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1011

Deutschland sucht den Superstar

D, 2002–

Deutschland sucht den Superstar
RTL/FeedMee
Serienticker
  • Platz 12571011 Fans
  • Serienwertung2 69192.04von 151 Stimmeneigene: –

Serieninfos & News

Deutsche TV-Premiere: 09.11.2002 (RTL)
Weitere Titel: DSDS
Castingshow
Seit 2002 bewerben sich jedes Jahr neue Gesangstalente bei RTL, um sich mit ihrer Passion der harten Kritik einer Fachjury zu stellen und möglicherweise am Ende der jeweiligen Staffel einen Plattenvertrag sowie - seit der 9. Staffel - auch noch 500.000 Euro zu ergattern. Dass sich sehr oft auch weitgehend talentfreie Menschen bewerben, um für einen kurzen Moment im Rampenlicht stehen zu können, gehört zum Konzept der Sendung. Dass die Jury unter der Leitung von Dieter Bohlen bisweilen verbal über die Stränge schlägt, ebenfalls. Wer in dieser Castingshow auftritt, braucht ein dickes Fell. Wer darüber hinaus auch noch exzellent singen kann, schafft es vielleicht auf die große Live-Bühne, wo dann in speziellen Shows vor Publikum bekannte Songs interpretiert werden müssen. Ab dann entscheiden die Fernsehzuschauer per Telefonabstimmung, wer weiter kommt und sich am Ende mit dem nicht ganz ernst gemeinten Titel „Superstar“ schmücken darf.
In der ersten Staffel gewann Alexander Klaws ("Take me tonight"; "Stay with me"; "Free like the wind"), in der zweiten Elli Erl ("This is my life"), in der dritten Staffel Tobias Regner ("I still burn"), in der vierten Mark Medlock ("Now or never" , "Summer Love"), in der fünften Staffel Thomas Godoj ("Love is you"), in der sechsten Staffel Daniel Schuhmacher ("Anything But Love"). Die siebte Staffel gewann Mehrzad Marashi ("Don't Believe"), die achte Pietro Lombardi ("Call My Name"). In der neunten Staffel war der Schweizer Luca Hänni ("Don't Think About Me") siegreich. Die zehnte Staffel gewann mit Beatrice Egli ("Mein Herz") ebenfalls eine Kandidatin aus der Schweiz. Aus der elften Staffel ging Aneta Sablik ("The One") als Siegerin hervor. Die zwölfte Staffel im Jahre 2015 gewann Severino Seeger ("Hero of My Heart"). Superstar 2016 wurde Prince Damien Ritzinger ("Glücksmoment"), ein Jahr später gewann Alphonso Williams ("What Becomes of the Broken Hearted "). In der 15. Staffel im Jahr 2018 war Marie Wegener ("Königlich") siegreich. 2019 wurde Davin Herbrüggen ("The River") von den Zuschauern zum Superstar gewählt, 2020 gewann Ramon Roselly ("Eine Nacht"). Jan-Marten Block ("Never Not Try") ging 2021 als Sieger der 18. Staffel hervor. 2022 gewann Harry Lafontien ("Someone To You") die 19. Staffel der Castingshow. Sam Eisinger ("Don't Let Me Go") wurde 2023 der Superstar der 20. Staffel.
Spin-Off: DSDS Kids (D, 2012)
Spin-Off: Superstar weltweit (GB/D, 2003)
siehe auch American Idol (USA, 2002)
siehe auch Starmania (A, 2002)
siehe auch Lana Kaiser (D/NL, 2020)
Adaption von Pop Idol (GB, 2001)
Cast & Crew
Fernsehlexikon
RTL
Talentshow und die Fernsehsensation des Jahres 2003.
Im Rahmen von 15 Abendshows wird ein Nachwuchssänger gesucht, der zum Star aufgebaut werden soll. Unter allen Bewerbern (60 000 allein für die erste Staffel) trifft eine Jury (Popstar und Produzent Dieter Bohlen; der damalige Chef der Plattenfirma BMG, Thomas M. Stein; der Radiomoderator Thomas Bug und die englische Musikjournalistin Shona Fraser) eine Vorauswahl; in mehreren Castingrunden wird schließlich auf 30 Kandidaten reduziert, die sich in der Show bewähren und ab jetzt der Telefonabstimmung durch die Fernsehzuschauer stellen müssen. Die letzten zehn treten in großen Live-Abendshows gegeneinander an. Der jeweils Letztplatzierte scheidet aus, die anderen treten in der nächsten Sendung mit neuen Liedern an. Die Platzierungsreihenfolge der im Wettbewerb verbleibenden Kandidaten wird nie bekannt gegeben. Die Jury sitzt bei jedem Auftritt und kommentiert ihn, maßgeblich ist jedoch die Telefonabstimmung. Im großen Finale schließlich wählen die Zuschauer zwischen den beiden verbliebenen Kandidaten ihren Superstar. Der Gesamtsieger erhält einen Plattenvertrag und muss ein Lied singen, das Dieter Bohlen geschrieben hat.
