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NDR-Rundfunkrat stimmt "Lindenstraße"-Verlängerung zu
(29.03.2014, 12.52 Uhr)

Ende Januar hatten sich die ARD-Programmdirektoren für eine Verlängerung der
"Die Fortsetzung dieser traditionsreichen Serie ist eine gute Nachricht für alle 'Lindenstraßen'-Fans - derzeit sind es Sonntag für Sonntag im Ersten im Schnitt 2,6 Millionen Zuschauer", teilt die Gremiumvorsitzende Ute Schildt mit. "Der Rundfunkrat begrüßt, dass die Serie neben Alltagsgeschichten immer wieder auch gesellschaftliche Themen aufgreift. Ausdrücklich unterstützen wir die Absicht, die 'Lindenstraße' gezielt auch für neue und vor allem jüngere Zielgruppen noch attraktiver zu machen."
Gesellschaftliche Themen will Hans W. Geißendörfer auch in Zukunft aufgreifen. "Wir können mit Fernsehen nichts verändern, aber wir können informieren und nachdenklich machen", sagte der "Lindenstraße"-Chef kürzlich im Gespräch mit dem BR-MagazinDie Themenfindung erläutert Geißendörfer wie folgt: "Viermal im Jahr setzen wir uns zusammen und beschließen, welche Themen in den nächsten zwölf Wochen gemacht werden und mit wem sie erzählt werden sollen. Wir recherchieren auch, welche Gesetze geplant sind und was dann wirklich brandaktuell ist, wenn wir senden." In welchen Fällen sehr kurzfristig auf aktuelle Themen, beispielsweise der Hoeneß-Prozess, reagiert wird, ist abhängig von folgenden Fragen: "Ist das für unser Publikum ein Thema? Können wir dazu etwas beitragen, was die Debatte bereichert? Und zu welchen Figuren würde das Thema passen?"
Für seine Verdienste um die Integration von Migranten, die in der Serie schon von Beginn an ein wiederkehrendes Thema war, wurde Geißendörfer im März mit dem Integrationsbrief der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet. Dazu passend hat der Serien-Erfinder bereits das nächste Heiße Eisen auf Lager: die "Lindenstraße" soll eine Moschee bekommen. Wie Geißendörfer bestätigt, wird dieser Handlungsstrang einen längeren Zeitraum umfassen. Noch haben die Autoren nicht entschieden, ob die Moschee am Ende tatsächlich gebaut wird.
"Die Lindenstraße entspricht mit ihren anonymen, kleinbürgerlichen Mietshäusern einem typischen Straßenbild. Das bedeutet natürlich Aufregung, wenn sowas geplant wird. Da interessiert uns: Welche unserer Figuren ist dafür oder dagegen oder hält sich raus", erläutert Geißendörfer die Pläne der Autoren. Wichtig ist ihm dabei vor allem, die Zuschauer einzubeziehen, in dem für Gesprächsstoff beim Abendessen gesorgt wird: "Das Schöne ist ja, wenn wir über das Fernsehen Diskussionen erreichen. Wenn nach der Sendung zuhause diskutiert wird: 'Was ist denn jetzt los? Eine Moschee in der Lindenstraße - was soll denn das?' Hauptsache, es gibt eine Reaktion."
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