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"Masters of Sex": ZDF zeigt dritte Staffel im Zweikanalton

von Glenn Riedmeier in News national
(17.09.2018, 14.33 Uhr)
Historisches Drama für Nachtschwärmer
"Masters of Sex"
Showtime
"Masters of Sex": ZDF zeigt dritte Staffel im Zweikanalton/Showtime

Schon länger warten deutsche Zuschauer vergeblich auf die Ausstrahlung der letzten Staffel von  "Masters of Sex" im Free-TV. Dazu kommt es auch weiterhin erst mal nicht, aber zumindest gibt es erste Anzeichen auf berechtigte Hoffnung: Denn das ZDF nimmt ab dem 21. Oktober die dritte Staffel, die 2016 bei ZDFneo zu sehen war, ins Nachtprogramm. Jeweils gegen 1 Uhr in der Nacht von Sonntag auf Montag werden zwei Folgen am Stück gezeigt. Für Fans des englischen Originaltons besonders erfreulich: Das ZDF strahlt die Folgen im Zweikanalton auf Deutsch und Englisch aus.

In der ersten Folge der dritten Staffel veröffentlichen Masters (Michael Sheen) und Johnson (Lizzy Caplan) nach langjähriger Forschungsarbeit ihr Buch "Die sexuelle Reaktion". Doch noch immer müssen die beiden darum kämpfen, dass ihre Thematik in der Öffentlichkeit nicht in die Schmuddelecke verbannt wird. Unangenehmen und respektlosen Fragen der US-Presse versuchen sie mit Sachlichkeit und Esprit zu kontern. Währendessen fühlt sich Williams Frau Libby (Caitlin FitzGerald) unausgefüllt und allein gelassen, leidet unter einer starken Depression. Bei einem gemeinsamen Familienpicknick im Haus der Masters' am See entladen sich die brodelnden Spannungen, zumal Virginias Sohn Henry (Noah Robbins) verkündet, dass er sich freiwillig zum Militärdienst melden will.

Insgesamt vier Staffeln der historischen Dramaserie wurden für den US-Pay-TV-Anbieter Showtime produziert. Die letzten zehn Folgen liefen im Herbst 2016, Sky Atlantic sorgte für eine zeitnahe deutsche Ausstrahlung. Die bisherigen drei Staffeln waren jeweils ein knappes Jahr später auch im Free-TV bei ZDFneo zu sehen, doch die abschließende vierte Staffel wurde bislang noch nicht ausgestrahlt. "Masters of Sex" war stets ein Kritikerliebling, musste sich bei den meisten Preisverleihungen dennoch der Konkurrenz geschlagen geben.


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