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"ESC": Kandidaten für deutschen Vorentscheid stehen fest

von Glenn Riedmeier in News national
(06.01.2017, 12.09 Uhr)
Fünf Gesangstalente kämpfen um Einzug ins Finale in Kiew
Die Kandidaten bei "Unser Song 2017": Isabella "Levina" Lueen, Axel Maximilian Feige, Helene Nissen, Felicia Lu Kürbiß, Wilhelm "Sadi" Richter (v.l.n.r.)
eurovision.tv
"ESC": Kandidaten für deutschen Vorentscheid stehen fest/eurovision.tv

Nach den Misserfolgen Deutschlands in vergangenen Jahren beim  "Eurovision Song Contest" will sich die ARD auf erfolgreiche Zeiten zurückbesinnen und veranstaltet diesmal als deutschen Vorentscheid wieder eine Castingshow. Diese erinnert an Stefan Raabs Wettbewerb  "Unser Star für Oslo", aus dem 2010 Lena Meyer-Landrut hervorging. Die ARD hat nun die fünf Kandidaten bekannt gegeben, die am am 9. Februar live um 20.15 Uhr in  "Unser Song 2017" um die Gunst der Zuschauer und einen Platz im "ESC"-Finale in Kiew kämpfen werden.

Unter allen Kandidaten, die sich beworben hatten, wählten Vertreter des deutschen ESC-Federführers NDR und weiterer ARD-Sender, der Produktionsfirma Raab TV sowie Musik-Experten, darunter Wolfgang Dalheimer von den Heavytones, die 30 Besten aus, die zu einer zweiten Castingrunde eingeladen wurden. Aus diesen wurden die fünf überzeugendsten Vertreten ausgewählt, die am 9. Februar unterstützt von einer großen Liveband gegeneinander antreten werden.

Bei den auffallend jungen Kandidaten handelt es sich um Axel Maximilian Feige (28), Felicia Lu Kürbiß (21), Helene Nissen (20), Isabella "Levina" Lueen (25) und Wilhelm "Sadi" Richter (19). Alle Fünf bringen musikalische Erfahrung mit.

Axel Feige hat im Alter von sechs Jahren angefangen, Klavier zu spielen und lernte später auch Fagott. Mit 15 Jahren gründete er seine erste Band, die sich im Bereich des Progressive Rock austobte. Später war er Mitglied in Covergruppen und gründete Bands im Bereich des Blues und Alternative Rock. Solo versuchte er ebenfalls sein Glück. Außerdem betätigte er sich als Studio-, Live-, Hochzeits- und Straßenmusiker. Heute spielt der 28-Jährige in den Bands Absolem Max und Diazpora.

Felicia Lu Kürbiß besuchte ein musikalisches Gymnasium in Salzburg mit intensiver Musik-Bildung. Auf Borg Bad Hofgastein absolvierte sie eine musikalische Ausbildung mit Pop-Ausrichtung und Vocal Coaching. 2014 nahm sie an der RTL-Casting-Show  "Rising Star" teil und schaffte es ins Finale.

Helene Nissen macht Musik, seitdem sie zwölf Jahre alt ist. Sie spielt Gitarre, schreibt auch eigene Songs und hat eine Liebe zu Johnny Cash und dem Blues. Momentan geht Helene zur BBZ Schule in Schleswig.

Isabella "Levina" Lueen begann im Alter von neun Jahren eine klassische Gesangsausbildung an der Städtischen Musikschule in Chemnitz. Bald trat sie in mehreren Kinder-Musicals auf, ersang sich den ersten Preis bei "Jugend musiziert", erhielt eine Ausbildungsförderung und komponierte und textete mit zwölf Jahren ihre ersten eigenen Songs. Sie studierte an der Londoner Tech Music School Gesang und Komposition, gewann den Preis "Best Vocal Performer". Mit ihrer Band Miss Terry Blue gewann sie den ersten Preis beim Wettbewerb der Uni-Music-League 2012 und konnte so ihre erste EP aufnehmen. Ihre Solo-Karriere startete sie dann 2014 in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern und Produzenten . Sie singt regelmäßig in Bars.

Sadi, der mit bürgerlichem Namen Wilhelm Richter heißt, spielte bereits im Alter von neun Jahren mehrere Instrumente (Klavier, Bass und Schlagzeug) und überzeugte mit einer Stimme, die über eine Vier-Oktaven-Range verfügt. Im Alter von 15 Jahren trat er in der RTL-Show  "Shooting Stars" auf. Zurzeit studiert der 19-Jährige an der Folkwang Universität der Künste in Essen und konzentriert sich auf Komposition. Er tritt in Clubs auf und hat bei YouTube mehrere Coversong-Videos veröffentlicht, die er selbst produziert und arrangiert hat.