Die Idee war zwar auch in Deutschland nicht neu - die RTL 2-Reihe Popstars hatte bereits zwei erfolgreiche Gruppen hervorgebracht, andere Reihen waren gefloppt -, doch das Vorbild für diese spezielle Veranstaltung war die britische Show "Pop Idol", die als "American Idol" auch schon erfolgreich in die USA exportiert worden war. Auch in Deutschland wurde sie eine Quotensensation. RTL zeigte in der ersten Staffel die Zusammenschnitte der Castings samstags um 19.10 Uhr mit guten, aber nicht überragenden Quoten. Zu sehen waren darin überwiegend Teenager, die mangelndes Talent durch Selbstüberschätzung zu kompensieren versuchten und von Dieter Bohlen rüde abgefertigt wurden. Erst die Entscheidungsshows mit den Live-Auftritten, samstags um 21.15 Uhr, machten die Show zu einem Großereignis, und das trotz der Moderatoren Michelle Hunziker und Carsten Spengemann, der ebenfalls mangelndes Talent durch Selbstüberschätzung wettmachte.
Weil immer nur ein Kandidat ausschied und die Zuschauer zu den übrigen eine Beziehung aufbauen konnten, stieg die Einschaltquote von Woche zu Woche an und gipfelte schließlich bei fast 13 Millionen Zuschauern in der vorletzten Show am 15. Februar 2003, eine Zahl, die das Finale drei Wochen später am 8. März 2003 knapp verfehlte. Die eigentlich auf eine Stunde angesetzten Live-Shows hielten ihre Sendezeit nie ein und überzogen in der Spitze um fast eine Stunde. RTL sah es gern, denn auf diese Weise konnten die hohen Quoten über einen längeren Zeitraum gehalten werden. Eine Stunde nach Ende der Show folgten noch einmal 20 Minuten (es war in der Regel gegen Mitternacht), in denen das Abstimmungsergebnis verkündet wurde. Davon profitierten die Comedyshows Krüger sieht alles und Olm!, die von den Superstars umklammert wurden und ebenfalls Rekordquoten erzielten.
Gesamtsieger der ersten Staffel wurde Alexander Klaws, dessen Song "Take Me Tonight" umgehend Platz eins der Charts erreichte. Zuvor hatte bereits der Song "We Have A Dream", den alle zehn Finalteilnehmer gemeinsam aufgenommen hatten, wochenlang den ersten Platz belegt. Eigentlicher Star der ersten Staffel war jedoch der Drittplatzierte Daniel Küblböck, ein 17-jähriger Bayer, dessen Stimme ungefähr so viel Wohlklang hatte wie eine ICE-Bremse, der durch sein kindlich-quirliges und verstörend-androgynes Auftreten jedoch sofort zum Publikumsliebling wurde und die Menschen polarisierte. "Bild" erfand für ihn die Bezeichnung "schräger Daniel", eine riesige Fangemeinde versammelte sich hinter ihm, doch schließlich entschied in der vorletzten Sendung die Mehrheit gegen ihn und wählte Alexander und Juliette Schoppmann ins Finale. Daniels Single "You Drive Me Crazy", die nur zwei Wochen nach der Alexanders erschien, löste Alexander auf Platz eins der Charts ab. Auch sein Hit stammte aus Bohlens Feder. Juliette veröffentlichte ebenfalls eine Single, wollte aber musikalisch nichts mehr mit Bohlen zu tun haben. Ihr "Calling You" erschien einige Monate später und erreichte knapp die Top 10. Auch andere Finalrundenteilnehmer schafften den Sprung in die Charts.
Im Sog des Erfolgs überschwemmten noch im Sommer 2003 etliche weitere Talentshows den Bildschirm, die erfolgreichste unter den Kopien war Star Search in Sat.1, die ähnlichsten Fame Academy bei RTL 2 und Die Deutsche Stimme im ZDF.
Am 3. September 2003 startete RTL die zweite Staffel und zeigte die Casting-Shows jetzt mittwochs um 20.15 Uhr, ebenfalls als Shows, in denen die Fernsehzuschauer unter den Top 50 ihre Finalkandidaten auswählten. Die zugehörige Ergebnissendung unterbrach am gleichen Abend stern tv. Die Mottoshows liefen wieder am Samstag und blieben weit hinter den Quotenerwartungen zurück, erreichten jetzt kaum noch fünf Millionen Zuschauer und wurden zum Teil von Ausstrahlungen alter Spielfilme auf Sat.1 geschlagen. Auch der Gesprächswert war weg, Charterfolge der Teilnehmer waren nicht mit früheren vergleichbar, die Gewinnerin hieß Elli Erl.
Dennoch begann RTL im Frühjahr 2005 mit der Suche nach Kandidaten für eine dritte Staffel. Ein Begleitmagazin zur Sendung lief auf dem RTL-Schwestersender Vox.
Deutschland sucht den Superstar erhielt den Deutschen Fernsehpreis 2003 (beste Unterhaltungssendung).
Das Fernsehlexikon*, Stand: 2005
Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier.

