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"Der Lidl-Check": ARD findet ein junges Publikum

von Michael Brandes in News national
(10.01.2012, 12.04 Uhr)
Mehr als sechs Millionen sehen Reportage
Der Lidl-Check
WDR/dpa
"Der Lidl-Check": ARD findet ein junges Publikum/WDR/dpa

Quoten in dieser Größenordnung holt ein Reportage-Format nicht alle Tage: "Der Lidl-Check" lockte am Montagabend (20.15 Uhr im Ersten) 6,31 Millionen Zuschauer vor den Bildschirm. Der Marktanteil lag bei hervorragenden 18,5 Prozent.

Enorm groß war vor allem auch das Interesse in der jüngeren Zielgruppe. 2,21 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren bescherten der Sendung einen für ARD-Verhältnisse geradezu astronomisch hohen Marktanteil von 17,0 Prozent, den der Senderverbund in der Regel lediglich mit Sportübertragungen erreicht.

Auf Basis von Preisvergleichen, Produktverkostungen und Laboruntersuchungen sowie in Gesprächen mit ehemaligen und heutigen Mitarbeitern nahm "Der Lidl-Check" den Discounter-Riesen unter die Lupe. Die Doku stammt aus der Reihe "Marktcheck", deren erste Staffel sich im vergangenen Jahr noch mit einem Sendeplatz im WDR-Fernsehen begnügen musste. Nach großer Resonanz im Dritten wurde die zweite Staffel mit drei neu produzierten Folgen nun ins Hauptprogramm gehievt.

"Große Marken faszinieren, aber sie üben auch großen Einfluss aus auf unseren Alltag. Deshalb ist es so wichtig, dass wir sie journalistisch ins Visier nehmen. Der Markencheck ist daher im besten Sinne Anwalt der Zuschauer", erläutert WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn das Konzept der Reihe.

Zwei Folgen stehen noch aus, in denen weitere populäre Konsummarken getestet werden: "Der McDonald's-Check" am 16. Januar und "Der H&M-Check" am 23. Januar, jeweils um 20.15 Uhr im Ersten.

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Leserkommentare

  • derletzte schrieb via tvforen.de am 11.01.2012, 20.48 Uhr:
    Eine durchschnittliche Reportage. Langsam wissen wir aber wie arm die Menschen in Bangladesch sind.
  • Leonardo66 schrieb via tvforen.de am 12.01.2012, 11.42 Uhr:
    derletzte schrieb:
    Eine durchschnittliche Reportage. Langsam wissen
    wir aber wie arm die Menschen in Bangladesch sind.
    (Eingefügtes nach Bearbeitung entfernt)

    Da hast Du jetzt aber mal sowas von Recht! Und wenn wir schon mal dabei sind,
    unser Desinteresse über die Lebensumstände in Dritte Welt Ländern zu beklagen,
    sollten wir das ganze doch jetzt mal konsequent durchziehen:
    Keine Berichte mehr über das leben in Bangladesch!
    Keine Berichte mehr über das Leben in den Slums in Rio.
    Keine Berichte mehr über die Lebensumstände in Süd Korea.