Die Kandidaten präsentieren in "Unser Song 2017" Titel, die national und international erfolgreiche Produzenten speziell für den "ESC" vorgeschlagen haben. Eine Jury - bestehend aus Lena, Tim Bendzko und Florian Silbereisen - beurteilt die Auftritte in der Sendung - ein Stimmrecht besitzen die drei aber nicht. Die Entscheidung liegt allein bei den Zuschauern, die am Ende der Show bestimmen, wer mit welchem Lied Deutschland vertritt. Barbara Schöneberger führt durch die dreistündige Live-Sendung aus Köln.

"Heureka - unser Team freut sich: Wir präsentieren beim deutschen Vorentscheid fünf spannende Kandidatinnen und Kandidaten, die uns in intensiven Studiosessions musikalisch und mit ihrer Performance überzeugt haben und sehr unterschiedlich sind. Ich bin neugierig, für wen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer entscheiden werden", so Thomas Schreiber, Leiter des NDR Programmbereichs Fiktion & Unterhaltung und ARD Unterhaltungskoordinator.

Der Vorentscheid wird auch im Internet live gestreamt, über die Eurovision App sowie auf www.eurovision.tv, so dass auch das internationale Publikum die Show verfolgen kann. Über die App können Fans in Europa ihre Empfehlung für ihr Lieblingslied aussprechen und so für ein "europäisches Stimmungsbarometer" sorgen.


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Leserkommentare

  • M.D.Krauser schrieb via tvforen.de am 11.01.2017, 15.54 Uhr:
    der ESC war schon immer ein politikum.
    wenn wir in den nächsten 9 jahren den vorletzten machen, sind wir wirklich gut.
    irgendwie haben einige noch nicht verstanden, dass die EU weiter ausgedehnt ist als von der ostsee bis nach küblach...O.O (da können einige hier dicke augen machen)!
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 12.01.2017, 08.14 Uhr:
    Was hat der ESC mit der EU zu tun?
    Ist Australien dieses Jahr eigentlich wieder dabei?
  • Sveta schrieb via tvforen.de am 12.01.2017, 14.17 Uhr:
    Kicher... und Aserbaidschan und Kasachstan und Kannitverstan, warum nennt man es nicht gleich Weltmeisterschaft des Schlagers?
    (Sollte ich mir vielleicht schützen lassen den Name.)
    Aber zumindest spart die ARD Geld weil sie kaum mal so ein "Event" ausrichten muß.
  • Lobotoyour schrieb via tvforen.de am 13.01.2017, 09.22 Uhr:
    Mir fällt gerade auf, dass die Diskussionen um den ESC schon prototypisches postfaktisches Geblubber hervorbrachten, lange bevor das postfaktische Trend wurde.
    Aber okay, ich muss zugeben, dass es bei den Siegern seit 2004 ein deutliches Ungleichgewicht gibt - zugunsten der Nordlichter.
    Hier die Aufschlüsselung.
    Ost: 2x Ukraine, Serbien, Russland, Aserbaidschan
    West/Süd: Griechenland, Deutschland, Österreich
    Nord: 2x Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark
    Man kann natürlich Griechenland, so man denn möchte, dem Balkan zuschlagen, dann gehören die nördlichen Nationen eben zum Westen.
    Macht dann, je nachdem, 8 zu 5 oder 7 zu 6 für die westlich orientierten Nationen.
    Gerade Nordeuropa glänzt immer wieder mit einem Gespür für Melodien und Trends, oder setzt direkt letztere. Das gilt keineswegs nur für den ESC, den ich persönlich musikalisch für bestenfalls medioker halte. Abseits des Mainstream-Gedudel gibt es aus dem Norden aber haufenweise starke Acts jeglicher Stilrichtung, von Pop bis Metal.
    Zieht euch zum Beispiel mal

