Neue "Person of Interest"-Staffel bekommt weniger Folgen

Für die Fans von  "Person of Interest" heißt es wohl noch längere Zeit: weiter zittern. Zwar hat CBS die Serie gestern für eine fünfte Staffel verlängert (wunschliste.de berichtete), wie inzwischen bekannt wurde, aber lediglich für 13 Folgen statt der bisher üblichen 22 oder 23. Deadline Hollywood vermutet deshalb schon, dass es sich um die letzte Staffel handeln könnte. Das Network selbst hat sich dazu aber bislang nicht geäußert.

Ein Hinweis auf ein mögliches bevorstehendes Ende der Serie ist auch, dass CBS in der verganenen Saison ganz ähnlich mit  "The Mentalist" umgegangen ist: Auch für dessen fünfte Staffel gab der Sender lediglich eine kürzere Bestellung über 13 Episoden ab - im November kündigte er dann an, dass es sich um die finale Staffel handele.

Die Quoten von "Person of Interest" sind zwar noch ganz in Ordnung, der Serie könnte aber zum Verhängnis werden, dass sie als einzige der jetzt verlängerten nicht vom eigenen Schwesterstudio produziert wird, sondern von Warner Bros. TV. Einnahmen durch Weiterverkäufe, etwa an Nicht-Networksender wie WGN America (wo die Serie in der Zweitverwertung läuft), fließen deshalb nicht an den CBS-Konzern, sondern an Time Warner. Wenn CBS sich am morgigen Mittwoch nicht im Rahmen seiner Upfronts-Präsentation zum weiteren Schicksal der Serie äußern wird, bleibt den Fans wohl nichts anderes übrig, als weiterzuzittern.