    Nach Erdbebenkatastrophen HÖCHSTENS fünf Tage Berichterstattungen -
    wir wissen dann ja, dass die Menschen leiden und haben eigene Sorgen.
    Nach Katastrophen mit deutschen Opfern höchstens 10 Tage Berichterstattung.
    Das aber auch nur, wenn bis dahin eine Spendenaktion ins Leben gerufen wurde!
    Flugzeugabstürze, Hochhauseinstürze und sonstge Stürze gleich welcher Art sind -
    so sie in ärmeren Ländern passieren - im Notfall in den Kurznachrichten zu zeigen ...
    Und hört Bitte endlich mit dieser unterdurchschnittlichen Spendenaufrufwerbung für hungernde
    Kinder in Afrika um Weihnachten herum auf - wir wissen inzwischen ALLE, dass die Hunger haben!!!
    Hab ich noch irgendwas vergessen .....?
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 12.01.2012, 12.13 Uhr:
    Ach, da muss schon jeder selbst wissen, ob er sich Sendungen mit diesen Inhalten anschaut.
    Meine Kritik wäre eher, dass dem Thema unangemessen viel Raum in der Sendung eingeräumt wurde. Ich halte das eher für ein Sonderthema, das an sich auch nicht Lidl-exklusiv ist.
    Es gab ja bereits eine Reportage, die sich ausschließlich der Thematik der Bekleidungsindustrie widmete. Da war es dann Kik, die in den Mittelpunkt gerückt wurden. Die Namen sind eigentlich austauschbar.
    Bei einer Lebensmittelkette wie Lidl halte ich das eher für ein Randthema.
    Viel spannender fände ich, wenn man einmal recherchieren würde, woher der ganze Lebensmittelkram bei den Discountern überhaupt kommt.
    Bei allen Discountern findet man nämlich nur ein ominöses 'hergestellt für...' und das war es dann. Man kann nicht einmal nachvollziehen, aus welchen Herkunftsländern die Produkte kommen, was das EU-Recht ja zu decken scheint. Ich will daraus kein Qualitätskriterium machen, aber mich interessiert es schon, ob die Nudeln aus Polen kommen, oder die Tütensuppe aus Spanien.
    Insgesamt empfand ich den Informationsgehalt der Sendung als etwas dünn. Viel an Erkenntnisgewinn ist jedenfalls dabei für mich nicht herausgekommen. Die Informationen, die man bekam, wirkten doch eher zu allgemein für gesamte Branche, weshalb das auf mich wirkte, als habe man sich krampfhaft darum bemüht, Sendezeit zu füllen.
  • Leonardo66 schrieb via tvforen.de am 12.01.2012, 13.01 Uhr:
    Das, mein Lieber, halte ich im Gegensatz zu dem Kommentar vom
    letzten für eine aussagefähige und durchaus nachvollziehbare Kritik ....
  • LouZipher schrieb via tvforen.de am 12.01.2012, 13.12 Uhr:
    Schleichwerbung ist das eine.
    Dann gibt es Sendungen, in denen ungeniert eine Flasche Cola rumsteht. Wie ... ?
    Das Ulkigste aber: Sendungen mit dem eingeblendeten Hinweis, daß Produktplatzierungen vorgenommen wurden. Da ich die meisten Eigenproduktionen nicht schaue, kenne ich nur ein Beispiel, bei dem das zwar eingeblendet wird, aber ich habe bis heute nicht ein erkennbares Produkt gesehen!
    Wie kommt denn sowas ?
    (Berlin, Tag und Nacht - da hätte ich noch das erste Produkt zu erkennen)
  • Leonardo66 schrieb via tvforen.de am 12.01.2012, 17.18 Uhr:
    LouZipher schrieb:
    Schleichwerbung ist das eine.
    Dann gibt es Sendungen, in denen ungeniert eine
    Flasche Cola rumsteht. Wie ... ?
    Das Ulkigste aber: Sendungen mit dem
    eingeblendeten Hinweis, daß Produktplatzierungen
    vorgenommen wurden. Da ich die meisten
    Eigenproduktionen nicht schaue, kenne ich nur ein
    Beispiel, bei dem das zwar eingeblendet wird, aber
    ich habe bis heute nicht ein erkennbares Produkt
    gesehen!
    Wie kommt denn sowas ?
    Ach Lou - Liegt vielleicht ganz allgemein daran, dass du nicht richtig hinguckst?
    Manchmal hilft Lesen: http://www.tvforen.de/read.php?1,1217761,1218032#msg-1218032 Wenn das nicht geht, hilft vorlesen ....
  • derletzte schrieb via tvforen.de am 12.01.2012, 20.14 Uhr:
    Leonardo66 schrieb:
    Hab ich noch irgendwas vergessen .....?
    Mit Sicherheit. Wenn Du dich etwas mehr anstrengst fällt Dir bestimmt noch was ein was nichts mit dem Thema zu tun hat. Aber mach ruhig wenn es Dir Spaß macht und dich kein anderes Hobby darin hindert.
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 13.01.2012, 10.17 Uhr:
    -
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 11.01.2012, 01.37 Uhr:
    Häh?
    Okay, noch mal - für die ... nicht mehr so vielen hier, die nix am Kopf haben und nicht nur zum Stänkern hier sind:
    Worin besteht denn der Unterschied, ob ein Produkt - sagen wir mal ein Paket Kaffee - bei Mutter Beimer im Regal steht oder in einer Lidl-Doku dort im Laden? Natürlich wird das Produkt weder im einen noch im anderen Fall ausdrücklich beworben, der Zuschauer sieht's halt, und fertig. Nur darf er bei Mutter Beimer nicht sehen, welche Marke es ist, und in der Doku ist's offenbar wurscht. Wie ist das denn geregelt?
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 11.01.2012, 03.29 Uhr:
    Ich vermute mal - dass das in einem Gesetz oder Akommen der Anstalten geregelt ist - genauso wie, wieviele Werbungsunterbrechungen es in einem bestimmten Zeitrahmen geben darf.
    Dieses wird sich wahrscheinlich nicht so gut oder gar nicht auf Reportagen anwenden lassen.
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 11.01.2012, 04.30 Uhr:
    Ah, Moment, jetzt versteh ich - Ihr dachtet, ich meine, dieser Thread hier sei Schleichwerbung?! Nee, nee, ich meinte das Nennen und Zeigen von Produkten in einer Doku vs. einem Fernsehfilm etc.
  • Bart Simpson schrieb via tvforen.de am 11.01.2012, 13.31 Uhr:
    Zoppo_Trump schrieb:
    Ah, Moment, jetzt versteh ich - Ihr dachtet, ich
    meine, dieser Thread hier sei Schleichwerbung?!
    Nee, nee, ich meinte das Nennen und Zeigen von
    Produkten in einer Doku vs. einem Fernsehfilm etc.
    Ist Dir eigentlich klar, was Schleichwerbung ist? Bei Schleichwerbung wird nicht nur in eine Richtung agiert (Namen nennen oder Produkt zeigen), sondern es fliesst in die andere Richtung eine Gegenleistung (Geld, das Produkt selbst oder eine sonstige Unterstützung). Wenn das nicht passiert, ist es keine Schleichwerbung.
    Ich glaube kaum, dass Lidl so freundlich war und den Film in irgendeiner Weise so unterstützt hat, dass hier ein Schleichwerbungsverdacht aufkommen könnte.
  • Leonardo66 schrieb via tvforen.de am 11.01.2012, 20.09 Uhr:
    Zoppo_Trump schrieb:
    Häh?
    (Deinen Stänker Satz lass ich hier mal wech ...)