    https://www.youtube.com/watch?v=MVtGyPbHfLs?rel=0

    rein. Das ist dermaßen süffige Mucke, da möchte ich mich dran direkt besaufen *g*
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 13.01.2017, 10.06 Uhr:
    Ach, Lobotoyour, komm doch nicht mit Fakten, das interessiert den Stammtisch doch nicht. Die Sieger der Vergangenheit habe ich hier auch schon zur Genüge aufgezählt, um zu zeigen, dass es sich eigentlich ziemlich 50/50 Ost/West hält.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 10.01.2017, 22.16 Uhr:
    zum Glück muss man sich das ja nicht reinziehen! ;)
  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 07.01.2017, 15.21 Uhr:
    Ich denke, das Problem ist, dass man sich da in einer Show entscheiden muss, wer nach Kiew fahren soll.
    So ein Konzept über mehrere Sendungen wie schon 2010, als Lena gekürt wurde, ist da schon besser.
    Jeder kann mal einen schlechten Tag haben, oder auch mal einen guten. Ob jemand beständig ist, und das wahre Potential, sieht man eben erst nach mehreren Auftitten.
    Mit Schaudern denke ich an Elaiza. Von dem Trio hatte ich eigentlich eine gute Meinung. Wie die dann ihren Auftritt im Finale an die Wand gefahren haben, war schon gruselig. Sowas hätte sich mit Sicherheit in einem Casting über mehrere schon Wochen abgezeichnet.
    Oder letztes Jahr Jamie-Lee Kriewitz. Die erste Reaktion war vielleicht, ach wie niedlich, originell, süß. Sowas hatten wir noch nie.
    Über mehrere Sendungen hätte das keinen Bestand gehabt.
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 09.01.2017, 12.47 Uhr:
    wolle64 schrieb:
    Ich denke, das Problem ist, dass man sich da in
    einer Show entscheiden muss, wer nach Kiew fahren
    soll.
    So ein Konzept über mehrere Sendungen wie schon
    2010, als Lena gekürt wurde, ist da schon besser.
    Ja, dem stimme ich zu. Dennoch ist meine überwiegende Reaktion: wieso wieder no-names? Kann man denn nicht mal im stillen Kämmerlein ein paar etablierte deutsche Künstler fragen, ob sie Bock dazu hätten? Von mir aus dann auch eine Songauswahl fürs Publikum, wenn man denn unbedingt eine Vorentscheid machen muss.. Die Idee mit Naidoo war ja im Prinzip gar nicht schlecht - nur der Sänger halt ;)
    Oder letztes Jahr Jamie-Lee Kriewitz. Die erste
    Reaktion war vielleicht, ach wie niedlich,
    originell, süß. Sowas hatten wir noch nie.
    Über mehrere Sendungen hätte das keinen Bestand
    gehabt.

    Das Mädel WAR über Wochen in The Voice of Germany zu sehen und hat gewonnen!
  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 09.01.2017, 18.23 Uhr:
    linkin_park schrieb:
    wolle64 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Ich denke, das Problem ist, dass man sich da in
    > einer Show entscheiden muss, wer nach Kiew
    fahren
    > soll.
    > So ein Konzept über mehrere Sendungen wie
    schon
    > 2010, als Lena gekürt wurde, ist da schon
    besser.
    Ja, dem stimme ich zu. Dennoch ist meine
    überwiegende Reaktion: wieso wieder no-names?
    Kann man denn nicht mal im stillen Kämmerlein ein
    paar etablierte deutsche Künstler fragen, ob sie
    Bock dazu hätten? Von mir aus dann auch eine
    Songauswahl fürs Publikum, wenn man denn
    unbedingt eine Vorentscheid machen muss.. Die Idee
    mit Naidoo war ja im Prinzip gar nicht schlecht -
    nur der Sänger halt ;)
    >
    > Oder letztes Jahr Jamie-Lee Kriewitz. Die erste
    > Reaktion war vielleicht, ach wie niedlich,
    > originell, süß. Sowas hatten wir noch nie.
    > Über mehrere Sendungen hätte das keinen
    Bestand
    > gehabt.
    Das Mädel WAR über Wochen in The Voice of
    Germany zu sehen und hat gewonnen!

    In diesem Outfit???
  • heute schrieb via tvforen.de am 10.01.2017, 20.58 Uhr:
    linkin_park schrieb:

    Ja, dem stimme ich zu. Dennoch ist meine
    überwiegende Reaktion: wieso wieder no-names?
    Kann man denn nicht mal im stillen Kämmerlein ein
    paar etablierte deutsche Künstler fragen, ob sie
    Bock dazu hätten?
    Du kannst sicher sein, dass der NDR das macht bzw. gemacht hat (z.B. letztes Jahr nach der Absage an Xavier Naidoo). Und glaube mir – erfolgreiche deutsche Künstler wollen nicht. Helene Fischer, Sarah Connor – die wollen alle nicht, weil sie nicht scheitern wollen. Spätestens seit dem No Angels-Fiasko dürften etablierte Künstler zwei Mal überlegen, ob sie beim ESC antreten wollen.
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 11.01.2017, 10.29 Uhr:
    Ja.
    Angeblich wurde sie aber zu diesem outfit von der Produktionsfirma von TVOG überredet, weil sie einmal damit aufgetreten ist. Hat sie mal in einem Interview gesagt.
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 11.01.2017, 10.31 Uhr:
    Wieso kann ich da sicher sein?
    Irgendwer findet sich bestimmt, und wenns nur ein heute abgehalfterter Ex Star mit immerhin großen Namen ist, der statt Dschungelcamp lieber ESC macht. Erzähl doch nix.
    Alles besser als Teeniesternchen.
    Und zur Not kann man die GEZ-Milliarden auch mal für was Sinnvolles (hust) einsetzen.
  • Sveta schrieb via tvforen.de am 11.01.2017, 12.31 Uhr:
    linkin_park schrieb:
    Wieso kann ich da sicher sein?
    Irgendwer findet sich bestimmt, und wenns nur ein
    heute abgehalfterter Ex Star mit immerhin großen
    Namen ist, der statt Dschungelcamp lieber ESC
    macht. Erzähl doch nix.
    Alles besser als Teeniesternchen.
    Und zur Not kann man die GEZ-Milliarden auch mal
    für was Sinnvolles (hust) einsetzen.

