ellis in Deutschland hatte in Frage gestanden, nachdem die von ihrem US-amerikanischen Heimatsender FOX abgesetzte Serie in den USA von Netflix für eine vierte Staffel verlängert wurde (TV Wunschliste berichtete). Hierbei war für Außenstehende zunächst unklar, wie die vertragliche Situation der Serie in anderen Ländern aussehen würde, ob etwa längerfristige vertragliche Vereinbarungen greifen würden. Nach der FOX-Absetzung von "Lucifer" war Prime Video als internationale Heimat der Serie etwa in Deutschland, Großbritannien und zahlreichen anderen Ländern für viele Fans der Hoffnungsträger in Sachen Fortsetzung gewesen. Etwas überraschend kam dann die Neuigkeit, dass Netflix weitere Episoden bestellt hat.
Prime Video (damals noch als Amazon Prime) hatte von jeher die Deutschlandpremiere von "Lucifer" in Deutschland besorgt, bevor ProSieben die Serie ins Free-TV brachte. Zuletzt hatte Prime Video die zweite Hälfte der dritten Staffel von "Lucifer" veröffentlicht, die ProSieben nach früheren Auskünften im kommenden Jahr zu zeigen plant.Netflix hatte als vierte Staffel zunächst zehn neue Episoden von "Lucifer" bestellt (TV Wunschliste berichtete). Die werden aktuell produziert und dann irgendwann im kommenden Jahr auf einen Schlag veröffentlicht. Prime Video hat zum Veröffentlichungsplan zunächst keine Angaben gemacht.
Lose basierend auf einer Comicvorlage von Neil Gaiman, Sam Kieth und Mike Dringenberg handelt die Serie vom aufständischen Engel Lucifer, der für einen Aufstand von seinem Vater aus dem Himmel verbannt und zum Wächter der Hölle gemacht wurde. Dieser "gottgegebenen" Aufgabe überdrüssig geworden kommt Lucifer eigenmächtig auf die Erdoberfläche. Im Sündenpfuhl Los Angeles gibt er sich den Freuden des Lebens hin, gewährt Wünsche und betreibt den Nachtclub Lux. Als er in die Ermittlungen von Detective Decker (Lauren German) gezogen wird, findet er einerseits Gefallen an dieser Zerstreuung. Andererseits erweist sich Decker gegenüber Lucifers übernatürlichen Gaben als überraschend resistent. Mehr noch, in ihrer Gegenwart ist er selbst nicht mehr unverletzlich.
So wird Lucifer in das Leben Deckers gezogen, während auf der anderen Seite durch ihn manch übernatürliches Phänomen in ihr Leben kommt.
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Leserkommentare
Blue7 schrieb am 01.10.2018, 23.13 Uhr:
Wenn man bedenkt das kabeleins die Serie ab Samstag mit 5 Folgen am Stück in der Daytime zeigt ist Prime Video die bessere Lösung. Vor allem Ungeschnitten
Taylor schrieb am 01.10.2018, 23.05 Uhr:
Finde es klasse. Klar war das nicht Billig aber es Lohnt sich für Amazon auf jeden fall. Hoffe das Teufelchen schön lange erhalten bleibt!
Lucinda_Carmichael schrieb am 01.10.2018, 18.58 Uhr:
Ja, aber Lucifer zu retten, war bestimmt teurer gewesen, ich bin Happy, dass weiterhin unser Teufelchen zu sehen ist, für mich egal, ob bei Netflix oder Prime.
Gale schrieb am 20.10.2018, 13.28 Uhr:
Ich finde Amazon dreist. Sie haben keinen Finger gerührt um die Serie zu retten und lassen es jetzt so aus seh'n das sie für ihre Kunden Lucifer behalten wollen.
streamingfan schrieb am 01.10.2018, 18.54 Uhr:
Klasse Nachricht.
Vritra schrieb am 01.10.2018, 18.27 Uhr:
Das wird Amazon sicher eine Stange gekostet haben.
wolfgang46286 schrieb am 01.10.2018, 15.21 Uhr:
Sehr gut - dann kann ich es mir anschauen - ProSieben ist mir zu wankelmütig und schiebt ja, je nach Quote, die Serien hin und her. Da fühlt man sich als Zuschauer verschaukelt
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