    Worin besteht denn der Unterschied, ob ein Produkt
    - sagen wir mal ein Paket Kaffee - bei Mutter
    Beimer im Regal steht oder in einer Lidl-Doku dort
    im Laden? Natürlich wird das Produkt weder im
    einen noch im anderen Fall ausdrücklich beworben,
    der Zuschauer sieht's halt, und fertig. Nur darf
    er bei Mutter Beimer nicht sehen, welche Marke es
    ist, und in der Doku ist's offenbar wurscht. Wie
    ist das denn geregelt?

    Oooooooooooookkkkkkkaaaaaaaaayyyyyyy:
    Kurz gefasst: Schau Dir den Film "Die Truman Show" mit Jim Carrey an,
    dort wird die sache mit der Schleichwerbung ("Product-Placement") ganz
    genau quasi Schritt für Schritt für Langsamdenker erklärt. Wenn ich jetzt
    mal deine Beispiele in die Waagschale werfen darf:
    Ich bin ein Fan von irgendeiner Seire - von mir aus von der "Lindenstraße".
    Tütendickenkackegal, welche - Denn in der Serie nutzt die Mutter Koslowsky
    IMMER die Kaffepads der Firma "Sowieso". Und weil sie von der Firma aus
    Frankreich immer das Dosengemüse nutzt und ich das so toll finde, kauf ich
    genau das ... "Die Mutter Koslowsky kauft dat auch immer!" sach ich anne Kasse...
    Jetzt gibt es im Fernsehn aber n Bericht über den Discounter, wo ich immer einkaufe.
    Und da fährt die Kamera,, wie auf einem Einkaufswagen festgeschnallt, durch die Gänge,
    ich seh die Hausmarke, des Discounters, die "Angebote der Woche" und die reduzierten,
    roten Preisschilder ... aber die kamera bleibt nicht stehen... sie fährt weiter zu auf einen
    Stapel Herren- und Damenjeans und die Stimme aus dem Off sagt:
    "Und hier eines der so genannten "Super Schnäppchen" wie sie Woche für Woche in den
    Prospekten der Firma "............." zu finden sind: Denim Jeans für damen und Herren, an-
    geboten für unter 15 Euro das Stück und mit Reinheits- und Gütesiegel. dass diese Jeans
    jedoch in Bankok und Taiwan hergestellt werdn, das die Näherinnen an einem Arbeitstag
    nicht mal annähernd so viel verdienen, wie hier zwei dieser Jeans kosten, erfährt der Kunde
    nicht. Wir haben uns mal auf den Weg gemacht und eine dieser Firmen besucht ..."

