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"GONG! - Mein spektrakuläres Leben": KiKA dreht Serie über Neurodiversität
Der Kinderkanal (KiKA) dreht derzeit in Köln eine neue Jugendserie zum Thema Neurodiversität. Die zehnteilige Comedy
Die Produktion wird laut der Beschreibung des Senders die Welt aus Sicht der Kinder mit den verschiedensten Facetten und Einzigartigkeiten erzählen. Dabei geht es über das Leben mit Autismus, über Inklusion, soziale Herausforderungen, Emotionen, Individualität und Freundschaft. Dabei vermitteln Fragen, Probleme und alltägliche Begebenheiten die Vielfalt, ohne die Charaktere darauf zu reduzieren.
"GONG! - Mein spektrakuläres Leben" basiert auf einer Idee von Katherine Zimmermann, Simon Seeliger, Corinna C. Poetter (
Während der Produktion sind neurodiverse Menschen sowie Experten für Autismus, kindliche Entwicklung und Pädagogik an unterschiedlichen Positionen am Projekt beteiligt. Produziert wird die Serie im Auftrag von KiKA von der eitelsonnenschein GmbH.
Leserkommentare
xy schrieb via tvforen.de am 23.06.2023, 23.23 Uhr:
Da ich selbst eine Asperger-Diagnose und demnach eine sehr individuelle Wahrnehmung habe, finde es äußerst löblich, dass man beim KiKA anscheinend auf ein gesellschaftliches Problem aufmerksam geworden ist und nun eine solche Serie zum Thema Neurodiversität produzieren lässt.Wünschenswert wäre es allerdings, wenn sich dies nicht nur in Form dieser einen Serie im Programm widerspiegeln würde, sondern wenn die Programmverantwortlichen sich bewusst machen würden, dass es auch "neurodiverse" Kinder gibt, die durchaus Gefallen an weniger modernen, nicht so temporeichen Kindersendungen finden. Nicht jedes Kind findet die Augsburger Puppenkiste sowie Kinder- und Zeichentrickserien aus den 70er und 80er Jahren langweilig. Und nicht jedem Kind ist die technische Qualität einer Produktion so wichtig, sondern durchaus auch der emotionale Charakter einer Produktion und die Frage, in welcher Tiefe das Innenleben der handelnden Figuren beleuchtet wird. Auch gibt es durchaus noch junge Kinder, die in der Lage dazu sind, Fernsehen nicht nur als Nebenbeimedium zu sehen, sondern einer Handlung wirklich über weite Strecken zu folgen. Es wäre schön, wenn man dies bei der weiteren Programmgestaltung beachten würde.
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