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"Dirty Little Secrets": Neue Investigativdoku über schmutzige Tricks der Musik- und Streamingindustrie

Die Musik- und Streamingindustrie ist für Außenstehende oft ein Buch mit sieben Siegeln. Eine neue Doku-Serie, die ab sofort in der ARD Mediathek verfügbar ist, verspricht nun Einblicke in das System Spotify und der Musikindustrie. In der dreiteiligen Investigativ-Reihe
Während internationale Superstars vom Musikstreaming gut leben können, sieht es beim Großteil der Künstler ganz anders aus. Gerade mal 200 bis 300 Euro im Monat verdient etwa der Musiker und Schriftsteller Rocko Schamoni durch Streaming. Ausschlaggebend ist hierbei der Verteilungsschlüssel. Denn je häufiger ein Song gestreamt wird, umso mehr ist er wert. Das ist auch ein Grund dafür, weshalb viele Songs der letzten Jahre nur unter drei Minuten lang sind. Playlists geben den Ausschlag, welcher Artist wie oft gehört wird und wer wie viel verdient.
Der zweite Teil der Doku beschäftigt sich mit "Geistermusik" auf Spotify. Die Reporter stoßen in einer von Spotify kuratierten Playlist auf Musiker, die es gar nicht gibt, obwohl ihre Accounts verifiziert sind. Derartige Fake-Artists wurden von einigen wenigen Musikern und kleinen Labels erfunden. Dabei steht ein einzelner Künstler hinter mehr als 100 Persönlichkeiten, unter deren Namen er seine Musik veröffentlicht, die teils millionenfach angehört wird.Smudo von den Fantastischen Vier weiß: Je weniger Geld Künstler mit Streaming verdienen, desto wichtiger wird das Live-Geschäft. Der Ticketanbieter Eventim dominiert den deutschen und europäischen Markt und hat seit dem Börsengang im Jahr 2000 zahlreiche Mitbewerber, aber auch Konzert- und Festivalveranstalter gekauft. Laut Recherchen für "Dirty Little Secrets" wächst Eventim auch am Bundeskartellamt vorbei. Smudo erzählt, wie er seine Booking-Agentur an Eventim verloren hat, obwohl das Bundeskartellamt eine Übernahme untersagt hatte.
Buch und Regie bei der Produktion des Bayerischen Rundfunks stammen von Friederike Wipfler, Julia Schweinberger, Lennart Bedford-Strohm und Anne Brier. Für die Recherche zeichnet federführend Sammy Khamis verantwortlich, die Redaktion bestand aus Pia Dangelmayer, Astrid Harms-Limmer und Verena Nierle.
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