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Joel Edgerton mit Hauptrolle in Sci-Fi-Verfilmung "Dark Matter"

von Ralf Döbele in News international
(31.03.2022, 15.12 Uhr)
Erfolgsroman "Der Zeitenläufer" von Autor Blake Crouch wird adaptiert
Joel Edgerton im Fantasy-Film "The Green Knight"
A24
Joel Edgerton mit Hauptrolle in Sci-Fi-Verfilmung "Dark Matter"/A24

Apple TV+ setzt auf die Verfilmung des Science-Fiction-Erfolgsromans "Dark Matter - Der Zeitenläufer". Während Autor Blake Crouch selbst für die Adaption verantwortlich zeichnen und als Showrunner fungieren wird, steht auch der Hauptdarsteller bereits fest. Joel Edgerton, bekannt aus  "The Underground Railroad" und dem Fantasy-Film  "The Green Knight" übernimmt die zentrale Rolle und ist ebenfalls als Produzent an dem Projekt beteiligt. Der US-Streamingdienst hat eine Staffel mit neun Episoden bestellt.

 "Dark Matter" handelt von Jason Dessen (Edgerton), einem Physikprofessor. Als er eines Nachts auf den Straßen von Chicago nach Hause läuft, wird er in eine alternative Realität seines Lebens versetzt: Was wäre gewesen, wenn er sich an so mancher Weggabelung anders entschieden hätte? Was in ihm zunächst Staunen auslöst, verwandelt sich schon recht bald in einen Albtraum. In einem Multiversum aller möglichen Leben, die er hätte gelebt haben können, muss er den Weg zurück zu seinem eigentlichen Leben und zu seiner wahren Familie finden.

Matt Tolmach, der auch für die jüngsten  "Jumanji"-Filme verantwortlich zeichnete, fungiert hier als Executive Producer gemeinsam mit Edgerton und Crouch. Regie bei den ersten vier Folgen führt Louis Leterrier ( "Der dunkle Kristall: Ära des Widerstands"). Das Projekt ist beim Produktionsstudio Sony Pictures Television zu Hause. Sony hatte sich bereits 2014 die Rechte an dem Erfolgsroman gesichert.

Joel Edgerton stand zuletzt für die neue "Star Wars"-Serie  "Obi-Wan Kenobi" vor der Kamera, die ab dem 25. Mai bei Disney+ veröffentlicht wird. Zuvor war er als Coras Gegenspieler Ridgeway in "The Underground Railroad" zu sehen. Edgerton hatte außerdem Filmrollen in  "Der verlorene Sohn",  "Der große Gatsby" und  "Smokin' Aces"


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Leserkommentare

  • Vritra schrieb am 02.04.2022, 15.43 Uhr:
    Das Buch war schon schlecht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man daraus gute Drehbücher machen kann, wenn man sich nicht sehr weit vom Buch entfernt, zumal das Thema alternative Realität auch noch schwer umsetzbar ist.