"Intelligence" ab Ende April bei 13th Street

von Ralf Döbele in News international
(19.03.2014, 13.24 Uhr)

Cyber-Thriller mit Josh Holloway und Marg Helgenberger — Intelligence

"Lost"-Fans können sich auf ein Wiedersehen mit Josh Holloway freuen. Der Pay-TV-Sender 13th Street bringt die neue Action-Serie "Intelligence", die erst Anfang Januar als Midseason-Premiere bei CBS startete, nach Deutschland. Ab dem 28. April ist die erste Staffel immer montags ab 21.50 Uhr in Doppelfolgen und im Zweikanalton zu sehen.

Dem Kriegsveteran Gabriel Vaughn (Holloway) wird ein Mikro-Chip in sein Gehirn implantiert. Damit ist es ihm als erster Mensch überhaupt möglich, weltweit auf digitale Daten direkt zuzugreifen. Als US-Agent steht er unter dem Kommando von Lillian Strand ( "CSI"-Star Marg Helgenberger), die Gabriel die Secret-Service-Agentin Riley Neal (Meghan Ory) zuteilt.

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Riley soll ihn nicht nur vor möglichen Gefahren schützen, sondern auch vor sich selbst, denn Gabriel ist bekannt für sein waghalsiges Verhalten und die Nichteinhaltung des Dienstwegs. Dafür hat Gabriel allerdings auch einen bestimmten Grund: vor Jahren ist seine Ehefrau, ebenfalls eine CIA-Agentin, spurlos auf einer Mission verschwunden. Angeblich lief sie zum Feind über, doch Gabriel glaubt nicht daran, dass sie für einen grausamen Terroranschlag in Indien verantwortlich sein soll.

Das Konzept zu "Intelligence" stammt von Autor Michael Seitzman ("Kaltes Land"). In einer weiteren Hauptrolle ist John Billingsley zu sehen. "Star Trek"-Fans kennen ihn natürlich als Schiffsarzt Dr. Phlox aus "Enterprise". Die erste Staffel von "Intelligence" umfasst 13 Episoden, 11 davon wurden auf CBS bereits ausgestrahlt. Da die Quoten der Serie nach dem Piloten drastisch gefallen sind, muss aktuell bezweifelt werden, ob es darüber hinaus eine Fortsetzung geben wird.

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Leserkommentare

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Tilo schrieb am 31.03.2014, 19.58 Uhr:
@Thomas01: Du sagst es. Okay, 13th Street ist Pay-TV und somit dürfte die Staffel auch komplett gesendet werden. Aber wozu? Ich habe die Nase voll von Serien ohne Schluß... Wenn es sich abzeichnet, dass es keine Fortsetzung gibt, sollte man wenigstens einen halbwegs passablen Abschluß hinkriegen. Musterbeispiele für gute Serien mit gelungenem Schluß für mich immer noch "Deep Space Nine" und "Babylon 5". Vor allem letztere mit grandiosem Konzept, das auch bis zum Schluß durchgezogen wurde. Dazu noch einige spannende Spielfilme als Ergänzung. Schade, daß man mit "Crusade", das wohl ebenso genial hätte werden können, keine Geduld hatte.
Thomas01 schrieb am 19.03.2014, 16.55 Uhr:
Warum bringt man eine Serie, die in den Staaten "gefloppt" ist und von der keine Fortsetzung zu erwarten ist, überhaupt in´s deutsche Programm? Wo bitte bleibt da die Logik! Haben die Privaten zuviel Geld oder sitzen da nur Eierköpfe?