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"Grey's Anatomy": Neue Verträge für vier weitere Darsteller
Shonda Rhimes hat für Staffel 13 von
Details zu den neuen Verträgen wurden nicht bekannt. Für ABC war "Grey's Anatomy" in der abgelaufenen Season 2015/16 in den wichtigsten Zuschauer-Zielgruppen erneut die erfolgreichste Serie - für eine so betagte Serie sehr ungewöhnlich. Daneben zählte das Krankenhausdrama zu den fünf erfolgreichsten Drama-Serien im gesamten US-Fernsehen. Die Vertragsverhandlungen dürften auch dadurch schwierig gewesen sein, dass diese Erfolgswerte eben "relativ" sind: Im Gegensatz zu den Anfangszeiten sind die Zuschauerzahlen - und damit die Werbeeinnahmen für ABC - deutlich gesunken. "Grey's Anatomy" hat aber dem allgemeinen Einschaltquotenverfall der großen US-Sender besser standgehalten als anderer Serien. Normalerweise steigen die Gehälter von Darstellern jährlich. Aber wegen des Quotenverfalls und dem großen Ensemble bei der Medizinerserie ist das bei Grey's eher schwierig. So wurde für Pompeo ein Gehalt von 300.000 US-Dollar pro Folge kolportiert. Bei
Weitere Details sind in der Zwischenzeit übrigens über den Ausstieg von Sara Ramirez bekannt geworden. Demnach hatte die Darstellerin sich eher kurzfristig selber gegen eine Vertragsverlängerung entschieden. Aufgrund der obigen Ausführungen schien es denkbar, dass die Produzenten sie aus Kostengründen aus der Serie geschrieben hätten. Dazu passte, dass auch die Figur im Finale der zwölften Staffel einen recht runden Ausstieg hatte und das Krankenhaus in Seattle verließ.
Eigentlich hatte Shonda Rhimes für Ramirez und ihre Figur Callie Torres allerdings eine komplexere Zukunft im Auge gehabt, bei der Callie auch nach ihrem "Abschied aus romantischen Gründen" immer wieder in Seattle auftauchen würde. Aus Aussagen von Rhimes scheint durch, dass auch ein Scheitern von Callies Romanze in einer anderen Stadt und eine Rückkehr nach Seattle möglich gewesen wäre. Erst drei Tage, bevor Ramirez ihre letzte Szene der zwölften Staffel drehte, informierte sie Rhimes, dass sie zu der Erkenntnis gekommen sei, nach zehn Jahren bei der Serie eine Auszeit zu brauchen und daher ihren Vertrag nicht verlängern zu wollen. Rhimes kommentierte gegenüber E! Online, dass es entsprechend eine glückliche Fügung gewesen sei, dass die Handlung Callie gerade ins Abseits geschoben habe.
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