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FX bestellt neue Ryan-Murphy-Serie "Pose" ohne Tatiana Maslany

von Ralf Döbele in News international
(28.12.2017, 11.53 Uhr)
Evan Peters, Kate Mara und James van der Beek in den Hauptrollen
"Pose" geht 2018 bei FX in Serie
FX
FX bestellt neue Ryan-Murphy-Serie "Pose" ohne Tatiana Maslany/FX

Das jüngste Projekt von  "American Horror Story"-Produzent Ryan Murphy geht bei FX in Serie. Der US-Kabelsender hat eine erste Staffel von  "Pose" bestellt, sie wird acht Episoden umfassen. Bereits der Pilot des Tanz-Musicals, der im März bestellt worden war, verfügte über den größten jemals für eine fiktionale Serie versammelten Transgender-Cast. Eine Veränderung in der Besetzung wird es nun dennoch geben.

Im Pilot war noch Tatiana Maslany, bekannt als Sarah Manning aus  "Orphan Black", in einer Hauptrolle zu sehen gewesen. Die Figur und damit die Schauspielerin wird nun doch nicht Teil der Serie sein. Stattdessen entwickeln die Autoren einen neuen Charakter, eine 50-jährige Afro-Amerikanerin, die von Charlayne Woodard ( "The Leftovers") verkörpert wird.

"Pose" ist im New York der 1980er Jahre angesiedelt und beleuchtet verschiedene Aspekte in der Gesellschaft der Metropole - das damals entstehende Luxusleben à la Trump, das Wirken von Künstlern und Autoren im Stadtzentrum und auch die Welt der LGBT-Subkultur, der sogenannten "Ball Culture".

Für drei Hauptrollen setzt Ryan Murphy auf Schauspieler, mit denen er bereits mehrfach zusammengearbeitet hat. Evan Peters und Kate Mara spielen Stan und Patty, ein Paar aus New Jersey, das vom Glamour und den Intrigen der Metropole vereinnahmt wird. James van der Beek ist als Matt zu sehen, der Boss von Stan und zugleich ein mächtiges Mitglied der Finanzmafia. Bei den fünf weiteren Hauptdarstellerinnen, die allesamt transgender sind und auch entsprechende Rollen verkörpern, handelt es sich um Mj Rodriguez, Indya Moore, Dominique Jackson, Hailie Sahar und Angelica Ross.

"Die erste Staffel 'Pose' wird über 50 LGBTQ-Figuren haben - ein Rekord für das amerikanische Fernsehen", so Ryan Murphy. "Ich kann es kaum erwarten, bis die Zuschauer dieses unglaublich talentierte und leidenschaftliche Ensemble zu Gesicht bekommen."

Murphy wird die erste Folge als Regisseur selbst inszenieren. Das Drehbuch stammt von ihm, seinem langjährigen Co-Autor Brad Falchuk und dem Newcomer Steven Canals. Der hat die Drehbücher zur Serie gemeinsam mit der  "Transparent"-Autorin Our Lady J und der Aktivistin Janet Mock entwickelt. Zusätzlich sollen bekannte Persönlichkeiten aus der New Yorker Ball Culture als Berater fungieren und damit für einen zusätzlichen Schuss Authentizität sorgen.

Bereits 2008 hatte sich Murphy an einer Serie zum Themenkomplex Identität und Transgender versucht: In "Pretty/Handsome" spielte Joseph Fiennes einen Familienvater, der gegenüber seiner Familie enthüllt, dass er transsexuell ist.


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