    Wenn Du sowas also für schleichwerbung hälst weil ich vorher die Kisten und Kartons mit
    der Milch oder wattweißich für Artikeln dieses Discounters gesehen habe und jetzt gezeigt
    wird, dass die angebotenen Klamottten "BILLIG" im Ausland produziert wurden, hast Du
    den Sinn von "Schleichwerbung" und Product-Placement (Produktplatzierung) nicht verstanden ...

    Tippfehler kannst Du behalten ... ich hab meine Brille immer noch nicht zurück ....!
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 22.30 Uhr:
    Mal kurz ein Exkurs zurück zur Reportage, die ich gerade online gucke. Und dabei stellt sich mir (wieder mal) die Frage: Warum dürfen in diesem Rahmen Produkte offen gezeigt werden, während sie in Serien etc. abgeklebt usw. werden müssen? Ist das nicht genauso Schleichwerbung?
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 22.55 Uhr:
    Dumme Antwort: Ist "Schleich" werbung nicht auch eine Werbung - es gibt doch die Schleich-Figuren.
    Ich habe die Reportage nicht ganz oder nur teilweise gesehen - aber die Tests der Produkte sagten nichts gegen Lidl aus, bzw die Qualität ist ok. oder gut -oder?
    Von daher nur von "Schleichwerbung" zu sprechen ?????
  • pars schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 23.30 Uhr:
    Zoppo_Trump schrieb:
    Mal kurz ein Exkurs zurück zur Reportage, die ich
    gerade online gucke. Und dabei stellt sich mir
    (wieder mal) die Frage: Warum dürfen in diesem
    Rahmen Produkte offen gezeigt werden, während sie
    in Serien etc. abgeklebt usw. werden müssen? Ist
    das nicht genauso Schleichwerbung?

    Ähm,ist nicht Dein Ernst oder?
    Wenn da Schleichwerbung war, dann ändere man bitte den thread titel in 0815_wunschliste um.
    ;-)
  • pars schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 23.30 Uhr:
    doppelt-bitte löschen
  • pars schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 18.25 Uhr:
    orinoco schrieb:
    pars schrieb:
    > Mir wurde es übel als ich gestern mal wieder
    die
    > Arbeits- bzw. Lebensbedingungen der Menschen
    > gesehen habe. Und niemand hier im europäischen
    > Lande wird was daran ändern.
    Tja, eben auch nicht ein ach so tolle TV-Reportage
    mit noch so guten Einschaltquoten.
    Konstruktive Systemkritik im deutschen Fernsehen?
    Fehlanzeige!
    Nach 45 Minuten ist die Sendezeit vorbei und alle
    paar Jahre wird über die gleichen Misstände
    gejammert. Ich nenn es das Monitor-Syndrom.
    "Journalistische Distanz" ist für mich nur noch
    eine faule Ausrede, gar nichts verändern zu
    wollen. Sonst könnte der Skandaljournalismus ja
    arbeitslos werden.
    Die tvforen mit ihren Berichten über Quoten tragen aber auch nichts zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Mitwirkenden bei, oder?
  • Jediklaus schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 18.32 Uhr:
    pars schrieb:
    orinoco schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > pars schrieb:
    > > Mir wurde es übel als ich gestern mal wieder
    > die
    > > Arbeits- bzw. Lebensbedingungen der Menschen
    > > gesehen habe. Und niemand hier im
    europäischen
    > > Lande wird was daran ändern.
    >
    > Tja, eben auch nicht ein ach so tolle
    TV-Reportage
    > mit noch so guten Einschaltquoten.
    > Konstruktive Systemkritik im deutschen
    Fernsehen?
    > Fehlanzeige!
    > Nach 45 Minuten ist die Sendezeit vorbei und
    alle
    > paar Jahre wird über die gleichen Misstände
    > gejammert. Ich nenn es das Monitor-Syndrom.
    > "Journalistische Distanz" ist für mich nur
    noch
    > eine faule Ausrede, gar nichts verändern zu
    > wollen. Sonst könnte der Skandaljournalismus
    ja
    > arbeitslos werden.
    Die tvforen mit ihren Berichten über Quoten
    tragen aber auch nichts zur Verbesserung der
    Lebensbedingungen der Mitwirkenden bei, oder?

