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Golden Globes: Keine Stars, kein roter Teppich, keine Übertragung

Nun ist es amtlich: Die am Sonntag anstehenden
Zuvor war bereits bekannt geworden, dass die Einladungen der HFPA an Schauspieler, als Präsentatoren zu fungieren, auf taube Ohren gestoßen waren. Daher hatte die HFPA auch in dieser Woche schon den traditionellen "roten Teppich" abgesagt: Vor der ansonsten bei den Globes üblichen Galaveranstaltung flanieren die Stars aus Film und Fernsehen zur Veranstaltung, stehen für Kurzinterviews zur Verfügung, was dann auch immer in Übertragungen begleitet wird. Auch werden nun keine Gäste aus der Industrie geladen, die üblichen Afterpartys gibt es entsprechend ebenfalls nicht.
Die HFPA will in einer 90-minütigen Versammlung die eigenen, philanthropischen Unternehmungen würdigen und dabei intern die Gewinner verkünden, die später online bekannt gemacht werden. Während die Organisation die Verkündung der Nominierungen (Nominierten-Liste) noch auf ihrer Seite und auf ihrem YouTube-Kanal gestreamt hatte, wird die eigentliche Bekanntgabe-Zeremonie nun also nicht öffentlich übertragen.
Zuvor war die HFPA, die sich als Organisation der Auslandspresse in Hollywood etabliert hat, wegen der Preisvergabe 2021 stark kritisiert worden. Als bekannt wurde, dass zu der Zeit unter den knapp über 80 Mitgliedern kein einziger Schwarzer vertreten war, wurde der Organisation mit Boykotten eine Neuaufstellung auferlegt. Der in der Regel die Golden Globes übertragende Sender NBC hatte daher für 2022 die Ausstrahlung der Preisverleihung ausgesetzt und eine Wiederaufnahme 2023 in Aussicht gestellt, wenn der Umbau Fortschritte gemacht habe - die HFPA nimmt für sich in Anspruch, dass dies bereits hinreichend geschehen sei.
Generell waren auch die hergebrachten Praktiken der HFPA kritisiert worden. Nominell ist die HFPA ein "gemeinnütziger Verein" ("non-profit"), die Einnahmen aus dem Umfeld der Globes fließen wohltätigen Zwecken zu. Allerdings lassen sich die HFPA-Mitglieder im Umfeld des Preises hofieren, erhalten Einladungen zu speziellen Screenings und privaten Begegnungen mit den Kreativen und für sie fallen auch die in der Branche üblichen, wertvollen Sachgeschenke ab - die verschiedene Industrien eigentlich für Werbezwecke an die Stars geben wollen.
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