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Kommentare, Erinnerungen und Forum

  • NichtMeinBier schrieb am 18.01.2025, 20.02 Uhr:
    Zeitnah ist wieder Supertalent. Ich finde zwar so oder so, dass Bushidos Gerede nicht zu seinem Äußeren und seiner Vergangenheit passt. Aber Pietro war weder ein kompetenter Juror noch so bodenständig und menschlich lobenswert wie bei seinem Sieg von vor über 10 Jahren/seiner Anfangszeit. Ich finde es gut, dass es bezüglich dessem eine Änderung gibt. Das Format ist wirklich nicht gut. Da kann sonst was kommen.
  • Beni2 schrieb am 14.11.2024, 18.03 Uhr:
    Ich muss noch einmal meinen Senf dazu geben.
    Ich hab mir eben den Auftritt von Dieter vom Finale angesehen.
    Das hätte er sich besser gespart. Peinlich peinlich.
    Der ist wahrscheinlich neidisch auf Christians Stimme.
    • Morieke schrieb am 19.11.2024, 19.00 Uhr:
      Tja, Stimme ist wohl das, was Dieter am meisten fehlt. 
      Offenbar wird ja Bushido von RTL schon zum Saubermann aufgebaut. Bei jedem Interview ist er ja sowas von nett und bei Günther Jauch ist er demnächst auch ...
      Ich hab dieses Mal von Dsds schon kaum was mitgekriegt und Bushido will ich schon garnicht sehen. 🙈
  • NichtMeinBier schrieb am 11.11.2024, 19.33 Uhr:
    ´´DSDS´´ ist keine Garantie als Sieg für eine Megakarriere danach und war es auch nie. Es ist zum Teil auch, was Sieger daraus machen, ob der Stage-Tarzan danach oder sonst wer. Christian könnte sehr gut funktionieren als Synchronsprecher.