    Frag mich in letzter Zeit auch warum die Einschaltuoten hier SO ein wichtiger Bestandteil geworden sind,es geht kaum noch um die Sendungen sondern nur noch wieviele Zuschauer sie gehabt haben.Erbärmlich !
  • Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 19.40 Uhr:
    Das nennt man "Nachrichten imitieren" (mit Nullmeldungen) und "Journalismus simulieren".
  • erîk schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 19.53 Uhr:
    Frau_Kruse schrieb:
    Das nennt man "Nachrichten imitieren" (mit
    Nullmeldungen) und "Journalismus simulieren".

    und selbst dabei stellen sie sich nicht besonders clever an
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 20.10 Uhr:
    Die ständigen Quotenmeldungen in der letzten Zeit stören mich auch, aber sie gehören ja zu einem Fernsehportal. Die Wunschliste verlinkt nun mal alles in die tvforen. Aber interessant finde ich das auch nicht, zumal Quoten nichts mit Qualität zu tun haben. Auch die Meldungen, wer erfolgreichster Sender in welchem Monat war (ist ohnehin immer RTL), langweilen mich, ebenso wie die Quoten in den USA.
    Aber, wie gesagt: es gehört nun mal zu den Nachrichten in einem TV-Portal, es müßte nur nicht alles hierhin verlinkt werden. Stattdessen lieber die TV-Tipps, warum die nicht in die tvforen verlinkt werden, ist mir schleierhaft.
  • pars schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 23.14 Uhr:
    Jediklaus schrieb:
    pars schrieb:

    >
    > Die tvforen mit ihren Berichten über Quoten
    > tragen aber auch nichts zur Verbesserung der
    > Lebensbedingungen der Mitwirkenden bei, oder?
    Frag mich in letzter Zeit auch warum die
    Einschaltuoten hier SO ein wichtiger Bestandteil
    geworden sind,es geht kaum noch um die Sendungen
    sondern nur noch wieviele Zuschauer sie gehabt
    haben.Erbärmlich !

    Jep!
    Vor nicht allzulanger Zeit war der Bereich Aktuelles Forum allerdings mal quasi tot, manche erinnern sich noch daran?
  • jenser schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 23.45 Uhr:
    Evtl. ein Zeichen für den Stellenwert des Fernsehens derzeit. Die Quotenangaben sollen zwar immer den Eindruck vermitteln, wieviele Menschen in welchem alter was gesehen haben, aber am Ende ist dies doch recht fiktiv.
    Da ist es interessanter, über vergangene TV-Events, Serien oder Filme zu Reden, als über aktuelles Tv-Geschehen. So zumindest ist mein Eindruck.
  • pars schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 17.39 Uhr:
    Mich interessiert der Inhalt einer Sendung und nicht die Quoten.

    wunschliste.de schrieb:
    Nach großer
    Resonanz im Dritten wurde die zweite Staffel mit
    drei neu produzierten Folgen nun ins Hauptprogramm
    gehievt.
    "Große Marken faszinieren, aber sie üben auch
    großen Einfluss aus auf unseren Alltag. Deshalb
    ist es so wichtig, dass wir sie journalistisch ins
    Visier nehmen. Der Markencheck ist daher im besten
    Sinne Anwalt der Zuschauer", erläutert
    WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn das Konzept
    der Reihe.

    Den WDR muss man hervorheben, denn bereits vorher gabs Markenchecks im/vom WDR zu Tchibo,Ferroro,Aral,Ikea,Aldi.
    In der Printausgabe vom Handelsblatt vom heutigen Tag war ein Bericht zur gestrigen Sendung. Hier auch online:
    http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/lidls-preisvorteil-ist-laut-ard-dokufilmern-ueberschaetzt/6049888.html
    Mir wurde es übel als ich gestern mal wieder die Arbeits- bzw. Lebensbedingungen der Menschen gesehen habe. Und niemand hier im europäischen Lande wird was daran ändern.
  • orinoco schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 17.46 Uhr:
    pars schrieb:
    Mir wurde es übel als ich gestern mal wieder die
    Arbeits- bzw. Lebensbedingungen der Menschen
    gesehen habe. Und niemand hier im europäischen
    Lande wird was daran ändern.

