"Germany's Next Topmodel" - die Vierte

Am Donnerstag startet die vierte Staffel der Castingshow  "Germany's Next Topmodel" mit Heidi Klum. Mehr als 21.000 junge Frauen haben sich für die neue Staffel beworben, zu der erstmals auch offene Castingveranstaltungen in Düsseldorf und München veranstaltet wurden, in der sich die Kandidatinnen - á la  "DSDS" ohne Vorauswahl hinter den Kulissen - direkt der Jury aus Klum, Modelagent Peyman Amin und Castingdirektor Rolf Scheider präsentieren konnten.

Damit Heidi Klum mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen konnte wurde ein Großteil der neuen Staffel in Los Angeles gedreht. Der "Berliner Morgenpost" erzählte sie: "In Los Angeles ist unser Zuhause. [...] Darum finde ich es toll, dass wir 'Germany's Next Topmodel' auch in Los Angeles filmen. Wir reisen natürlich wieder viel, weil das einfach auch zum Modelgeschäft dazu gehört und unsere Mädchen auch spüren sollen, wie das ist, so lange von zu Hause weg zu sein, sich in fremden Ländern durchzuschlagen."

Während die neue Staffel trotz (wunschliste.de berichtete) - oder gerade wegen Heidi Klum - sicherlich wieder ein Erfolg werden dürfte, ist es um die ehemaligen Gewinnerinnen Lena, Barbara und Jennifer ziemlich ruhig geworden. Doch Klum kann sich den bisher nur mäßigen Erfolg ihrer Topmodels durchaus erklären: "Ich glaube an alle drei, sie sind einzigartig und wirklich super. Nur ist das kein Ticket für den hundertprozentigen Erfolg. Den müssen sie sich durch viele Castings im Ausland selbst erarbeiten. Der Sieg bei "Germany's Next Topmodel" ist in Deutschland schon etwas Besonderes. Im Ausland interessiert das niemanden, da lebt man das Leben eines Models, oder auch nicht."

Die Frage, ob Klum selbst in ihrer 15-jährigen Laufbahn als Model so viele "Zickenkriege" erlebt habe wie die Kandidatinnen bei "Germany's Next Topmodel" verneint Klum: "Eigentlich nicht so viele. Man lebt ja über einen längeren Zeitraum nicht auf so engem Raum zusammen."