    Mit "Sinnvolles" meinst du einen abgehalfterten Ex-Star zum ESC schicken?
    Nein, bitte bitte nicht... dann lieber wieder "Wetten das" *ggg
  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 11.01.2017, 16.23 Uhr:
    Der Auftritt der No Angels war einfach grotte. Erstmal hat der Toningenieur rumgemurkst, dass der Gesang viel zu dünn war. Dann die Mädels auf dem kleinen Podest mit viel Wind von vorne. So war das Ganze fröstelnd wie mit Schiffbrüchigen auf einer Eisscholle.
  • heute schrieb via tvforen.de am 11.01.2017, 19.32 Uhr:
    linkin_park schrieb:
    Wieso kann ich da sicher sein?

    Weil ich es sage, daher ;)
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 12.01.2017, 08.11 Uhr:
    Ziemlich überflüssige Antwort, merkste selber, oder?
  • heute schrieb via tvforen.de am 18.01.2017, 20.18 Uhr:
    Vielleicht weiß ich ja mehr, als der durchschnittliche Zuschauer.
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 19.01.2017, 12.45 Uhr:
    Tollolol!
    Ja, der Intendant persönlich schreibt hier.
    Dir ist schon klar, das solche Angaben im Netz höchst albern sind?
    Aber, pssst sags nicht weiter - eigentlich heiße ich ja Merkel und sitze gerade auf Trumps Schoß....
  • Timmy schrieb via tvforen.de am 07.01.2017, 14.10 Uhr:
    Ist doch Super diese Auswahl an Künstlern, ich glaube wir werden damit nicht schlechter sein als letztes Jahr. Drei Stunden für 5 Künstler ohne Werbeunterbrechung ist wirklich sehr lang, sieht irgendwie aus wie günstiges Sendeplatz füllen.
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 07.01.2017, 12.18 Uhr:
    da hätten wir ja gleich ein paar neue Anwärter für die kuriosen Prominamen ;-)
    hoffentlich gibt da keiner seinen Siegespreis wieder zurück wie weiland Andreas Kümmert ...
  • Krid H. Erne schrieb via tvforen.de am 07.01.2017, 10.26 Uhr:
    Dachte ich auch, das kann man gut in einer stunde durchhächeln
  • Lobotoyour schrieb via tvforen.de am 07.01.2017, 10.17 Uhr:
    Sach mal... Drei Stunden Sendung, um aus den Gesangsbeiträgen von 5 (in Zahlen: fünf) Muckels einen Sieger auszuwählen? Ist das nicht ein bisschen arg in die Länge gezogen?
  • Bardnet schrieb via tvforen.de am 08.01.2017, 21.08 Uhr:
    Wird sicher jeder nicht nur einmal singen....
  • Lobotoyour schrieb via tvforen.de am 09.01.2017, 11.09 Uhr:
    Ist schon eingerechnet.
    Nehmen wir mal an, es läuft so:
    1. Runde: 5x2 Songs
    Halbfinale: 3x2 Songs
    Finale: 2x2 Songs
    Und zum Abschluss noch einmal den Siegersong.
    Macht 21 Songs á 3 Minuten: Knapp über eine Stunde. Falls die überhaupt so viel darbieten.
    Zum Vergleich: das 2016er-Finale mit 26 Teilnehmern, Auswertung und Brimborium lief mit 3:25 auch nicht wesentlich länger.
    Natürlich werden zwischendurch irgendwelche Gastinterpreten ihre neueste Scheiblette promoten. die Jury wird kübelweise Lob in die versammelten Goldkehlen träufeln, Barbara Schöneberger wird alles totmoderieren... Könnte lustig werden, aber doch nicht drei geschlagene Stunden lang.
    Noch mal Äpfel und Birnen: Die Beatles haben weiland so 25 Minuten live gespielt und damit unendlich viel mehr gesagt als die diesjährigen ESC-Aspiranten, und wenn sie 24x7x365 nix anderes machen außer Singen.