    Tja, eben auch nicht ein ach so tolle TV-Reportage mit noch so guten Einschaltquoten.
    Konstruktive Systemkritik im deutschen Fernsehen? Fehlanzeige!
    Nach 45 Minuten ist die Sendezeit vorbei und alle paar Jahre wird über die gleichen Misstände gejammert. Ich nenn es das Monitor-Syndrom. "Journalistische Distanz" ist für mich nur noch eine faule Ausrede, gar nichts verändern zu wollen. Sonst könnte der Skandaljournalismus ja arbeitslos werden.
  • OliviaOil schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 21.52 Uhr:
    Ich fand's jetzt nicht besonders interessant, vieles war ja bereits bekannt.
    Was die Arbeitsbedingungen der Näherinnen angeht wird sich da sicher auch sobald nichts ändern. Da können sie leider noch froh sein wenn sie für den europäischen Markt nähen dürfen und nicht für den pakistanischen oder indischen. In solchen Farbiken sieht es noch viel schlimmer aus.
    Wer deswegen politisch korrekte Kleidung kaufen will muss in den Hanfladen oder zu Trigema gehen und sie auch dementsprechend bezahlen. Eine Jeans die in Asien produziert ist kostet für den Verbraucher die uns bekannten Preise. Bei Markenprodukten ist die Produktion meist in den gleichen Fabriken wie bei den Discountern, da zahlt man halt dann am Ende mehr für den Namen. Wären die Sachen in Deutschland produziert würden sie wahrscheinlich das Doppelte kosten.
    Versteht mich nicht falsch, ich finde die Arbeitsbedingungen natürlich auch nicht in Ordnung, aber Bioklamotten kann ich mir leider nicht leisten und gehe auch zu H & M, C & A usw.
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 22.45 Uhr:
    Gutes Gewissen muss man sich in der Tat zu einem gewissen Grade leisten können. Allerdings wird ja nicht nur Discountware in Billiglohnländern produziert, sondern ebenso das ganze Zeug der Premiumanbieter. Bei Adidas liest man z.B. sehr oft Vietnam als Produktionsstandardort, und so ein kompletter Anzug kostet dann nicht 20€, sondern komplett locker 120€. Das fiese daran ist wahrscheinlich noch nicht einmal der unanständig hohe Preis, trotz niedriger Produktionskosten, sondern dass ein nicht unerheblicher Teil der Gewinne durch gigantische Werbeaufwendungen wieder aufgefressen wird. In manchen Bereichen hat sich das unheimlich hochgeschaukelt.
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 11.01.2012, 10.52 Uhr:
    Dazu empfehle ich das erste Kapitel des Bestsellers "Gomorrha" (auch wenn der Rest des Buches, bis auf dieses und das letzte Kapitel, reiner Mist ist): selbst Gucci, Dolce&Gabbana und wie sie alle heißen lassen unter solchen Bedingungen produzieren. Das Geilste: die "nachgemachten" Waren, die man auf Chinesenmärkten kaufen kann, wurden meist im Auftrag dieser Firmen gefertigt, wurden allerdings zu spät geliefert, haben zu viel gekostet (!!!) oder haben aus anderen Gründen die Lizenz verloren und werden damit "illegal". Die Schwarzmarktwaren und die teuren Sachen aus Edelboutiquen sind also meist ein und dasselbe!!! Seitdem mach ich um Edelklamotten ein großen Bogen - außer beim Chinesen ;-)
  • Die Steinlaus schrieb via tvforen.de am 14.01.2012, 16.15 Uhr:
    Ich hoffe dass es hier noch nicht erwähnt wurde. Im WDR wird die erste Staffel immer samstags gegen 16 Uhr wiederholt. Jetzt läuft der IKEA-Chek
  • LouZipher schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 16.08 Uhr:
    Etwas Neues war nicht dabei; was schon für sich keine gute Meldung ist ...
  • PassionFan_Daniel schrieb am 10.01.2012, 16.00 Uhr:
    Ich habs mir gleich mal aufgenommen xD
  • Fienchen schrieb via tvforen.de am 10.01.2012, 14.23 Uhr:
    Ich fand es sehr interessant.
    Schlimm dass die immer noch kaum etwas geaendert haben.