"Frag doch mal die Maus" wird zu "Die große Maus-Show": ARD-Sendung erhält neuen Titel

Seit nunmehr 18 Jahren dürfen sich vor allem die kleinen Zuschauer auf die große Familien-Quizshow am Samstagabend im Ersten freuen, wenn es hieß  "Frag doch mal die Maus". Neben prominenten Gästen war vor allem das umfassende Wissen der Experten aus dem beliebten Kinderformat  "Die Sendung mit der Maus" gefragt. Nun hat der WDR der beliebten Sendung mit Esther Sedlaczek kurzerhand einen neuen Namen verpasst: "Die große Maus-Show" lautet der neue Titel, ein neues Logo gibt es auch schon.

Ein Grund für den Namenswechsel wurde vonseiten des Senders nicht genannt. Jedoch wolle man wohl hinsichtlich der zuletzt gesunkenen Quoten ein wenig frischen Wind ins Format bringen - von einem Refresh ist die Rede, wie ein Sprecher des WDR gegenüber DWDL bestätigte. Noch in dieser Woche wird beim WDR in Köln eine neue Ausgabe der beliebten Show gedreht, die bereits den neuen Namen und auch das neue Logo trägt. Am Konzept der Sendung soll sich aber wohl nichts ändern.

Erneut lädt Moderatorin Sedlaczek prominente Gäste ein, die gemeinsam mit den Kindern und Zuschauern den Rätseln des Alltags mit großen Experimenten auf die Spur geht. Nur die kuriosesten Fragen schaffen es auf den Maus-Stundenplan.

Wieder mit dabei sind die Experten aus der "Sendung mit der Maus" um Siham El-Maimouni, Armin Maiwald, Ralph Caspers und Christoph Biemann, für die kein Rätsel zu groß und kein Experiment zu schwer ist.

"Frag doch mal die Maus" ist eine Produktion von Ansager & Schnipselmann in Zusammenarbeit mit dem WDR. Seit der ersten Ausgabe im April 2006 wurden bereits 38 Shows produziert und ausgestrahlt - damals noch mit Jörg Pilawa als Moderator der ersten Stunde, gefolgt von Eckart von Hirschhausen, der 2023 nach zwölf Jahren wiederum von Esther Sedlaczek abgelöst wurde.

Die letzte Ausgabe am 10. Februar verfolgten insgesamt 2,68 Millionen Zuschauer bei 11,4 Prozent Marktanteil im Ersten, was neuen Tiefstwerten entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Familienshow dagegen auf erfreuliche 10,7 Prozent.