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"Einsatz am Limit": Neue fünfteilige Doku über "Die Lebensretter von Murnau"

von Florian Gessner in News national
(05.11.2025, 18.22 Uhr)
Herausfordernder Alltag in einem der größten Unfallkrankenhäuser Deutschlands
Der Verletzte des Autounfalls wird im Schockraum untersucht.
ZDF/me:works
"Einsatz am Limit": Neue fünfteilige Doku über "Die Lebensretter von Murnau"/ZDF/me:works

Mitten im idyllischen Alpenvorland liegt die BG Unfallklinik Murnau. Das renommierte Traumazentrum, das zu einem der größten Unfallkrankenhäuser Deutschlands zählt, beherbergt vorrangig Schwer- und Schwerstverletzte. Im neuen ZDF-Format  "Die Lebensretter von Murnau - Einsatz am Limit" wird der herausfordernde Alltag des Klinik-Teams sowie die Versorgung der Patientinnen und Patienten beleuchtet: vom Unfallort über den Transport im Helikopter in die Notaufnahme bis hin zur Reha. Die fünf ca. 43-minütigen Folgen werden erstmals ab dem 19. November jeweils mittwochs um 19.25 Uhr im ZDF gezeigt. Alle Folgen stehen bereits ab dem ersten Sendetag um 10.00 Uhr auf zdf.de zum Streamen bereit.

Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten meistern die Notfälle im bayerischen Alpenvorland, dessen malerische Kulisse fast wie ein Trugbild erscheint, wenn man sich die dramatischen Einsätze des Teams vergegenwärtigt. Skifahrer, Kletterer und Paraglider, die in den Bergen das Abenteuer suchen, landen unverhofft im Notfall in Murnau. Dann ringt das Klinik-Team darum, diesen Menschen, die sich in einem medizinisch bedrohlichen Zustand befinden, eine zweite Chance auf Leben zu ermöglichen. 2.200 Mitarbeitende kämpfen mit Wissen, Intuition und Teamgeist gegen die Uhr und behandeln jedes Jahr etwa 45.000 Patientinnen und Patienten.

Ein junger Mann hat sich einen Finger fast komplett abgeschnitten. Er muss schnell in die Klinik nach Murnau.
Ein junger Mann hat sich einen Finger fast komplett abgeschnitten. Er muss schnell in die Klinik nach Murnau. ZDF/me:works

Im Mittelpunkt der Reihe steht der sogenannte Schockraum der Notaufnahme. Hier läuft alles zusammen, wenn es um Leben und Tod geht und jede Sekunde zählt - in einer Situation, die bei maximaler Anspannung absolute Konzentration erfordert. Um das Geschehen aus der Nähe zu zeigen, ohne die Ärzte zu stören, setzte man bei der Produktion Kameras ein, die remote über einen externen Raum gesteuert werden. Der leitende Oberarzt Dr. Raphael Bender (Anästhesie, Intensiv- und Schmerzmedizin) kommentierte dies gegenüber dem ZDF mit folgenden Worten: Unter Zeitdruck zu arbeiten ist ja ein täglicher Aspekt unserer Arbeit. Die Präsenz von Kameras ist für uns Nichtprofis absolut gewöhnungsbedürftig. Hier hat die Remote-Technik unglaublich geholfen, da das Momentum 'ich werde beobachtet' fast komplett wegfällt.

Gleichwohl betont der Sender, dass man keine Sensationen darstelle, sondern vielmehr die Dramatik aus der Perspektive derer, die mitten im Geschehen stehen. Visuell setze man dabei auf Bodycams, GoPros und Kamera-Stabilisierung. Während Drohnen die Bilder der spektakuläre Alpenkulisse einfangen würden, zeige man in detailreichen Close-Ups leise und berührende Momente im Patientenzimmer.

Der Headautor dieser von der me:works GmbH produzierten Dokuserie ist Florian Nöthe. Die redaktionelle Verantwortung beim ZDF liegt bei Stefan Bayerl, Marc Lovric und Martin Schymalla.



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